Non-Cumulative Preferred Stock
Non-Cumulative Preferred Stock
Was ist eine Non-Cumulative Preferred Stock?
Der Begriff Non-Cumulative Preferred Stock ist ein spezifischer Fachausdruck aus der Welt der Aktien und ETFs. Dieser bezieht sich auf eine Art von Vorzugsaktie, die ein bestimmtes Merkmal aufweist: Fehlende Dividendenzahlungen werden nicht aufgelaufen und zu einem späteren Zeitpunkt nachgezahlt. Dies bedeutet, wenn das Unternehmen in einem bestimmten Jahr keine Dividende zahlt, verlieren die Inhaber der Non-Cumulative Preferred Stock ihr Anrecht auf diese Zahlung für immer.
Wie funktioniert eine Non-Cumulative Preferred Stock?
Bei der Non-Cumulative Preferred Stock hat der Aktionär zwar Priorität bei Dividendenzahlungen gegenüber den Inhabern von Stammaktien. Sollten jedoch in einem Jahr keine Dividenden ausgezahlt werden, kann der Inhaber dieser Vorzugsaktie die ausgefallene Dividende nicht später einfordern. Im Unterschied dazu stehen Inhaber von kumulativen Vorzugsaktien weiterhin auf der Liste für in der Vergangenheit ausgefallene Dividenden. Bei einer Non-Cumulative Preferred Stock besteht diese Möglichkeit jedoch nicht.
Wer sollte in Non-Cumulative Preferred Stocks investieren?
Die Non-Cumulative Preferred Stock kann für Anleger interessant sein, die ein erhöhtes Interesse an regelmäßigen Dividendenzahlungen haben. Diese Vorzugsaktien bieten oft höhere Dividenden als Stammaktien und haben auch bei der Zahlung einen Vorrang. Die Kosten dafür sind das Risiko, in schlechteren Zeiten ohne Dividende dazustehen. Daher ist es wichtig, die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu prüfen, bevor in Non-Cumulative Preferred Stocks investiert wird.
Zusammenfassung
Zusammengefasst steht die Non-Cumulative Preferred Stock für eine Art von Vorzugsaktie, bei der nicht gezahlte Dividenden endgültig entfallen. Sie zieht Anleger an, die höhere Dividenden und Vorrang bei der Zahlung suchen, aber bereit sind, das Risiko einzugehen, in schlechten Zeiten keine Dividenden zu erhalten.