Abwicklung
Abwicklung
Einführung zur Abwicklung
Die Abwicklung spielt eine entscheidende Rolle in der Welt der Aktien und ETFs. Sie bezieht sich auf den Prozess, der nach dem Abschluss einer Transaktion, zum Beispiel dem Kauf von Aktien oder ETFs, stattfindet. Hierbei wechseln die gekauften Aktien oder ETF-Anteile den Besitzer und der Käufer überweist den Kaufpreis an den Verkäufer.
Phasen der Abwicklung
Die Abwicklung verläuft in mehreren Phasen. Der Prozess beginnt mit der Auftragserteilung, gefolgt von der Handelsbestätigung. Anschließend kommt es zum eigentlichen Abwicklungsakt, wo die Besitzverhältnisse der Aktien oder ETFs geklärt werden. Zum Abschluss findet die Lieferung und schließlich die Zahlung statt. Jede Phase wird überwacht, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß abläuft.
Die Rolle von Clearing-Häusern
In der Regel übernehmen Clearing-Häuser die Abwicklung von Aktien- und ETF-Geschäften. Das sind spezialisierte Unternehmen, die zwischen Käufer und Verkäufer treten und die Abwicklung der Transaktion sicherstellen. Sie sorgen dafür, dass der vereinbarte Preis gezahlt und die Aktien oder ETFs korrekt übertragen werden. Diese Mittlerposition minimiert das Risiko für beide Parteien.
Abwicklungsdauer
Die Dauer dieser Abwicklung kann je nach Markt und Finanzinstrument variieren. Bei Aktien und den meisten ETFs beträgt die Zeitspanne in der Regel zwei Börsentage nach dem Handelstag (T+2). Das bedeutet, wenn Sie zum Beispiel am Montag Aktien kaufen, würde die Transaktion erst am Mittwoch abgeschlossen sein.
Zusammenfassung der Abwicklung
Zusammenfassend ist die Abwicklung ein wichtiger Teil jeder Aktien- oder ETF-Transaktion. Sie stellt sicher, dass die Transaktionen reibungslos verlaufen und beide Parteien erhalten, was ihnen zusteht - egal, ob es sich um Geld oder um Wertpapiere handelt.
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