Volatilität
Volatilität
Was ist Volatilität?
Volatilität ist ein Begriff aus der Finanzwelt und bezeichnet die Schwankung von Wertpapierpreisen. Also wie stark der Wert von Aktien, ETFs und anderen Börseninstrumenten im Laufe der Zeit steigt und fällt. Eine hohe Volatilität zeigt, dass die Preise stark schwanken, was ein größeres Risiko, aber auch eine höhere Renditechance bedeutet. Eine niedrige Volatilität bedeutet weniger Preisänderung und damit ein geringeres Risiko.
Warum ist Volatilität wichtig?
Die Volatilität ist ein maßgeblicher Faktor für Investoren. Sie ist ein Indikator für das Risiko der Anlage. Bei einer hohen Volatilität können die Gewinne und Verluste stärker und schneller ausfallen als bei einer niedrigen Volatilität. Daher beziehen erfahrene Trader die Volatilität in ihre Anlageentscheidungen mit ein.
Beispiel
Angenommen, eine Aktie kostet heute 100 Euro. Morgen steigt sie auf 110 Euro, fällt dann aber am nächsten Tag auf 90 Euro. Dann hätten wir eine hohe Volatilität, da der Preis stark schwankt. Mit anderen Worten, die Aktie ist "volatil". Tatsächlich würden viele Anleger sagen, dass eine solche Aktie eher riskant ist. Aber hohe Risiken können auch hohe Renditen bedeuten...wenn alles gut geht!
Wie wird die Volatilität gemessen?
Eine gängige Methode zur Messung der Volatilität ist die Standardabweichung. Sie berechnet, wie stark die Werte um den Durchschnitt herum schwanken. Je größer die Standardabweichung, desto höher ist die Volatilität und umgekehrt. Es gibt aber auch andere Indikatoren wie den Volatilitätsindex VIX, der die erwartete Schwankungsbreite des US-amerikanischen Aktienindex S&P 500 misst.
Fazit
Die Volatilität ist ein wichtiges Werkzeug für Anleger, mit dem der Grad der Unsicherheit oder des Risikos einer Anlage gemessen werden kann. Sie hilft dabei, das potenzielle Risiko und den potenziellen Ertrag einer Investition besser zu verstehen und informierte Anlageentscheidungen zu treffen.
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