DAX ohne neuen Schwung, Analysten warnen vor Unsicherheit und Kursrisiken an den Märkten

    24.04.2025 39 mal gelesen 1 Kommentare
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    Der DAX zeigt sich nach seiner Erholungsrally aktuell richtungslos, Anleger warten auf neue Impulse. Wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten, wie etwa politische Entwicklungen in den USA, sorgen für Zurückhaltung an den Märkten. Experten raten zu Vorsicht und strategischer Planung in dieser Phase.
    Auch bei Einzelwerten bleibt die Lage gemischt: Qiagen erhält von UBS weiterhin ein neutrales Rating mit Kursziel 48 US-Dollar, der Bluttest QuantiFERON bleibt ein wichtiger Umsatztreiber. L'Oréal muss sich mit einem gesenkten Kursziel von 374 Euro begnügen, die Nachfrage in den USA schwächelt, während sich der Markt in China stabilisiert.
    Die Aktie der Deutschen Börse bewegt sich kaum und liegt aktuell 2,32 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Trotz eines Börsenwerts von knapp 51 Milliarden Euro bleibt die Entwicklung im DAX verhalten.
    Ein seltenes Phänomen sorgt für Unruhe: Das sogenannte „Todeskreuz“ gilt als Warnsignal für mögliche Kursverluste. Analysten empfehlen Anlegern, die Märkte jetzt besonders aufmerksam zu beobachten.
    International bleiben die Börsen trotz positiverer Töne im Zollstreit zwischen den USA und China defensiv. Die Volatilität ist hoch, politische Signale und wirtschaftliche Unsicherheiten bestimmen das Geschehen – Anleger sollten sich auf weitere Schwankungen einstellen.

    DAX nach Erholungsrally ohne frischen Schwung

    Nach einer Phase der Erholung fehlt dem DAX aktuell der frische Schwung. Wie boerse.de berichtet, ist nach der jüngsten Rallye eine gewisse Zurückhaltung zu spüren. Die Anleger warten auf neue Impulse, um die Richtung des deutschen Leitindex zu bestimmen. In wirtschafts- und geopolitisch unsicheren Zeiten, wie sie derzeit herrschen, bleibt die Unsicherheit an den Märkten hoch.

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    Prof. Dr. Dichtl äußert sich in diesem Zusammenhang zu den Herausforderungen, die unter anderem durch politische Entwicklungen wie eine mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump entstehen könnten. Anleger sind daher gut beraten, sich mit Strategien für unsichere Zeiten auseinanderzusetzen.

    • Nach der Erholungsrally fehlt dem DAX neuer Schwung.
    • Wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten prägen das Marktumfeld.

    Infobox: Der DAX zeigt sich nach einer Erholungsphase richtungslos. Experten raten zu Vorsicht und strategischer Planung. (Quelle: boerse.de)

    UBS belässt Qiagen auf "Hold" mit Kursziel 48 US-Dollar

    Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Qiagen bei einem Kursziel von 48 US-Dollar auf "Neutral" belassen. Wie boerse.de berichtet, wurden die Ziele bestätigt, wobei nähere Details leicht positiv bewertet wurden. Analyst Christopher Leonard äußerte sich nach einer Veranstaltung zum Bluttest QuantiFERON, mit dem Qiagen im Jahr 2024 fast ein Viertel der Umsätze erzielte.

    Das B-Rating der Qiagen-Aktie bleibt bestehen. Die Entwicklung des Bluttests QuantiFERON wird weiterhin als wichtiger Umsatztreiber gesehen.

    Kursziel Rating Umsatzanteil QuantiFERON 2024
    48 US-Dollar Neutral (Hold) fast 25 %

    Infobox: UBS sieht für Qiagen weiterhin ein Kursziel von 48 US-Dollar und bestätigt das "Hold"-Rating. Der Bluttest QuantiFERON bleibt ein wichtiger Umsatzfaktor. (Quelle: boerse.de)

    Berenberg senkt Kursziel für L'Oréal auf 374 Euro

    Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für L'Oréal nach Zahlen zum ersten Quartal von 385 auf 374 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wie boerse.de berichtet, stabilisiert sich die Lage in China, während sich die Nachfrage in den USA weiter abschwächt. Analyst Fulvio Cazzol hebt hervor, dass sich der Kosmetikkonzern zum weltweiten Schönheitsmarkt zurückhaltender äußert als noch im Februar.

    Das AAA-Rating der L'Oréal-Aktie bleibt bestehen. Die Entwicklung in den verschiedenen Märkten wird weiterhin genau beobachtet.

    Altes Kursziel Neues Kursziel Rating
    385 Euro 374 Euro Hold
    • Stabilisierung in China
    • Nachfrageschwäche in den USA
    • Zurückhaltende Prognose für den globalen Schönheitsmarkt

    Infobox: Berenberg senkt das Kursziel für L'Oréal auf 374 Euro und bleibt bei "Hold". Die Marktentwicklung in China und den USA bleibt entscheidend. (Quelle: boerse.de)

    Deutsche Börse-Aktie: Kaum Bewegung im DAX

    Die Aktie der Deutschen Börse zeigt sich nahezu unverändert. Wie die WELT berichtet, notierte der Wert anderthalb Stunden vor Handelsschluss in Frankfurt bei 278,10 Euro, während der Schlusskurs des letzten Handelstags bei 277,40 Euro lag. Damit ergibt sich eine minimale Veränderung von 0,25 Prozent.

