Tagesvolumen

Bei der Betrachtung des Aktien- und ETF-Marktes stößt man recht schnell auf den Begriff Tagesvolumen. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Fachausdruck und wie können wir diesen für unsere Investitionsentscheidungen nutzen? In diesem Glossar-Eintrag wollen wir für ein fundiertes Verständnis des Begriffs Tagesvolumen sorgen.

Definition des Begriffs Tagesvolumen

Unter dem Tagesvolumen versteht man die Gesamtanzahl der innerhalb eines Börsentages gehandelten Aktien oder ETFs. Dieses Handelsvolumen wird in der Regel in Stückzahlen angegeben und gibt uns Aufschluss darüber, wie aktiv der Handel mit der jeweiligen Aktie oder dem ETF an diesem Tag war.

Warum ist das Tagesvolumen wichtig?

Das Tagesvolumen kann als ein wichtiger Indikator für die Liquidität einer Aktie oder eines ETFs angesehen werden. Ein hohes Tagesvolumen weist oft auf eine hohe Liquidität hin. Damit ist die Fähigkeit einer Aktie oder eines ETFs gemeint, ohne wesentliche Preisänderungen gekauft oder verkauft zu werden. Aktien oder ETFs mit einem hohen Tagesvolumen können also leichter gehandelt werden als solche mit einem niedrigen Tagesvolumen.

Tagesvolumen und Börsenentwicklung

Auch für die Einschätzung der Marktentwicklung kann das Tagesvolumen hilfreich sein. Es gibt uns Aufschluss über das Interesse der Marktteilnehmer an einer bestimmten Aktie oder einem ETF. Ist das Tagesvolumen hoch, deutet das auf ein hohes Interesse hin. Ein sinkendes Tagesvolumen kann dagegen auf ein nachlassendes Interesse hindeuten. Deshalb nutzen viele Anleger das Tagesvolumen als Teil ihrer Handelsstrategie.

Zusammenfassung

Um es zusammenzufassen: Das Tagesvolumen ist ein wichtiger Indikator für die Aktivität und die Liquidität auf dem Aktien- und ETF-Markt. Es kann uns helfen, fundierte Entscheidungen über unsere Investments zu treffen und einen tieferen Einblick in die Börsenentwicklung zu gewinnen.