Ertragskraftquote

Ertragskraftquote

Die Bedeutung der Ertragskraftquote

Die Ertragskraftquote ist ein wichtiges Kennzeichen in der Welt der Aktien und ETFs. Sie zeigt auf, wie viel Überschuss ein Unternehmen aus seinen Einnahmen generiert. Sie zeigt also die Effizienz einer Firma darin, Gewinne zu erzielen.

Wie berechnet man die Ertragskraftquote?

Die Ertragskraftquote ergibt sich aus einer simplen Formel. Man teilt den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) durch die Umsatzerlöse. Das Ergebnis wird dann mit 100 multipliziert, um die Quote in Prozent auszuweisen. Diese Rechnung gibt uns Aufschluss über den verbleibenden Gewinn, wenn man die Betriebskosten abzieht.

Nutzen der Ertragskraftquote bei Aktien und ETFs

Bei der Wahl der richtigen Aktie oder ETF spielt die Ertragskraftquote eine wichtige Rolle. Eine hohe Quote ist ein Hinweis, dass das Unternehmen effizient wirtschaftet und gute Gewinne erwirtschaften kann. Entscheidet man sich für eine Aktie mit hoher Ertragskraftquote, kann das langfristig für stabile Gewinne sorgen.

Risiken der Ertragskraftquote

Wie bei jedem finanziellen Indikator, existieren auch bei der Ertragskraftquote mögliche Risiken. Eine hohe Ertragskraftquote bedeutet nicht zwangsläufig, dass es so bleibt. Wirtschaftliche Veränderungen, Konkurrenz und andere Faktoren können die Ertragskraftquote schmälern. Daher sollte sie immer in Kombination mit anderen Kennzahlen und Faktoren betrachtet werden.