    Im DAX liegt die Deutsche Börse mit dieser Entwicklung auf Platz 30 und damit im unteren Drittel, während der DAX insgesamt um 2,96 Prozent zulegte. Das Handelsvolumen lag bei 277.300 Aktien, am Vortag wurden 411.567 Wertpapiere gehandelt. Die Aktie liegt aktuell 2,32 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 284,70 Euro. Das 52-Wochen-Tief betrug 175,47 Euro. Mit einem Börsenwert von 50,98 Milliarden Euro hat die Deutsche Börse eine Gewichtung von 2,65 Prozent im DAX.

    Aktueller Kurs Vortageskurs Veränderung 52-Wochen-Hoch 52-Wochen-Tief Börsenwert DAX-Gewichtung
    278,10 € 277,40 € +0,25 % 284,70 € 175,47 € 50,98 Mrd. € 2,65 %

    Infobox: Die Deutsche Börse-Aktie bleibt nahezu unverändert und liegt 2,32 % unter dem 52-Wochen-Hoch. Das Unternehmen hat eine DAX-Gewichtung von 2,65 %. (Quelle: WELT)

    Seltenes Kurs-Phänomen: Das „Todeskreuz“ sorgt für Unruhe

    Ein seltenes Phänomen sorgt derzeit für Alarmstimmung an den Börsen: das sogenannte „Todeskreuz“. Wie BILD berichtet, beobachten Analysten dieses Signal, das als schlechtes Omen für die Entwicklung der Börsenkurse gilt. Das „Todeskreuz“ tritt nur selten auf und wird von Experten als Warnsignal für mögliche Kursrückgänge interpretiert.

    Für Anleger bedeutet das Auftreten des „Todeskreuzes“ erhöhte Vorsicht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Tagen entwickeln werden.

    • Das „Todeskreuz“ gilt als negatives Signal für die Börsenentwicklung.
    • Analysten raten Anlegern zu erhöhter Wachsamkeit.

    Infobox: Das seltene „Todeskreuz“ sorgt für Unsicherheit an den Börsen und gilt als Warnsignal für mögliche Kursverluste. (Quelle: BILD)

    Börsen bleiben trotz positiverer Töne im Zollstreit defensiv

    Die internationalen Börsen zeigen sich trotz positiverer Signale im Zollstreit zwischen den USA und China weiterhin defensiv. Laut FAZ.NET legten die asiatischen Aktien am Morgen leicht zu: Der Nikkei-Index stieg um 1,1 Prozent auf 35.244 Punkte, der Topix um 1 Prozent auf 2.610 Zähler. In Shanghai gewann die Börse 0,3 Prozent auf 3.306,81 Punkte, der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg ebenfalls um 0,3 Prozent auf 3.799,81 Punkte.

    US-Finanzminister Scott Bessent erklärte, die hohen Zölle zwischen den USA und China seien auf Dauer nicht haltbar. Das „Wall Street Journal“ berichtete, die US-Regierung erwäge, die Zölle auf chinesische Importe auf bis zu 50 Prozent zu senken. Ein Sprecher des Weißen Hauses bezeichnete dies jedoch als „reine Spekulation“. US-Präsident Donald Trump kündigte an, einen „fairen Deal mit China“ abschließen zu wollen, ohne Details zu nennen.

    Die kurzfristige Volatilität an den Börsen bleibt laut Salman Ahmed von Fidelity International extrem. Die Ölpreise stagnieren, nachdem sie zuvor um fast 2 Prozent gefallen waren. Brent notierte bei 66,18 Dollar je Barrel, WTI bei 62,29 Dollar. Im Devisenhandel verlor der Dollar 0,5 Prozent auf 142,68 Yen, legte aber 0,2 Prozent auf 7,2980 Yuan zu. Der Euro stieg um 0,3 Prozent auf 1,1350 Dollar.

    Index Veränderung Schlussstand
    Nikkei +1,1 % 35.244
    Topix +1,0 % 2.610
    Shanghai +0,3 % 3.306,81
    Shanghai/Shenzhen +0,3 % 3.799,81
    • Brent-Öl: 66,18 Dollar/Barrel
    • WTI-Öl: 62,29 Dollar/Barrel
    • Dollar/Yen: 142,68
    • Dollar/Yuan: 7,2980
    • Euro/Dollar: 1,1350
    „Die kurzfristige Volatilität ist im Moment ziemlich extrem und wir werden in Zukunft noch mehr Volatilität erleben, weil sich die zugrunde liegenden Spielregeln des Marktes und die wirtschaftliche Weltordnung ändern.“ (Salman Ahmed, Fidelity International)

    Infobox: Trotz positiverer Töne im Zollstreit bleiben die Börsen defensiv. Die Volatilität ist hoch, die Märkte reagieren vorsichtig auf politische Signale. (Quelle: FAZ.NET)

    Quellen:

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    Das mit dem Todeskreuz find ich ja immer faszinierend, gefühlt wird da jedes mal gleich Panik gemacht, aber in der Vergangenheit gabs auch genug Male wo dann doch nix passiert ist.

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