Vorzugsaktien als Instrument zur Finanzierung deutscher Aktiengesellschaften
Vorzugsaktien als Instrument zur Finanzierung deutscher Aktiengesellschaften
Kurz und knapp
- Vorzugsaktien als Instrument zur Finanzierung deutscher Aktiengesellschaften bietet fundierte theoretische Grundlagen und Einblicke in Entwicklungen und Trends der Vorzugsaktien.
- Das Buch erklärt, wie Vorzugsaktien in Deutschland seit der Neufassung des Aktiengesetzes 1965 an Bedeutung gewonnen haben, insbesondere in den Achtziger Jahren mit einem Anstieg an Börseneinführungen.
- Leser erfahren die Vor- und Nachteile von Vorzugsaktien im Vergleich zu Stammaktien, ihre Rolle bei Unternehmenssanierungen und wie sie Agency-Konflikte zwischen Anteilseignern und Managern mindern können.
- Umfassende empirische Erklärungsansätze im Buch beleuchten Kurs- und Renditedifferenzen zwischen Vorzugs- und Stammaktien auf dem deutschen Markt.
- Dank der klar strukturierten Darstellung ist dieses Buch eine wertvolle Informationsquelle sowohl für Wirtschaftswissenschaftler als auch für interessierte Laien.
- Kategorisiert in Bücher, Sachbücher, Business & Karriere, und Wirtschaft, ist dieses Buch ein Muss für jeden, der die Feinheiten der Finanzwelt und die Rolle von Vorzugsaktien verstehen möchte.
Beschreibung:
Vorzugsaktien als Instrument zur Finanzierung deutscher Aktiengesellschaften ist ein unverzichtbares Werk für jeden, der sich intensiv mit dem Thema Unternehmensfinanzierung und Kapitalstruktur auseinandersetzen möchte. Ursprünglich als Studienarbeit im Fachbereich BWL – Investition und Finanzierung erstellt, bietet dieses Buch nicht nur fundierte theoretische Grundlagen, sondern auch wertvolle Einblicke in die Entwicklungen und Trends der letzten Jahrzehnte im Bereich Vorzugsaktien.
Die Geschichte der Vorzugsaktien in Deutschland ist eine Erzählung über Wandel und Anpassung. Seit der Neufassung des Aktiengesetzes von 1965, das die Emission von stimmrechtslosen Vorzugsaktien bis zur Hälfte des Grundkapitals ermöglichte, veränderte sich die Relevanz dieser Finanzierungsform kontinuierlich. Besonders in den Achtziger Jahren, mit einem Anstieg an Börseneinführungen, sah man einen signifikanten Anstieg in Neuemissionen, wobei Vorzugsaktien bis zu 41 Prozent dieser Neuinvestitionen ausmachten. Dieses Buch schildert ausführlich, wie insbesondere Familienunternehmen diese Aktienform nutzten, um ihre Stimmrechtsmehrheiten zu sichern.
Ein zentrales Anliegen des Buches ist es, die Vorzüge und Nachteile von Vorzugsaktien im Vergleich zu Stammaktien herauszuarbeiten. Leser erfahren, wie diese Aktienform bei der Unternehmenssanierung nützlich sein kann und wie sie helfen kann, Agency-Konflikte zwischen Anteilseignern und Managern zu mindern. Trotz erheblicher Vorteile wird auch auf Nachteile eingegangen, die durch die Änderungen auf internationalen Kapitalmärkten und die Wahrnehmung in Aktienindizes entstehen. Diese differenzierte Betrachtung hilft Lesern, die Komplexität der Finanzierungsstrategien besser zu verstehen und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Abgerundet wird das Werk durch empirische Erklärungsansätze, die die Kurs- und Renditedifferenzen zwischen Vorzugs- und Stammaktien auf dem deutschen Markt beleuchten. Gerade das Zusammenspiel von Stimmrecht und Dividendenvorzugs ist ein spannendes Thema, das im Buch ausführlich thematisiert wird. Dank der umfassenden Analyse und der klar strukturierten Darstellung ist dieses Buch sowohl für Wirtschaftswissenschaftler als auch für interessierte Laien eine wertvolle Informationsquelle.
Kategorisiert in Bücher, Sachbücher, Business & Karriere, Wirtschaft, Betriebswirtschaftslehre, ist Vorzugsaktien als Instrument zur Finanzierung deutscher Aktiengesellschaften ein Muss für all jene, die die Feinheiten der Finanzwelt verstehen und die tragenden Rollen von Vorzugsaktien im Strukturellen Wandel der Wirtschaft nachvollziehen möchten.
Letztes Update: 19.09.2024 04:41