Palantir mit Millionenauftrag, US-Tech-Aktien schwach, Experten warnen vor Depot-Risiken

    24.04.2025 59 mal gelesen 2 Kommentare
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    Palantir sorgt für Schlagzeilen: Nach einem neuen Millionenauftrag und positiven Analystenstimmen springt die Aktie um über 7 Prozent nach oben und knackt wieder die 100-Dollar-Marke. Das Unternehmen bleibt damit ein Liebling vieler Anleger im Technologiesektor.
    Während Palantir glänzt, kämpfen US-Tech-Giganten wie Apple, Amazon und Microsoft mit deutlichen Kursverlusten. Der norwegische Staatsfonds musste deshalb im ersten Quartal einen Milliardenverlust hinnehmen – vor allem wegen schwacher Tech-Aktien und negativer Währungseffekte.
    Die "Glorreichen Sieben" an der Wall Street haben teils bis zu 50 Prozent an Wert verloren. Experten sehen darin aber auch Chancen für spekulative Anleger, denn starke Kursrückgänge können zu schnellen Erholungen führen – besonders bei Wachstumsaktien aus der zweiten Reihe.
    Technische Analysten warnen aktuell vor dem sogenannten "Todeskreuz" bei wichtigen Indizes wie dem S&P 500 und Nasdaq 100. Dieses Muster gilt als Warnsignal für weitere Kursverluste, auch wenn es nicht immer ein Garant für fallende Märkte ist.
    Experten raten Anlegern, ihr Depot kritisch zu prüfen: Besonders bei Aktien wie GameStop, Hertz und weiteren sehen Analysten hohe Abwärtsrisiken von bis zu 65 Prozent. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte diese Titel jetzt genau unter die Lupe nehmen.

    Palantir: Millionen-Auftrag und neues Kursziel – Aktie dick im Plus

    Die Aktie von Palantir hat nach Handelsbeginn in den USA um mehr als 7 Prozent zugelegt und damit die 100-Dollar-Marke zurückerobert. Für diesen Kursanstieg sorgte vor allem eine allgemeine Entspannung am Markt sowie ein neuer Millionenauftrag für das Unternehmen. Zusätzlich gab es in dieser Woche frische Analysteneinschätzungen, die das positive Sentiment rund um Palantir weiter verstärkten.

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    Der neue Auftrag und die optimistischen Analystenkommentare haben das Interesse der Anleger erneut geweckt. Die Aktie profitierte von diesen Nachrichten und konnte sich deutlich im Plus positionieren. Die Entwicklungen zeigen, dass Palantir weiterhin als attraktives Investment im Technologiesektor wahrgenommen wird.

    Aktie Kursentwicklung
    Palantir +7 % (über 100 USD)
    • Neuer Millionenauftrag für Palantir
    • Frische Analysteneinschätzungen stützen den Kurs
    • Aktie überschreitet die 100-Dollar-Marke

    Infobox: Palantir profitiert aktuell von einem neuen Großauftrag und positiven Analystenstimmen. Die Aktie legte um mehr als 7 Prozent zu und notiert wieder über 100 US-Dollar. (Quelle: Der Aktionär)

    US-Tech-Aktien: Norwegischer Staatsfonds schreibt Milliardenverlust

    Der norwegische Staatsfonds hat im ersten Quartal einen Verlust von knapp 35 Milliarden Euro (415 Milliarden Kronen) verzeichnet. Hauptursache sind die deutlichen Kursverluste von US-Technologie-Aktien wie Apple, Amazon und Microsoft. Fonds-Chef Nicolai Tangen erklärte, dass die Aktienanlagen eine negative Rendite aufwiesen, während festverzinsliche Wertpapiere um 1,6 Prozent zulegten.

    Zum Quartalsende waren 70 Prozent des Fondsvermögens in Aktien investiert, Anleihen machten 27,7 Prozent aus. Die Rendite der Kapitalanlagen lag insgesamt bei minus 0,6 Prozent. Negative Währungseffekte durch die starke norwegische Krone führten dazu, dass der Wert des Fonds um 879 Milliarden Kronen sank. Der Fonds ist weiterhin der größte Staatsfonds der Welt mit einem Volumen von 18,526 Milliarden Kronen (1,56 Milliarden Euro) und hält Anteile an fast 9.000 Unternehmen weltweit, darunter die "Glorreichen Sieben" (Apple, Amazon, Alphabet, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla).

