Wall Street erholt sich: Zinssenkungshoffnungen treiben Indizes nach oben

Wall Street erholt sich: Zinssenkungshoffnungen treiben Indizes nach oben

Autor: Aktien & ETF Redaktion

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Kategorie: Nachrichten

Zusammenfassung: Die Wall Street erlebte kürzlich sowohl einen Anstieg durch Zinssenkungshoffnungen als auch Rückgänge aufgrund von Ängsten vor einer KI-Blase und schwachen Arbeitsmarktdaten. Eli Lilly erreichte zudem einen historischen Marktwert von über einer Billion US-Dollar, während Analysten vor weiteren Marktrückgängen warnen.

Marktbericht: Zinshoffnungen schieben die Wall Street an

Am 21. November 2025 erlebte die Wall Street eine Erholung, nachdem die Anleger optimistischer wurden, dass die US-Notenbank im Dezember eine Zinssenkung vornehmen könnte. Der Dow-Jones-Index stieg um 1,08 Prozent auf 46.245 Punkte, während der S&P 500 um knapp ein Prozent auf 6.602 Zähler zulegte. Der Nasdaq-Index legte um 0,88 Prozent zu, und der Nasdaq 100 stieg um 0,77 Prozent.

„Der nächste Schritt der Fed wird keine Zinserhöhung sein, sondern eine Zinssenkung, so dass die Anleger darauf vertrauen können, dass die Fed die Lockerung schrittweise fortsetzt“, sagte Hank Smith, Direktor und Leiter der Anlagestrategie bei Haverford Trust.

Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember liegt laut dem CME FedWatch Tool nun bei über 70 Prozent, was einen Anstieg von zuvor 37 Prozent darstellt. Diese positive Marktreaktion wurde jedoch durch uneinheitliche Aussagen führender Notenbanker über den zukünftigen Zinskurs gedämpft.

Zusammenfassung: Die Wall Street zeigt sich optimistisch hinsichtlich einer möglichen Zinssenkung im Dezember, was zu einem Anstieg der Indizes führte. Die Unsicherheit bleibt jedoch aufgrund divergierender Aussagen von Notenbankern.

Wall Street stürzt ab – KI-Blasenangst, schwache Daten & Krypto-Crash belasten Märkte

Am 20. November 2025 erlebte die Wall Street einen deutlichen Rückgang, angeführt von einem Abfall des Nasdaq 100 um 2,5 Prozent und des S&P 500 um 1,5 Prozent. Die Angst vor einer Überbewertung im KI-Sektor, trotz starker Zahlen von Nvidia, führte zu einem Stimmungsumschwung unter den Anlegern.

Zusätzlich belasteten gemischte US-Arbeitsmarktdaten und ein erneuter Krypto-Abverkauf die Märkte. Der Bitcoin fiel um fast 4 Prozent und erreichte den tiefsten Stand seit April. Analysten warnen, dass die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der KI-Technologie und die schwachen Arbeitsmarktdaten die Märkte weiter unter Druck setzen könnten.

Zusammenfassung: Die Wall Street verzeichnete einen signifikanten Rückgang, bedingt durch Ängste vor einer KI-Blase und schwache Arbeitsmarktdaten. Der Bitcoin erlebte ebenfalls einen starken Rückgang.

Eli Lilly erreicht als erster Arzneimittelhersteller den Billionen-Marktwert

Der Pharmakonzern Eli Lilly hat am 21. November 2025 als erster Arzneimittelhersteller einen Marktwert von über einer Billion US-Dollar erreicht. Der Kurs der Aktie stieg in diesem Jahr um mehr als 35 Prozent, was hauptsächlich auf das starke Wachstum im Markt für Abnehmmittel zurückzuführen ist, in dem die Medikamente Mounjaro und Zepbound führend sind.

Zusammenfassung: Eli Lilly hat einen historischen Marktwert von über einer Billion US-Dollar erreicht, was auf das Wachstum im Abnehmmittelmarkt zurückzuführen ist.

Aktienkurse stürzen weiter: Darum ist Ihr Depot jetzt rot!

Die Aktienmärkte stehen unter starkem Druck, und Analysten berichten von der größten Schwankung innerhalb eines Handelstags seit den Marktturbulenzen im April. Die Deutsche Bank warnte, dass die Anleger zunehmend nervös werden, da die Chancen auf eine Zinssenkung der Fed im Dezember weiter sinken.

Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) beschreiben die Situation als „Erleichterungsrally verpufft“. Zudem wird ein weiterer Abverkauf in den kommenden Tagen erwartet, da Trendfolger ihre Positionen liquidieren müssen.

Zusammenfassung: Die Aktienmärkte sind stark unter Druck, und Analysten warnen vor einem möglichen weiteren Abverkauf, während die Chancen auf eine Zinssenkung der Fed sinken.

Crash an der Börse: JPMorgan-Vize warnt vor KI-Korrektur

JPMorgan-Vize Daniel Pinto äußerte am 21. November 2025 Bedenken über die aktuelle Marktsituation und warnte vor einer möglichen Korrektur im KI-Sektor, die zu einem breiteren Marktrückgang führen könnte. Er betonte, dass der S&P 500-Index vom derzeitigen Niveau aus kaum weiter steigen dürfte, da er bereits fair bewertet sei.

Pinto erklärte, dass die Technologie der Künstlichen Intelligenz zwar in einer frühen Phase sei, jedoch eine Kursumkehr in diesem Bereich wahrscheinlich sei. Diese Korrektur könnte auch andere Segmente des Marktes betreffen.

Zusammenfassung: JPMorgan-Vize Pinto warnt vor einer möglichen Korrektur im KI-Sektor, die auch breitere Marktrückgänge auslösen könnte, da der S&P 500 als fair bewertet gilt.

Quellen: