Laufzeit
Laufzeit
Definition der Laufzeit
Die Laufzeit ist eine wichtige Kennzahl, die sich auf eine Anlagestrategie bezieht. Sie beschreibt dabei den Zeitraum, in dem ein Investor seine Geldanlage oder sein Investment wie etwa eine Aktie oder einen ETF (Exchange Traded Fund) halten möchte. Die Laufzeit eines Investments kann variieren und von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Jahrzehnten reichen. Sie bildet dabei die Grundlage für die Wahl der Anlagestrategie und der jeweiligen Anlageprodukte.
Die Bedeutung der Laufzeit beim Investieren
Die Entscheidung für eine spezifische Laufzeit spielt eine entscheidende Rolle für das Risiko und den Ertrag einer Geldanlage. Generell gilt: Je länger die Laufzeit, desto höher das Potenzial für Wertzuwächse, aber auch das Risiko von Wertverlusten. Dies liegt daran, dass der Wert von Aktien und ETFs von vielen Faktoren über die Zeit beeinflusst wird. Darunter fallen zum Beispiel wirtschaftliche Entwicklungen, politische Entscheidungen oder Unternehmensnews.
Laufzeit und Anlagestrategie
Die gewählte Laufzeit eines Investments hat einen direkten Einfluss auf die gewählte Anlagestrategie. Ein kurzfristiger Anleger, der seine Aktien oder ETFs nur wenige Tage oder Monate hält, folgt in der Regel einer anderen Strategie als ein langfristiger Investor. Während sich der kurzfristige Anleger meist auf aktuelle Markttrends und Geschehnisse konzentriert, geht der langfristige Investor eher eine Buy-and-Hold-Strategie ein, bei der das Investment über einen längeren Zeitraum gehalten wird.
Zusammenfassung
Die Laufzeit ist eines der elementaren Konzepte beim Investieren in Aktien und ETFs. Ihre Wahl hängt vom individuellen Risikoprofil des Anlegers ab, dabei spielt die bisherige Erfahrung und das verfügbare Kapital eine wichtige Rolle. Eine sorgfältige Planung der Laufzeit ist somit entscheidend für den Erfolg eines Investments.
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