Inländische Investmentfonds

Inländische Investmentfonds

Beim Eintauchen in die Welt der Aktien und ETFs stößt man unweigerlich auf den Begriff 'Inländische Investmentfonds'. Aber was verbirgt sich dahinter genau? Das klären wir in diesem Glossar Eintrag.

Was sind Inländische Investmentfonds?

Inländische Investmentfonds sind solche, die in demselben Land registriert sind, in dem auch der Anleger seinen steuerlichen Wohnsitz hat. Oftmals besitzen diese Fonds eine breite Streuung in verschiedene Anlageklassen wie zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Immobilien.

Die Bedeutung von Inländischen Investmentfonds

Der große Vorteil von inländischen Investmentfonds liegt in der steuerlichen Behandlung. In den meisten Fällen werden Steuern direkt vom Fondsverwalter abgeführt, wodurch sich der Aufwand für den Anleger reduziert. Zudem sind die steuerlichen Regelungen oftmals besser verständlich, da sie dem heimischen Recht entsprechen. Dies kann besonders für Anleger von Vorteil sein, die noch am Anfang ihrer Investmentkarriere stehen.

Inländische Investmentfonds im Verhältnis zu Aktien und ETFs

Ein inländischer Investmentfonds kann eine gute Alternative zu einzelnen Aktien oder ETFs (Exchange Traded Funds) sein. In einem Fonds sind oft unterschiedliche Aktien und Anleihen gebündelt, wodurch das Risiko gestreut wird. ETFs hingegen bilden einen Index, wie beispielsweise den DAX, eins zu eins ab. Hier besteht das Risiko, dass wenn der Index fällt, auch die Investition an Wert verliert.

Zusammenfassung: Was Sie über Inländische Investmentfonds wissen sollten

Ein inländischer Investmentfonds ist ein in dem Land des Anlegers registrierter Fonds, der in verschiedene Anlageklassen investiert. Durch die direkte Abführung von Steuern durch den Fondsverwalter und die Nähe zum heimischen Recht, kann dieser besonders für Anfänger eine gute Wahl sein. Dennoch sollte man sich vor der Entscheidung für einen Fonds immer ausführlich informieren und beraten lassen.