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Überblick: Dividendendaten der Reckitt Benckiser Aktie
Überblick: Dividendendaten der Reckitt Benckiser Aktie
Die Reckitt Benckiser Aktie präsentiert sich als zuverlässige Wahl für Dividendenanleger, die auf regelmäßige und planbare Erträge setzen. Mit einer geschätzten Dividendenrendite von 4,08 % (forward) liegt sie aktuell deutlich über dem Branchendurchschnitt der defensiven Konsumgüter. Die jährliche Dividende beläuft sich auf etwa 2,02 £ und wird in zwei Tranchen, jeweils im Mai und September, ausgeschüttet. Anleger profitieren dadurch von einer halbjährlichen Zahlung, was die Liquiditätsplanung erleichtert.
Bemerkenswert ist die langjährige Dividendenhistorie: Reckitt Benckiser hat seit mindestens einem Jahrzehnt die Ausschüttung nicht ausgesetzt. Die Zahlungen erfolgen in britischen Pfund, was eine zusätzliche Komponente für internationale Diversifikation bietet. Für den Anspruch auf die nächste Dividende ist der Ex-Tag entscheidend; dieser liegt für die kommende Ausschüttung am 1. August 2024. Die Auszahlung folgt am 13. September 2024 mit 0,804 £ je Aktie.
Die Aktie ist unter der ISIN GB00B24CGK77 an der London Stock Exchange gelistet und kann problemlos über die meisten Broker gehandelt werden. Besonderheiten wie Aktiensplits sind in der jüngeren Vergangenheit nicht aufgetreten, was die Nachvollziehbarkeit der Dividendenentwicklung zusätzlich vereinfacht.
Aktuelle Dividendenrendite und Ausschüttungsrhythmus im Detail
Aktuelle Dividendenrendite und Ausschüttungsrhythmus im Detail
Die aktuelle Dividendenrendite der Reckitt Benckiser Aktie wird auf 4,08 % prognostiziert und basiert auf den erwarteten Ausschüttungen für das laufende Jahr. Damit positioniert sich das Unternehmen im oberen Bereich der defensiven Konsumgüterbranche, was für einkommensorientierte Anleger besonders attraktiv ist.
- Die Dividende wird halbjährlich ausgezahlt, jeweils im Mai und im September.
- Die beiden Zahlungen sind in ihrer Höhe unterschiedlich, wobei die September-Ausschüttung in der Regel etwas niedriger ausfällt als die im Frühjahr.
- Für das laufende Jahr sind insgesamt 2,02 £ je Aktie vorgesehen, aufgeteilt auf die beiden Termine.
- Die Ausschüttungen erfolgen in britischen Pfund, was bei der Ertragsplanung in Euro-Depots zu berücksichtigen ist.
Bemerkenswert ist, dass Reckitt Benckiser mit diesem klaren Rhythmus für Transparenz sorgt und es Anlegern ermöglicht, die zu erwartenden Einnahmen exakt zu kalkulieren. Schwankungen bei der Höhe der einzelnen Tranchen ergeben sich vor allem aus saisonalen Geschäftsverläufen und der jeweiligen Gewinnentwicklung im Unternehmen.
Künftige Dividendentermine: Ex-Tag und Auszahlungstage im Blick
Künftige Dividendentermine: Ex-Tag und Auszahlungstage im Blick
Wer bei Reckitt Benckiser auf Dividenden setzt, sollte die relevanten Termine genau im Auge behalten. Denn nur Aktionäre, die ihre Anteile spätestens am Tag vor dem sogenannten Ex-Tag im Depot haben, erhalten die nächste Ausschüttung. Für die anstehende September-Zahlung fällt der Ex-Tag auf den 1. August 2024; die Gutschrift der Dividende erfolgt dann am 13. September 2024.
- Nächster Ex-Tag: 1. August 2024
- Auszahlungstag: 13. September 2024
- Höhe der Auszahlung: 0,804 £ je Aktie
Bereits jetzt steht auch der Termin für die darauf folgende Dividendenzahlung fest: Im Frühjahr 2025 wird am 10. April 2025 der nächste Ex-Tag erreicht, mit Auszahlung am 29. Mai 2025. Die Höhe dieser Tranche ist mit 1,217 £ je Aktie angesetzt.
