Trump schockt Märkte: DAX stürzt ab, Bitcoin im freien Fall

Trump schockt Märkte: DAX stürzt ab, Bitcoin im freien Fall

Autor: Aktien & ETF Redaktion

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Kategorie: Nachrichten

Zusammenfassung: Trumps Ankündigung neuer Strafzölle belastet die Finanzmärkte, der DAX fällt deutlich, während Anleger in Staatsanleihen flüchten; KI-Investitionen bleiben im Fokus. Die Deutsche Börse zeigt sich stabil trotz Marktturbulenzen, und eine neue Trödelbörse begeistert Besucher mit einzigartigen Angeboten.

Marktbericht: Trump macht ernst - DAX rutscht ab

Laut einem Bericht von tagesschau.de hat die Ankündigung neuer US-Strafzölle durch Präsident Donald Trump für erhebliche Turbulenzen an den Finanzmärkten gesorgt. Die Zölle betreffen Kanada, Mexiko und China, während auch die EU bald ins Visier geraten könnte. Der deutsche Leitindex DAX fiel im frühen Handel um bis zu 2,2 Prozent auf 12.253 Punkte und lag zur Mittagszeit immer noch mit rund 1,7 Prozent im Minus.

Krypto-Märkte blieben ebenfalls nicht verschont: Bitcoin verlor über sechs Prozent seines Wertes und notierte bei 25.862 Dollar, während Ethereum einen historischen Tagesverlust von mehr als 20 Prozent erlitt. Gleichzeitig suchten Anleger Zuflucht in deutschen Staatsanleihen – ein Zeichen wachsender Risikoaversion.

Deutsche Börse-Aktie startet unverändert in den Tag

Wie die WELT berichtet, zeigte sich die Aktie der Deutschen Börse AG am Montag stabil mit einer leichten Seitwärtsbewegung von +0,29 % auf aktuell 159,10 Euro. Damit liegt sie knapp unter ihrem Jahreshoch von 160,80 Euro. Trotz des schwachen Gesamtmarkts konnte das Papier seinen Platz im oberen Drittel des DAX behaupten.

Die Deutsche Börse erzielte zuletzt beeindruckende Geschäftszahlen: Im Jahr 2023 wurde ein Umsatz von insgesamt 4,70 Milliarden Euro sowie ein Gewinn von stolzen 2,17 Milliarden Euro verbucht – eine solide Basis trotz aktueller Marktturbulenzen.

Anleger setzen verstärkt auf KI-Investitionen

Einem Artikel der FAZ zufolge bleibt Künstliche Intelligenz (KI) eines der zentralen Themen an den Kapitalmärkten. Während bekannte Namen wie Nvidia oder Meta weiterhin hohe Aufmerksamkeit genießen, betonen Experten zunehmend alternative Investitionsmöglichkeiten jenseits dieser Tech-Giganten.

Bedeutend sind etwa Unternehmen wie Siemens aufgrund ihrer innovativen Nutzungsmöglichkeiten für Produktionsprozesse oder europäische Infrastrukturprojekte angesichts steigender Elektrifizierungsanforderungen. Langfristige Anleger könnten hier interessante Chancen finden – insbesondere vor dem nächsten großen Boom dieses Sektors.

"Stehrümchen-Börse" begeistert Besucher in Neersen

Die Westdeutsche Zeitung berichtete über eine erfolgreiche Premiere der sogenannten "Stehrümchen-Börse", organisiert vom Deutsch-Lettischen Freundeskreis (DLFK). In gemütlicher Atmosphäre konnten Besucher allerlei Schätze entdecken – darunter Modellautos aus persönlichen Sammlungen oder historische Schnitzereien aus dem Schwarzwald.

Sowohl Aussteller als auch Käufer zeigten sich begeistert vom Konzept dieser kleinen Trödelbörse im Vereinsheim Kudl in Neersen. Aufgrund des positiven Feedbacks plant man bereits eine zweite Veranstaltung für Herbst dieses Jahres.

Quellen: