Vorzugsdividende
Vorzugsdividende
Was ist eine Vorzugsdividende?
Unter dem Begriff Vorzugsdividende versteht man in der Welt der Aktien und ETFs eine spezielle Dividende, die den Inhabern von Vorzugsaktien zusteht. Im Gegensatz zu Stammaktien, die in der Regel ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung eines Unternehmens gewähren, berechtigen Vorzugsaktien den Inhaber zu einer höheren Dividende. Diese wird als Vorzugsdividende bezeichnet.
Vorzugsdividenden: Bevorzugung in der Auszahlung
Die Besonderheit der Vorzugsdividende liegt in ihrer Priorität. Wenn ein Unternehmen Gewinne ausschüttet, haben die Inhaber von Vorzugsaktien meistens das Vorrecht auf Auszahlung. Dies bedeutet, dass sie ihre Dividenden vor den Inhabern von Stammaktien erhalten. Darüber hinaus sind Vorzugsdividenden in der Regel auch höher als die, welche die Stammaktionäre erhalten. Dies spiegelt das höhere Risiko wider, das mit dem Halten von Vorzugsaktien verbunden ist.
Vorzugsdividenden und ETFs
In Bezug auf ETFs (Exchange Traded Funds) ist eine Vorzugsdividende relevant, wenn der ETF in Unternehmen investiert, welche Vorzugsaktien ausgeben. Solche ETFs können von den höheren Dividendenzahlungen profitieren, welche die Vorzugsaktien mit sich bringen. Grundsätzlich können ETFs also dazu genutzt werden, um systematisch in Vorzugsdividenden zu investieren und von den möglichen höheren Ausschüttungen zu profitieren.
Zusammenfassung: Was ist eine Vorzugsdividende?
Die Vorzugsdividende ist eine Dividendenform, die den Inhabern von Vorzugsaktien vorbehalten ist. Sie ist oft höher als die Dividende für Stammaktien und wird in der Regel zuerst ausgezahlt. In der Welt der Aktien und ETFs bieten sie daher das Potenzial für höhere Erträge, jedoch oft auch für ein höheres Risiko. Ein ausgewogener Ansatz stellt dabei sicher, dass Sie von Vorzugsdividenden profitieren, ohne unverhältnismäßige Risiken einzugehen.