Wichtig für die Praxis: Wer regelmäßig Dividenden kassieren möchte, sollte die Einbuchung der Aktien rechtzeitig vor dem jeweiligen Ex-Tag sicherstellen. Die Planung dieser Termine erleichtert eine gezielte Steuerung von Erträgen, gerade bei halbjährlicher Ausschüttung.
Stabilität der Reckitt Benckiser Dividende: Historie und Ausblick
Stabilität der Reckitt Benckiser Dividende: Historie und Ausblick
Reckitt Benckiser hat sich über die Jahre einen Ruf als verlässlicher Dividendenzahler erarbeitet. Was dabei auffällt: Selbst in wirtschaftlich schwierigen Phasen blieb die Ausschüttung konstant – eine Eigenschaft, die im Sektor nicht selbstverständlich ist. Ein abrupter Dividendenstopp oder gar eine Kürzung? Fehlanzeige. Vielmehr zeigt die Historie, dass das Unternehmen auch in Krisenjahren wie 2020 die Dividende stabil gehalten hat.
- In den letzten zehn Jahren gab es keine Aussetzung oder Senkung der Dividende.
- Das Wachstum der Ausschüttung verlief zwar moderat, aber stetig – was auf eine konservative und nachhaltige Unternehmenspolitik hindeutet.
- Die Ausschüttungsquote blieb im historischen Vergleich meist im Rahmen, sodass Reckitt Benckiser auch bei wechselnden Marktbedingungen Spielraum behielt.
Mit Blick auf die kommenden Jahre lässt sich sagen: Solange das Kerngeschäft rund um Marken wie Dettol, Durex oder Finish stabil bleibt, sind größere Einschnitte bei der Dividende eher unwahrscheinlich. Analysten schätzen, dass die Dividendenpolitik weiterhin auf Kontinuität und Verlässlichkeit ausgerichtet bleibt. Natürlich gibt es keine Garantien – aber die Historie spricht eine deutliche Sprache.
Vergleich zur Konkurrenz: Wie schneidet Reckitt Benckiser im Sektor ab?
Vergleich zur Konkurrenz: Wie schneidet Reckitt Benckiser im Sektor ab?
Im direkten Vergleich mit anderen Schwergewichten der defensiven Konsumgüterbranche wie Unilever, Nestlé oder British American Tobacco zeigt sich: Reckitt Benckiser punktet vor allem durch eine überdurchschnittliche Dividendenrendite bei gleichzeitig moderater Ausschüttungsquote. Während Unternehmen wie Unilever und Nestlé für ihre hohe Zuverlässigkeit bekannt sind, liegt deren Dividendenrendite aktuell meist unter der von Reckitt Benckiser.
- British American Tobacco bietet zwar eine noch höhere Rendite, geht dabei aber ein größeres Risiko durch stärkere Abhängigkeit vom Tabakmarkt ein.
- Unilever und Nestlé glänzen mit besonders langer Dividendenhistorie, setzen jedoch auf etwas niedrigere Ausschüttungen im Verhältnis zum Aktienkurs.
- Diageo ist bekannt für eine solide, aber weniger dynamische Dividendenentwicklung.
- National Grid punktet mit Stabilität, bleibt aber beim Dividendenwachstum hinter Reckitt Benckiser zurück.
Bemerkenswert ist, dass Reckitt Benckiser trotz vergleichsweise hoher Rendite keine aggressiven Dividendenerhöhungen forciert, sondern einen nachhaltigen Kurs fährt. Im Wettbewerbsumfeld positioniert sich das Unternehmen so als ausgewogene Wahl für Anleger, die Wert auf Verlässlichkeit und solide Erträge legen, ohne dabei zu große Risiken einzugehen.
Dividende in britischen Pfund: Währungsaspekte für Anleger
Dividende in britischen Pfund: Währungsaspekte für Anleger
Die Ausschüttung der Reckitt Benckiser Dividende erfolgt ausschließlich in britischen Pfund (GBP). Für Anleger aus dem Euroraum oder anderen Nicht-GBP-Ländern bedeutet das: Die tatsächliche Höhe der erhaltenen Dividende kann durch Wechselkursschwankungen beeinflusst werden. Ein starker oder schwacher Pfundkurs wirkt sich direkt auf den umgerechneten Euro-Betrag aus.
