Inländische Derivate

Inländische Derivate

Einführung in Inländische Derivate

Der Begriff Inländische Derivate mag auf den ersten Blick etwas verwirrend erscheinen, besonders für Anfänger in der Welt der Aktien und ETFs. Aber keine Sorge, in diesem Glossar Eintrag werden wir dieses Fachwort einfach und verständlich erklären.

Was sind Derivate?

Bevor wir die Spezifikation "inländisch" erörtern, sollten wir zuerst das Grundkonzept "Derivate" klären. Derivate sind Finanzinstrumente, deren Wert - wie der Name schon sagt - abgeleitet ist. Sie leiten ihren Wert von einem zugrunde liegenden Vermögenswert ab. Dieser zugrunde liegende Vermögenswert kann eine Aktie, eine Anleihe oder eine Ware wie Gold oder Öl sein.

Inländische Derivate definiert

Wenn wir nun das Wort inländisch vor Derivate setzen, bezieht es sich auf Derivate, die auf heimischen Börsen gehandelt werden. Inländische Derivate sind also Finanzderivate, die auf einem inländischen Markt gehandelt werden. Dies bedeutet, dass die Derivate, über die wir hier sprechen, einen Basiswert haben, der von inländischen Vermögenswerten stammt.

Beispiel für inländische Derivate

Angenommen, Sie leben in Deutschland und investieren in ein Derivat, dessen Wert von der DAX-30-Indexleistung abgeleitet wird, dann handelt es sich hierbei um ein inländisches Derivat, da der DAX-30-Index ein heimischer Index ist. Wenn Sie jedoch in ein Derivat investieren, das seinen Wert aus dem US-amerikanischen S&P 500 Index bezieht, handelt es sich nicht um ein inländisches Derivat.

Zusammenfassung

Wir hoffen, dass dieser Glossar Eintrag das Konzept der Inländischen Derivate in den Kontext von Aktien und ETFs klarer gemacht hat. Es handelt sich hierbei um Finanzinstrumente, die ihren Wert von einem inländischen Vermögenswert ableiten, wie z.B. von Aktien, die an einer heimischen Börse gelistet sind.