Risikovermeidung

Risikovermeidung

Risikovermeidung: Was bedeutet das?

Die Risikovermeidung ist ein Schlagwort, das besonders im Aktien- und ETF-Handel eine bedeutende Rolle spielt. Einfach ausgedrückt, bedeutet Risikovermeidung die Handlungsstrategie, die das Ziel hat, finanzielle Verluste möglichst zu vermeiden. Damit soll das Finanzvermögen des Anlegers geschützt werden.

Wie funktioniert die Risikovermeidung?

Zum Konzept der Risikovermeidung gehört, dass Anleger in sicherer geltende Vermögensanlagen investieren. Statt auf Aktien mit hohem Gewinn, aber auch hohem Verlustrisiko zu setzen, wie zum Beispiel Tech-Unternehmen, wird in sicherere Anlagen wie Anleihen oder ETFs investiert. Diese haben zwar meist niedrigere Renditen, aber auch geringere Verlustrisiken.

Bedingungslose und bedingte Risikovermeidung

Die Risikovermeidung wird oft in bedingungslose und bedingte unterteilt. Bei der bedingungslosen Risikovermeidung werden unabhängig von der Marktsituation immobiliengestützte Anlagen mit geringem Risiko bevorzugt. Bei der bedingten Risikovermeidung hingegen wird die Marktstimmung berücksichtigt und in hoch volatile Anlagen investiert, wenn die Aussichten positiv sind. Andernfalls wird in ETFs oder Anleihen investiert.

Risikovermeidung ist nicht gleich Renditevermeidung

Es ist wichtig zu beachten, dass Risikovermeidung nicht gleichbedeutend mit Renditevermeidung ist. Im Gegenteil, eine gut durchgeführte Risikovermeidung kann die Rendite über einen längeren Zeitraum sogar steigern. So können etwa ETFs, die verschiedene Aktien abbilden und damit das Risiko streuen, durchaus eine attraktive Rendite liefern.