- Bei einem günstigen Wechselkurs profitieren Anleger von einer höheren Dividende in ihrer Heimatwährung.
- Umgekehrt kann ein schwacher Pfundkurs die Dividendenrendite schmälern.
- Banken und Broker berechnen in der Regel eine kleine Gebühr für die Währungsumrechnung, die die Auszahlung leicht verringern kann.
- Für Investoren, die ohnehin britische Pfund benötigen oder ihr Portfolio währungsdiversifizieren möchten, bietet die GBP-Dividende einen zusätzlichen strategischen Vorteil.
Wer Wert auf Planbarkeit legt, sollte die Entwicklung des Wechselkurses beobachten und die Auswirkungen auf die Netto-Dividende im Blick behalten. Ein gezieltes Management der Währungsrisiken – etwa durch Absicherungsgeschäfte – ist bei größeren Anlagebeträgen durchaus eine Überlegung wert.
Praxisbeispiel: So profitieren Sie konkret von der Reckitt Benckiser Dividende
Praxisbeispiel: So profitieren Sie konkret von der Reckitt Benckiser Dividende
Angenommen, Sie halten 200 Reckitt Benckiser Aktien in Ihrem Depot. Die nächste angekündigte Dividendenzahlung beträgt 0,804 £ je Aktie. Sie würden also zum Auszahlungstermin im September insgesamt 160,80 £ Dividende erhalten. Diese Summe wird Ihnen automatisch von Ihrer Depotbank gutgeschrieben – ohne dass Sie selbst aktiv werden müssen.
- Die Gutschrift erfolgt in britischen Pfund. Ihr Broker rechnet den Betrag zum aktuellen Kurs in Euro um, sofern Ihr Verrechnungskonto auf Euro lautet.
- Je nach Land und Broker werden auf die Dividende Quellensteuer und ggf. weitere Steuern einbehalten. In Deutschland lässt sich die britische Quellensteuer in der Regel auf die Abgeltungsteuer anrechnen.
- Mit der halbjährlichen Auszahlung können Sie Ihre Einnahmen gezielt für Reinvestitionen, Sparpläne oder laufende Ausgaben nutzen – das sorgt für Flexibilität im Cashflow-Management.
- Wer die Dividenden direkt wieder in neue Aktien investiert, profitiert langfristig vom Zinseszinseffekt und kann so das Depotwachstum beschleunigen.
Gerade für Anleger, die Wert auf regelmäßige, planbare Einnahmen legen oder ihr Portfolio mit internationalen Erträgen ergänzen möchten, ist die Reckitt Benckiser Dividende ein praktisches Instrument. Die halbjährliche Auszahlung und die unkomplizierte Abwicklung über gängige Broker machen die Umsetzung im Alltag besonders einfach.
Wichtige Kennzahlen für die Bewertung der Dividendenqualität
Wichtige Kennzahlen für die Bewertung der Dividendenqualität
Um die Dividendenqualität der Reckitt Benckiser Aktie objektiv einzuschätzen, lohnt sich ein Blick auf spezifische Kennzahlen, die über die reine Rendite hinausgehen. Diese Indikatoren helfen, das Risiko von Kürzungen oder Ausfällen frühzeitig zu erkennen und die Nachhaltigkeit der Ausschüttungen besser zu beurteilen.
- Ausschüttungsquote: Sie zeigt, wie viel Prozent des Gewinns als Dividende an die Aktionäre fließen. Ein Wert zwischen 40 % und 70 % gilt meist als gesund – zu hohe Quoten können auf ein erhöhtes Risiko hindeuten.
- Free Cashflow Deckung: Die Dividende sollte idealerweise vollständig aus dem freien Cashflow bezahlt werden. Ist das nicht der Fall, drohen langfristig Finanzierungslücken.
- Dividendenkontinuität: Die Anzahl der Jahre mit stabilen oder steigenden Dividendenzahlungen ist ein starkes Signal für Zuverlässigkeit und Managementqualität.
- Verschuldungsgrad: Ein moderater Verschuldungsgrad sichert die Fähigkeit, auch in schwierigeren Jahren Dividenden zu zahlen, ohne das Unternehmen zu stark zu belasten.
