Quotenbasierte Wertpapierdiversifikation
Quotenbasierte Wertpapierdiversifikation
Was bedeutet quotenbasierte Wertpapierdiversifikation?
Die quotenbasierte Wertpapierdiversifikation ist ein Ansatz zur Risikominderung im Bereich der Anlagestrategie. Ziel dieses Vorgehens ist es, das Anlagerisiko zu reduzieren, indem die investierten Mittel auf verschiedene Wertpapiere verteilt werden. Dabei handelt es sich um eine bestimmte Form der Diversifikation oder auch Streuung der Investition.
Wieso ist quotenbasierte Wertpapierdiversifikation wichtig?
Die Umsetzung einer quotenbasierten Wertpapierdiversifikation trägt dazu bei, dass das Gesamtrisiko eines Portfolios verringert wird. Fällt der Wert eines Wertpapiers, kann dies durch die Wertsteigerung eines anderen Wertpapiers im Portfolio ausgeglichen werden. Durch die Diversifikation kann ein stetiger Ertrag erzielt werden, auch wenn die Performance einzelner Wertpapiere schwankt. Das ist im Bereich der Aktien und ETFs von großer Bedeutung.
Wie funktioniert die quotenbasierte Wertpapierdiversifikation?
Die quotenbasierte Wertpapierdiversifikation basiert auf festgelegten Quoten. Das heißt, dass jeder Anleger entscheidet, wie viel Prozent seines Kapitals er in welches Wertpapier investiert. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass 30% in Aktie A, 20% in Aktie B und 50% in einen ETF investiert werden. Diese Quoten sind nicht starr und können je nach Marktentwicklung und individueller Anlagestrategie angepasst werden.
Beispiel für quotenbasierte Wertpapierdiversifikation
Ein Investor legt fest, dass er 40% seines Geldes in Aktien, 30% in ETFs und 30% in Anleihen investieren möchte. Hierbei handelt es sich um eine quotenbasierte Wertpapierdiversifikation. Wenn sein Portfolio im Laufe der Zeit an Wert gewinnt, passt er die Investitionen an die ursprünglich festgelegten Quoten an. Wenn beispielsweise die Aktien sehr gut laufen und nun 50% des Portfolios ausmachen, verkauft er einige Aktien, um wieder auf die ursprüngliche Quote von 40% zu kommen.