    Kennzahl Wert
    Verlust Q1/2025 35 Mrd. Euro (415 Mrd. Kronen)
    Rendite Kapitalanlagen -0,6 %
    Rendite Aktienanlagen -1,6 %
    Rendite festverzinsliche Wertpapiere +1,6 %
    Aktienanteil am Portfolio 70 %
    Anleihenanteil am Portfolio 27,7 %
    Wertverlust durch Währungseffekte 879 Mrd. Kronen
    Fondsvolumen 18,526 Mrd. Kronen (1,56 Mrd. Euro)
    Anzahl Unternehmen im Portfolio ca. 9.000
    • Starke Verluste bei US-Tech-Aktien
    • Negative Währungseffekte durch starke norwegische Krone
    • Fonds bleibt größter Staatsfonds der Welt

    Infobox: Der norwegische Staatsfonds verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Verlust von 35 Milliarden Euro, vor allem durch Kursverluste bei US-Tech-Aktien und negative Währungseffekte. (Quelle: tagesschau.de)

    Wall Street: Diese Aktien könnten jetzt durchstarten

    Die sogenannten "Glorreichen Sieben" (Amazon, Apple, Alphabet, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla) haben an der Wall Street Kursverluste von bis zu 50 Prozent erlitten. Auch viele Aktien aus der zweiten Reihe, insbesondere im Technologiesektor, waren von den Korrekturen betroffen. Laut Rendite-Fuchs Cliff Michel von Börsenbrief FaktorX sind solche Rückgänge bei Wachstumsunternehmen normal, da die Kurse oft auf Fantasie basieren.

    „Bei Kursrückgängen fehlen oft Auffangzonen, was auch zu negativen Übertreibungen führt, die spekulativ genutzt werden können.“ (Cliff Michel, Börsenbrief FaktorX)

    Der Experte sieht in der aktuellen Marktsituation Chancen für spekulative Anleger, da Übertreibungen nach unten häufig zu schnellen Gegenbewegungen führen können. Fünf Zocker-Aktien aus der zweiten Reihe werden als potenzielle Kandidaten für eine baldige Erholung genannt.

    • Kursverluste von bis zu 50 Prozent bei den "Glorreichen Sieben"
    • Technologiesektor besonders betroffen
    • Chancen für spekulative Anleger durch Übertreibungen

    Infobox: Nach massiven Kursverlusten bei US-Tech-Aktien sieht Experte Cliff Michel Chancen für spekulative Anleger, insbesondere bei Wachstumsunternehmen aus der zweiten Reihe. (Quelle: BILD)

    Besondere Aktien-Formation: „Todeskreuz“ – Weitere Kursrutsche drohen

    Die US-Aktienmärkte wurden in den letzten Wochen durch neue Importzölle von Donald Trump stark belastet. Der Dow Jones schloss zu Wochenbeginn im Minus, nachdem Gerüchte über eine mögliche Entlassung von US-Notenbank-Chef Jerome Powell aufkamen. In diesem Umfeld wurde beim S&P 500 Index das sogenannte „Todeskreuz“ beobachtet – ein technisches Muster, das als Vorbote für kurzfristig weiter fallende Kurse gilt.

    Das „Todeskreuz“ entsteht, wenn der gleitende 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt. Dieses Muster trat im S&P 500 zuletzt während der Corona-Pandemie (März 2020) und im März 2022 auf. Damals sackte der Index zunächst um 14 Prozentpunkte ab, der Tiefpunkt wurde erst sieben Monate nach Erscheinen des Kreuzes erreicht. Auch beim Nasdaq 100, der Tesla-Aktie, Nvidia und Bitcoin wurde das Muster im April beobachtet. Während die Nvidia-Aktie seitdem um fast 12 Prozent gefallen ist, konnte der Bitcoin sieben Prozent zulegen.