- Ertragsstabilität: Schwankungsarme Gewinne über mehrere Jahre hinweg erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Dividende nicht überraschend gekürzt wird.
- Dividendenwachstum im Branchenvergleich: Ein Blick auf das durchschnittliche Dividendenwachstum im Verhältnis zu Wettbewerbern zeigt, ob Reckitt Benckiser mit dem Markt Schritt hält oder sich abhebt.
Die Kombination dieser Kennzahlen liefert ein umfassendes Bild und ermöglicht es Anlegern, die Substanz und Nachhaltigkeit der Dividendenpolitik von Reckitt Benckiser sachlich zu bewerten.
Fazit: Für wen lohnt sich die Reckitt Benckiser Aktie als Dividendeninvestment?
Fazit: Für wen lohnt sich die Reckitt Benckiser Aktie als Dividendeninvestment?
Die Reckitt Benckiser Aktie spricht gezielt Anleger an, die nach einer Mischung aus Stabilität, internationaler Diversifikation und regelmäßigen Erträgen suchen. Besonders geeignet ist sie für Investoren, die nicht nur auf kurzfristige Kursgewinne schielen, sondern Wert auf einen verlässlichen Zahlungsstrom legen – etwa zur Ergänzung des Ruhestandseinkommens oder für eine strategische Beimischung im defensiven Depot.
- Langfristig orientierte Anleger, die Schwankungen aussitzen können und auf nachhaltige Ertragsquellen setzen, profitieren von der soliden Unternehmensausrichtung.
- Investoren mit Fokus auf Fremdwährungen finden in der GBP-Dividende eine Möglichkeit, ihr Portfolio gezielt gegen Euro-Schwankungen abzusichern oder internationale Einnahmen zu generieren.
- Einsteiger und passive Investoren schätzen die unkomplizierte Handhabung über Sparpläne und die hohe Transparenz bei den Ausschüttungen.
- Erfahrene Anleger, die gezielt nach Unternehmen mit konservativer Finanzpolitik und geringer Ausfallwahrscheinlichkeit suchen, werden durch die beständige Dividendenpraxis angesprochen.
Weniger geeignet ist die Aktie für Anleger, die auf starkes Dividendenwachstum oder hohe Kursdynamik aus sind. Wer hingegen Wert auf Kontinuität, Währungsdiversifikation und eine robuste Basis im Portfolio legt, dürfte mit Reckitt Benckiser langfristig zufrieden sein.
Nützliche Links zum Thema
- Dividende von Reckitt Benckiser im Juni 2025 - Aktienfinder
- Reckitt Benckiser Group PLC - WKN A0M1W6, ISIN GB00B24CGK77
- Reckitt Benckiser Dividenden (WKN: A0M1W6) | Rendite - boerse.de
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FAQ zur Dividendenstrategie bei der Reckitt Benckiser Aktie
Wie hoch ist die aktuelle Dividendenrendite der Reckitt Benckiser Aktie?
Die aktuelle Dividendenrendite der Reckitt Benckiser Aktie wird auf etwa 4,08 % geschätzt und liegt damit über dem Durchschnitt im defensiven Konsumgütersektor.
Wann erfolgt die nächste Dividendenzahlung und was ist der Ex-Tag?
Die nächste Dividendenzahlung findet am 13. September 2024 statt. Der relevante Ex-Tag, an dem die Aktie spätestens im Depot eingebucht sein muss, ist der 1. August 2024.
In welcher Währung werden die Dividenden ausgeschüttet?
Die Dividenden der Reckitt Benckiser Aktie werden in britischen Pfund (GBP) ausgezahlt. Für Anleger im Euroraum können Wechselkursveränderungen die endgültige Auszahlung beeinflussen.
Wie häufig schüttet Reckitt Benckiser eine Dividende aus?
Die Dividende wird halbjährlich gezahlt, jeweils im Mai und im September. Die Beträge der einzelnen Tranchen können dabei unterschiedlich ausfallen.
Wie stabil ist die Dividendenpolitik von Reckitt Benckiser?
Reckitt Benckiser zahlt seit mindestens zehn Jahren regelmäßig Dividenden und hat diese auch in Krisenzeiten nicht ausgesetzt oder gesenkt. Das spricht für eine hohe Verlässlichkeit.