Preismanipulation
Preismanipulation
Einführung in die Preismanipulation
Als Preismanipulation bezeichnet man unsaubere Praktiken auf dem Finanzmarkt. Sie zielen darauf ab, die Preise von Handelsgütern wie Aktien und ETFs künstlich in die Höhe oder Tiefe zu treiben. Dies geschieht auf Kosten der Transparenz und Fairness im Markt.
Warum Preismanipulation?
Marktteilnehmer manipulieren Preise, um Gewinne zu steigern. Das kann auf vielfältige Weisen geschehen. Beispielsweise kann ein Händler Aktien in großen Mengen kaufen, um den Preis in die Höhe zu treiben. Dann verkauft er sie schnell wieder, sobald andere Marktteilnehmer auf den steigenden Preis reagieren und ebenfalls kaufen.
Die Folgen der Preismanipulation
Die Preismanipulation ist nicht nur unfair. Sie führt auch zu Preisschwankungen, die keinen realen Änderungen des Marktwertes entsprechen. Das kann Anleger täuschen und zu risikoreichen Entscheidungen führen. Besonders schadelich kann das für Einsteiger in die Welt der Aktien und ETFs sein.
Preismanipulation ist illegal
Es ist wichtig zu wissen, dass die Preismanipulation weltweit als illegal gilt. Die Strafen können von hohen Geldbußen bis hin zu Gefängnisstrafen reichen. Die Kontrolle und Ahndung dieser Praktiken liegt in der Hand von Finanzbehörden wie der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission.
Wie man Preismanipulation erkennt
Um sich vor Preismanipulation zu schützen, ist es wichtig, Anzeichen dafür zu erkennen. Dazu gehören ungewöhnlich hohe Handelsvolumen oder starke Preisschwankungen ohne erkennbare Gründe. Eine gründliche Informationsbeschaffung und Vorsicht bei ungewöhnlichen Preisbewegungen sind daher wichtige Instrumente für jeden Anleger.