    Index/Aktie Reaktion nach „Todeskreuz“
    S&P 500 (März 2022) -14 % (Tiefpunkt nach 7 Monaten)
    Nasdaq 100 / Tesla -25 % nach letztem „Todeskreuz“
    Nvidia -12 % seit April
    Bitcoin +7 % seit April
    • „Todeskreuz“ als Warnsignal für weitere Kursverluste
    • Historisch oft Vorbote für starke Abwärtsbewegungen
    • Auch als Spätindikator möglich, wie 2020

    Infobox: Das „Todeskreuz“ wurde im April beim S&P 500, Nasdaq 100, Tesla, Nvidia und Bitcoin beobachtet. Es gilt als Warnsignal für weitere Kursverluste, ist aber kein Garant für fallende Kurse. (Quelle: FOCUS online)

    Dringend verkaufen, raten Experten – Diese Aktien aus dem Depot schmeißen, bevor es zu spät ist?

    Analysten warnen aktuell vor deutlichen Kursverlusten bei bestimmten Aktien und raten, diese aus dem Depot zu entfernen. Besonders kritisch wird die Aktie von GameStop gesehen, bei der ein Abwärtspotenzial von 51 Prozent besteht. Auch Hertz (-65 Prozent), MGE Energy (-12 Prozent), CNA Financial (-11 Prozent), Telecom Argentina (-16 Prozent), Inter & Company (-34 Prozent) und Black Hills (-22 Prozent) werden von Experten als Verkaufskandidaten eingestuft.

    Die Experten betonen, dass bei GameStop das Geschäftsmodell operativ schwach ist und der Kurs nur durch Meme-Trader gestützt wird. Es besteht die Gefahr, dass das System wie ein Kartenhaus zusammenbricht und Investoren dann hohe Verluste erleiden. Analysten sehen bei diesen sieben Aktien ein zweistelliges Abwärtspotenzial vom aktuellen Kursniveau.

    Aktie Abwärtspotenzial laut Analystenkonsens
    GameStop -51 %
    Hertz -65 %
    MGE Energy -12 %
    CNA Financial -11 %
    Telecom Argentina -16 %
    Inter & Company -34 %
    Black Hills -22 %
    • Analysten raten bei sieben Aktien zum Verkauf
    • GameStop mit besonders hohem Risiko
    • Abwärtspotenziale zwischen 11 und 65 Prozent

    Infobox: Experten warnen vor deutlichen Kursverlusten bei GameStop, Hertz, MGE Energy, CNA Financial, Telecom Argentina, Inter & Company und Black Hills. Anleger sollten diese Aktien laut Analystenkonsens dringend überprüfen. (Quelle: Börse Online)

    Quellen:

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    Also ich sag mal, die Sache mit dn Todeskarross oda wie das heisst wird glaub ich etwas überbewertet. Ich mein, wo steht eigendlich das alle Kurse DANN auch wirklich noch weiter runtergehn, habe schon gesehn das auch manchmal direkt nach sowas wieder rauf geht, vllt ist das dann das gegnteil vom Todesdingens. Grade bei Btc wurde doch geschrieben das er nich gefallen ist sondern sogar rauf gangan ist, na dann mus da ja was falsch sein bei der annahme, oder. Und das bei Tesla, vllt wars nicht nur das Kreuz sondern noch was andres, Trump und die Einfuhrzölle oder so, das kann eigentlich alles beeinflussen. Find auch die erklärung mit dem 50 und 200 tage schnitt sehr kompliziert, gibt doch bestimmt auch andre Linien. Wenn ich sowas mal probiere, dann klappts meisteens eh nicht, weil der Kurs einfach macht was er will. Und wie das mit dem Dow und dem Gerücht zu der Notenbankchef zsmhängt, kapier ich eh nich, weil das ja eigentlihc en ganz andre Firma ist oder? Werd mich drum mal beim Broker erkundige hahaha. Glaube am ende sind die ganzen Zeichen murks und man sollte eher auf Gerüchte hörn als auf Linien, dann kann man vllt schneller wieder raus wenns kritisch wird.
    Also was mir auffällt: Beim norwegischen Staatsfonds spielt offenbar auch die Währung ne ziemlich große Rolle, das hab ich vorher unterschätzt. Selbst wenn die Tech-Aktien mal nicht so laufen, haut die starke Krone nochmal richtig rein – das sieht man bei Einzeldepots in Euro ja meist nicht so extrem. Ist schon krass, wie viel Einfluss so Währungsschwankungen auf die Rendite haben können, da sollte man vielleicht echt mal genauer drauf achten.

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