Holdinggesellschaft

Was ist eine Holdinggesellschaft?

Die Holdinggesellschaft, auch Holding genannt, ist ein Art von Investmentfirma. Sie erwirbt und hält Beteiligungen an anderen Unternehmen, statt eigene Geschäfte zu betreiben. Ihre primäre Funktion besteht darin, die Kontrolle über diese Unternehmen zu übernehmen und die Verwaltung ihrer Assets zu übernehmen. Sie findet ihre Anwendung oft in der Welt der Aktien und ETFs (Exchange Traded Funds).

Funktionsweise einer Holdinggesellschaft

Eine Holdinggesellschaft investiert in Tochtergesellschaften, um Kontrolle und Management zu übernehmen. Sie kauft Mehrheitsanteile an diesen Unternehmen, wodurch sie wichtige Entscheidungen und die Ausrichtung der Tochtergesellschaften beeinflussen kann. Der Hauptzweck einer Holdinggesellschaft ist es, die Risiken zu reduzieren. Sie setzt auf die Aufteilung des Risikos durch Investitionen in viele verschiedene Unternehmen.

Vorteile einer Holdinggesellschaft

Es gibt einige Vorteile beim Investieren in eine Holdinggesellschaft. Durch die Verteilung der Investitionen über verschiedene Unternehmen, kann das Risiko potenzieller Verluste minimiert werden. Eine weitere attraktive Eigenschaft einer Holdinggesellschaft liegt in ihrer Struktur. Sie ermöglicht es den Anlegern, in verschiedene Branchen zu investieren, ohne dass sie in jedes einzelne Unternehmen einzeln investieren müssen.

Holdinggesellschaften in Aktien & ETFs

Im Kontext von Aktien und ETFs gibt es oft spezielle ETFs, die Aktien von Holdinggesellschaften beinhalten. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, indirekt in mehrere Unternehmen gleichzeitig zu investieren. Dies kann attraktiv sein, da so eine breiter gefächerte Diversifikation erreicht wird. So können Sie mit nur einem Investment in eine Holdinggesellschaft von der Entwicklung verschiedener Unternehmen profitieren.