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Aktien New York: Talfahrt erwartet – Zoll-Sorgen und Arbeitsdaten
Die US-Börsen stehen laut boerse.de vor einer möglichen Talfahrt. Hauptgründe sind anhaltende Sorgen um Zölle sowie aktuelle Arbeitsmarktdaten. Die Unsicherheit an den Märkten wird durch diese Faktoren weiter verstärkt. Anleger werden aufgerufen, sich mit den aktuellen Entwicklungen auseinanderzusetzen und ihre Anlagestrategien entsprechend zu überprüfen.
Die Redaktion von boerse.de verweist auf die Bedeutung von Unternehmens-Investments nach dem Vorbild von Warren Buffett und hebt die Notwendigkeit von klaren Regeln für den Vermögensaufbau hervor. Zudem werden verschiedene Investmentprodukte wie der boerse.de-Goldfonds und diverse Aktienfonds vorgestellt.
Faktor | Auswirkung |
---|---|
Zoll-Sorgen | Belasten die Marktstimmung |
Arbeitsmarktdaten | Erhöhen Unsicherheit |
Infobox: Die US-Börsen könnten laut boerse.de unter Druck geraten. Anleger sollten die Entwicklungen rund um Zölle und Arbeitsmarktdaten genau beobachten.
HENSOLDT, RENK und Rheinmetall: Gemischte Analystenmeinungen und Kursverluste
Der Rüstungselektronik-Spezialist HENSOLDT hat im ersten Halbjahr 2025 einen Rekordauftragsbestand von 7,07 Milliarden Euro erreicht, was deutlich über dem Vorjahreswert von 6,55 Milliarden Euro liegt. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 944 Millionen Euro, das bereinigte EBITDA erhöhte sich leicht auf 107 Millionen Euro. Das Management bestätigte die Jahresprognose mit einem erwarteten Gesamtumsatz zwischen 2,5 und 2,6 Milliarden Euro und einer operativen Marge von rund 18 Prozent.
Die Analystenmeinungen zur HENSOLDT-Aktie gehen jedoch auseinander. Während JPMorgan-Analyst David H Perry die Aktie weiterhin mit "Overweight" bewertet und ein Kursziel von 120 Euro sieht, hält Chloe Lemarie von Jefferies an ihrer "Underperform"-Einschätzung fest und setzt das Kursziel bei 60 Euro an. Am Donnerstag schloss die HENSOLDT-Aktie auf XETRA mit einem Plus von 3,72 Prozent bei 96,10 Euro, fiel jedoch am Freitag um 4,63 Prozent auf 91,65 Euro zurück.
Auch die Aktien der Konkurrenten RENK und Rheinmetall zeigten sich schwächer. Die RENK-Aktie verlor 0,28 Prozent auf 68,00 Euro, Rheinmetall gab um 1,61 Prozent auf 1.707,50 Euro nach. Die Halbjahresberichte dieser Unternehmen stehen noch aus.
Unternehmen | Umsatz H1 2025 | Auftragsbestand | EBITDA (bereinigt) | Aktienkurs (XETRA, Do) | Aktienkurs (XETRA, Fr) |
---|---|---|---|---|---|
HENSOLDT | 944 Mio. € | 7,07 Mrd. € | 107 Mio. € | 96,10 € (+3,72%) | 91,65 € (-4,63%) |
RENK | - | - | - | 68,00 € (-0,28%) | - |
Rheinmetall | - | - | - | 1.707,50 € (-1,61%) | - |
Infobox: HENSOLDT meldet Rekordauftragsbestand und Umsatzplus, doch Analysten sind uneins. Die Aktie schwankt stark, auch RENK und Rheinmetall verlieren. Quelle: Finanzen.net
Hotstocks KW 31 / 2025: US-Finanz-Aktien im Fokus
FinanzNachrichten.de hebt in der aktuellen Hotstocks-Ausgabe die Attraktivität von US-Finanz-Aktien hervor. Banken und Broker profitieren sowohl von steigenden als auch fallenden Märkten, da sie mit jedem Handelsvorgang verdienen. Besonders in Zeiten hoher Volatilität steigt das Handelsvolumen, was sich positiv auf die Erträge auswirkt. Ein weiterer Vorteil sind die überdurchschnittlichen Dividenden, die viele Finanzwerte bieten. Diese gelten als zuverlässige Ausschütter und bieten Anlegern eine Art Zinsersatz, insbesondere in unsicheren Marktphasen.
Zu den vorgestellten Werten zählen:
- JPMorgan Chase & Co. (JPM): KGV 2024 von 12,14, Dividendenrendite 2 Prozent, zweistelliges Gewinnwachstum 2024, Kooperation mit Coinbase.
