Xetra-Handelsprozess
Xetra-Handelsprozess
Im heutigen Glossar-Eintrag beschäftigen wir uns mit dem Xetra-Handelsprozess, dem Kernelement des Aktien- und ETF-Handels. Den Xetra-Handelsprozess zu verstehen, trägt dazu bei, den Ablauf von Kauf und Verkauf auf dem Aktienmarkt besser nachzuvollziehen!
Xetra-Handelsprozess - was ist das eigentlich?
Der Xetra-Handelsprozess ist das Verfahren, mithilfe dessen die Börse, konkret die Deutsche Börse AG, den Handel von Aktien und ETFs abwickelt. Der Name Xetra steht für "Exchange Electronic Trading" und ist eine rein elektronische Handelsplattform. Diese ermöglicht einen schnellen, sicheren und transparenten Handel von Wertpapieren.
Wie funktioniert der Xetra-Handelsprozess?
Im Xetra-Handelsprozess treffen Kauf- und Verkaufsangebote für Wertpapiere aufeinander. Der Preis bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. Sobald der Preis eines Verkaufsangebotes nicht höher ist als der Preis eines Kaufangebotes, kommt es zur Transaktion. In diesem Moment wechseln die Wertpapiere den Besitzer und die entsprechende Geldsumme wird überwiesen. Xetra ist also eigentlich nichts anderes als ein riesiger, elektronischer Marktplatz für Wertpapiere.
Vor- und Nachteile des Xetra-Handelsprozesses
Der Xetra-Handelsprozess hat viele Vorteile. Die größte Stärke liegt in der elektronischen Abwicklung. Diese ermöglicht schnelle und sichere Transaktionen. Zudem ist Xetra von Montag bis Freitag jeweils von 9:00 bis 17:30 Uhr geöffnet, sodass Anleger über den ganzen Tag hinweg handeln können. Ein Nachteil könnte hingegen die Komplexität des Systems sein, die insbesondere für Börsenneulinge einschüchternd wirken könnte.
Fazit
Obwohl der Xetra-Handelsprozess auf den ersten Blick kompliziert erscheinen mag, ist er im Prinzip recht einfach. Es handelt sich dabei um einen elektronischen Marktplatz, auf dem Käufer und Verkäufer von Wertpapieren zusammentreffen. Die Kenntnis des Xetra-Handelsprozesses ist für jeden, der sich für den Kauf oder Verkauf von Aktien und ETFs interessiert, äußerst wertvoll.