Non-Recourse Loan

Einstieg in den Begriff "Non-Recourse Loan"

Ein Non-Recourse Loan, oder auch "nicht-nachrangiges Darlehen", ist eine spezielle Art von Kredit, bei dem der Kreditgeber im Falle eines Ausfalls nur auf das als Sicherheit hinterlegte Vermögen zurückgreifen kann. Das bedeutet, dass sie im Fall einer Nichtzahlung nur Anspruch auf das spezifisch für den Kredit hinterlegte Vermögen haben.

Verständnis von Non-Recourse Loan

Die Non-Recourse Loans sind in der Regel mit etwas höheren Zinssätzen verbunden, da das Risiko für den Kreditgeber größer ist. Der Grund dafür ist einfach: Wenn der Kreditnehmer den Kredit nicht zurückzahlen kann, kann der Kreditgeber nicht auf andere Vermögenswerte des Kreditnehmers zugreifen.

Anwendung von Non-Recourse Loans

In Bezug auf Aktien und ETFs können Non-Recourse Loans eine Rolle spielen, wenn es um die Finanzierung von größeren Kaufvorhaben geht, wie zum Beispiel beim Kauf von Immobilien. ETF-Investoren könnten einen Non-Recourse Loan nutzen, um mehr Kapital für ihre Investitionen zu erhalten.

Risiken eines Non-Recourse Loan

Ein Non-Recourse Loan hat nicht nur Vorteile. Es bringt auch Risiken mit sich, vor allem für den Kreditnehmer. Falls der Verkauf des besicherten Vermögens nicht ausreicht, um die Schulden zu decken, muss der Kreditnehmer die Differenz nicht ausgleichen. Das kann zu schweren finanziellen Verlusten führen.

Schlussfolgerung

Der Non-Recourse Loan ist ein mächtiges Werkzeug in den Händen der Investoren, kann aber auch riskant sein. Wie bei allen finanziellen Entscheidungen ist es wichtig, die Risiken und Vorteile sorgfältig abzuwägen, bevor man sich für einen Non-Recourse Loan entscheidet.