- Bank of America (BAC): KGV 2024 von 13,69, Dividendenrendite 2,28 Prozent, Gewinnwachstum 4,22 Prozent.
- Goldman Sachs (GS): KGV 2024 von 14,12, Dividendenrendite 14,12 Prozent, Gewinnwachstum 77,26 Prozent.
- Interactive Brokers (IBKR): KGV 2024 von 25,5, Dividendenrendite 2 Prozent, fünfter zweistelliger Gewinnzuwachs in Folge.
- Robinhood Markets (HOOD): 2024 erstmals schwarze Zahlen, Geschäftsmodell mit möglichen regulatorischen Risiken.
Risiken bestehen vor allem in Krisenzeiten, wenn Kreditausfälle und politische Eingriffe die Branche belasten. Dennoch gelten Finanzwerte als robuste Säule für langfristig orientierte Anleger.
Unternehmen | KGV 2024 | Dividendenrendite | Gewinnwachstum |
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JPMorgan Chase | 12,14 | 2 % | zweistellig |
Bank of America | 13,69 | 2,28 % | 4,22 % |
Goldman Sachs | 14,12 | 14,12 % | 77,26 % |
Interactive Brokers | 25,5 | 2 % | zweistellig |
Robinhood Markets | - | - | erstmals schwarze Zahlen 2024 |
Infobox: US-Finanz-Aktien bieten laut FinanzNachrichten.de stabile Geschäftsmodelle, attraktive Dividenden und profitieren von Marktvolatilität. Risiken bestehen vor allem in Krisenzeiten.
Crash im SDAX: Gewinnwarnungen bei Cancom und SFC Energy
Im SDAX kam es laut Der Aktionär zu heftigen Gewinnwarnungen bei Cancom und SFC Energy, was zu zweistelligen Kursverlusten führte. Beim IT-Dienstleister Cancom sorgten anhaltende Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland für eine Kaufzurückhaltung der Kunden. Der Umsatz sank im ersten Halbjahr um knapp vier Prozent auf 804 Millionen Euro, das EBITDA ging um ein Drittel auf 37 Millionen Euro zurück. Für das Gesamtjahr erwartet Cancom nun Erlöse von 1,65 bis 1,75 Milliarden Euro und ein EBITDA von 100 bis 110 Millionen Euro, während zuvor 1,70 bis 1,85 Milliarden Euro und 115 bis 130 Millionen Euro prognostiziert wurden.
Auch SFC Energy leidet unter makroökonomischen Unsicherheiten, volatilen Wechselkursen und zunehmendem Protektionismus durch die US-Zollpolitik. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um vier Prozent auf 73,6 Millionen Euro, das bereinigte EBITDA sank jedoch um knapp ein Drittel auf 8,5 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet SFC nun mit Erlösen zwischen 146,5 und 161,0 Millionen Euro und einem EBITDA von 13 bis 19 Millionen Euro, während zuvor 160,6 bis 180,9 Millionen Euro und 24,7 bis 28,2 Millionen Euro erwartet wurden.
Unternehmen | Umsatz H1 | EBITDA H1 | Umsatzprognose 2025 | EBITDA-Prognose 2025 | Vorherige Prognose Umsatz | Vorherige Prognose EBITDA |
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Cancom | 804 Mio. € | 37 Mio. € | 1,65–1,75 Mrd. € | 100–110 Mio. € | 1,70–1,85 Mrd. € | 115–130 Mio. € |
SFC Energy | 73,6 Mio. € | 8,5 Mio. € | 146,5–161,0 Mio. € | 13–19 Mio. € | 160,6–180,9 Mio. € | 24,7–28,2 Mio. € |
Infobox: Cancom und SFC Energy mussten ihre Jahresprognosen deutlich senken. Die Aktien reagierten mit zweistelligen Kursverlusten. Quelle: Der Aktionär
Quellen:
- Aktien New York Ausblick: Talfahrt erwartet - Zoll-Sorgen und Arbeitsdaten - boerse.de
- HENSOLDT-Aktie leichter: Analysten nach Zahlen gespalten - Auch RENK- und Rheinmetall-Aktie in Rot
- Hotstocks KW 31 / 2025: Traden & Investieren mit Finanz-Aktien!
- Ames National: Direktorin Cassabaum kauft Aktien für 2.999 $
- Crash im SDAX: Heftige Gewinnwarnungen – zwei Aktien mit zweistelligem Kurssturz
- UnitedHealth nach 50 Prozent Kursverlust: Was hält der August für die Aktie bereit?