Junk Bonds
Junk Bonds
Was sind Junk Bonds?
Der Begriff Junk Bonds, auch als Hochzinsanleihen oder Ramschanleihen bekannt, bezeichnet eine besondere Art von Anleihen. Besonders, weil sie ein höheres Risiko für den Anleger bergen. Die Aussteller dieser Anleihen weisen oftmals eine niedrigere Kreditwürdigkeit auf. Im Klartext heißt das, es besteht ein größeres Risiko, dass der Aussteller seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.
Mehr Rendite mit Junk Bonds
Jetzt fragst du dich sicher: Warum sollte jemand in Junk Bonds investieren, wenn sie doch so riskant sind? Die Antwort liegt in der höheren Rendite. Ja, richtig gelesen! Im Vergleich zu Anleihen von Unternehmen mit hoher Bonität bieten Junk Bonds höhere Zinssätze. Die Anleger erhalten also für das höhere Risiko eine höhere Rendite.
Junk Bonds in einem ETF
Es ist möglich, Junk Bonds über ETFs (Exchange Traded Funds) zu kaufen. Ein ETF ermöglicht es dir, in eine Vielzahl von Anleihen zu investieren und dabei das Risiko zu streuen. Es gibt spezielle Junk Bond ETFs, die nur solche Hochzinsanleihen enthalten. Hier gilt aber wieder: Ein höheres Risiko kann zwar zu einer höheren Rendite führen, birgt aber auch das Risiko eines größeren Verlusts.
Fazit zu Junk Bonds
Junk Bonds können ein lohnendes Investment sein, wenn du bereit bist, ein höheres Risiko einzugehen. Sie bieten eine attraktive Rendite, aber du solltest dich immer über die Kreditwürdigkeit des Ausstellers informieren. Über ETFs kannst du auch in eine Vielzahl von diesen Anleihen investieren.