Quasi-Aktien

Quasi-Aktien

Willkommen im Glossar: Quasi-Aktien einfach erklärt

Ihnen begegnet der Begriff Quasi-Aktien, und Sie wissen nicht richtig, was das bedeutet? Kein Problem. Mit diesem Glossar Eintrag lösen wir das Rätsel und erklären Ihnen diesen Begriff im Kontext von Aktien und ETFs.

Was sind Quasi-Aktien?

Quasi-Aktien sind weder Aktien im herkömmlichen Sinne noch sind sie Bonds oder Obligationen. Sie sind ein Mittelding. Kennzeichnend für sie ist, dass sie Eigenschaften von Eigenkapital- und Fremdkapitalinstrumenten vereinen. Sie bieten den Inhabern in der Regel ein limitiertes Stimmrecht und unterschiedliche Arten von Auszahlungen, ähnlich wie bei Aktien.

Kennzeichnung von Quasi-Aktien

Ein wichtiges Kennzeichen von Quasi-Aktien kann die Verzinsung sein, die oft von den Gewinnen des jeweiligen Unternehmens abhängt. Das heißt, wenn es dem Unternehmen gut geht, werden auch höhere Zinsen ausgezahlt. Im Gegensatz dazu haben herkömmliche Aktien eine Dividende, die von der allgemeinen Wirtschaftslage und vom Erfolg des Unternehmens unabhängig sein kann.

Quasi-Aktien und ETFs: Eine Verbindung?

ETFs, oder exchange-traded funds, sind Fonds, die an der Börse gehandelt werden. Ein ETF kann verschiedene Arten von Finanzinstrumenten enthalten, darunter auch Quasi-Aktien. Der Vorteil hierbei liegt oft in der Diversifizierung: Da ein ETF viele unterschiedliche Finanzinstrumente beinhalten kann, können Sie Ihr Risiko streuen und sind nicht nur von der Performance einer einzelnen Aktie oder Quasi-Aktie abhängig.

Fazit: Quasi-Aktien als Anlageoption

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Quasi-Aktien eine interessante Anlageoption darstellen können. Sie vereinen Aspekte von Aktien und Obligationen und können somit eine gute Ergänzung zu einem diversifizierten Portfolio sein. Wie bei jeder Investition sollte man jedoch stets das Risiko und die eigenen finanziellen Ziele berücksichtigen.