Non-Performing Loans to Total Capital
Non-Performing Loans to Total Capital
Was sind Non-Performing Loans (NPLs)?
Beginnen wir mit dem Verständnis von Non-Performing Loans (NPLs), auch bekannt als notleidende Kredite. Wenn ein Schuldner über einen bestimmten Zeitraum - in der Regel 90 Tage - seine Kreditraten nicht gezahlt hat, wird sein Kredit als notleidend oder non-performing bezeichnet. Kurz gesagt: Ein NPL ist ein Problem-Kredit. Für Banken sind diese Kredite ein großes Problem, da sie Einnahmeverluste darstellen und das Risiko erhöhen.
Non-Performing Loans to Total Capital: Eine wichtige Ratio
Für Anleger in Aktien und ETFs ist das Verständnis der Non-Performing Loans to Total Capital Ratio entscheidend. Diese Kennzahl ist ein Maß für das Risiko einer Bank oder eines Finanzinstituts. Sie setzt die Summe der notleidenden Kredite ins Verhältnis zum gesamten Kapital der Bank. Eine hohe Ratio kann ein Warnzeichen für finanzielle Schwierigkeiten der Bank sein. Eine niedrige Kennzahl hingegen deutet auf eine geringe Zahl von Problemkrediten und damit auf eine gesunde finanzielle Situation hin.
Warum sollte ich die Non-Performing Loans to Total Capital Ratio beachten?
Wenn du in Finanzaktien oder Finanz-ETFs investierst, solltest du einen Blick auf die Non-Performing Loans to Total Capital Ratio werfen. Sie gibt dir ein Bild von der finanziellen Lage der Bank. Eine hohe Kennzahl kann auf eine wacklige finanzielle Situation hinweisen. Als Anleger ist es wichtig, verschiedene Kennzahlen zu beobachten, um ein vollständiges Bild vom finanziellen Gesundheitszustand eines Unternehmens zu bekommen.
So berechnest du die Non-Performing Loans to Total Capital Ratio
Die Non-Performing Loans to Total Capital Ratio ist einfach zu berechnen. Du teilst die Summe der notleidenden Kredite durch das gesamte Kapital der Bank. Das Ergebnis multiplizierst du mit 100, um einen Prozentsatz zu erhalten. Je höher der Prozentsatz, desto größer ist das Risiko.