Subprime
Subprime
Was bedeutet 'Subprime'?
Der Begriff 'Subprime' kommt aus dem Englischen und bezeichnet Kredite, die Banken an Personen mit einer schlechten oder nicht vorhandenen Bonität vergeben. 'Subprime' lässt sich als 'untergeordnet' oder 'minderwertig' übersetzen und deutet auf die hohen Risiken hin, die mit solchen Krediten verbunden sind.
Subprime und die Aktienmärkte
Obwohl der Begriff 'Subprime' meist im Kontext von Immobilienkrediten verwendet wird, hat er auch für Aktieninvestoren eine wichtige Bedeutung. Hohe Ausfallraten bei Subprime-Krediten können zu finanziellen Problemen bei Banken und anderen Finanzinstituten führen. Diese Probleme können sich wiederum auf den gesamten Aktienmarkt auswirken und zu einer Abschwächung der gesamten Wirtschaft führen.
Subprime und ETFs
Für Anleger, die in ETFs investieren, ist der Begriff 'Subprime' ebenfalls relevant. ETFs, die in Finanztitel investieren, können direkt von den Auswirkungen hoher Subprime-Ausfallraten betroffen sein. Anleger sollten daher die Zusammensetzung von ETFs, die sie kaufen oder halten, genau analysieren und die Risiken, die mit der Subprime-Exposition verbunden sind, sorgfältig abwägen.
Wie können sich Anleger vor Subprime-Risiken schützen?
Eine Möglichkeit, sich vor den Risiken von 'Subprime' zu schützen, besteht darin, diversifizierte Portfolios zu halten und einen langfristigen Anlagehorizont anzustreben. Darüber hinaus können Anleger darauf achten, welche Banken und Finanzinstitute eine hohe Exposition gegenüber Subprime-Krediten haben und entsprechende Aktien oder ETFs meiden.