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    Wall Street bleibt nach US-EU-Zolldeal verhalten, Autoindustrie unter Druck, Einzelwerte im Fokus

    29.07.2025 69 mal gelesen 3 Kommentare
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    Die Wall Street reagiert nach dem neuen US-EU-Zolldeal nur verhalten, da die Anleger auf wichtige Quartalszahlen aus dem Technologiesektor warten. Zwar wurden höhere Zölle abgewendet, doch die Autoindustrie steht wegen der neuen 15-Prozent-Zölle auf EU-Exporte unter Druck.
    Einzelwerte wie Tesla und Nike konnten dennoch überzeugen: Tesla profitierte von einem Milliardenauftrag an Samsung, Nike von einer Hochstufung durch JPMorgan. Im Fokus stehen außerdem die anstehenden Quartalsberichte großer US-Konzerne wie Microsoft, Meta und Apple.
    Die Deutsche Börse-Aktie setzt ihre Erholung fort, bleibt aber deutlich unter dem Jahreshoch. JPMorgan sieht nur begrenztes Aufwärtspotenzial und hat das Kursziel auf 246 Euro gesenkt.
    ThyssenKrupp überrascht mit einem starken Kursplus von 27 Prozent seit Ende Mai, getrieben durch Milliarden-Investitionen, Konzernumbau und eine positive Entwicklung der Wasserstoff-Tochter. Die neue Strategie und politische Unterstützung sorgen für frischen Schwung beim einstigen Sorgenkind der deutschen Industrie.
    Am Gesamtmarkt bleiben die Stimmung und die Kurse volatil: Ölpreise steigen, DAX und MDAX geraten unter Druck, besonders die Autoindustrie leidet. Einzelwerte wie ProSiebenSat.1 und Hypoport glänzen mit deutlichen Gewinnen, während Suss vorsichtiger in die Zukunft blickt.

    Keine Euphorie an der Wall Street nach US-EU-Zolldeal

    Die US-Aktienmärkte haben zum Wochenbeginn verhalten auf das neue Handelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union reagiert. Zwar wurde mit dem Deal ein offener Handelskrieg abgewendet, doch die Kursgewinne blieben begrenzt, da Anleger auf wichtige Quartalsberichte aus dem Technologiesektor warteten. Präsident Donald Trump kündigte an, dass die EU pauschale Zölle von 15 Prozent auf die meisten Exporte in die USA zahlen müsse. Damit wurden Zölle von 30 Prozent abgewendet, die ab Anfang August gedroht hätten. Der Dow Jones schloss bei 44.837 Punkten, was einem Rückgang von 0,14 Prozent entspricht. Die Nasdaq erreichte im Tagesverlauf 21.202 Punkte und schloss bei 21.178 Zählern (+0,33 Prozent). Der Nasdaq 100 stieg auf 23.386 Punkte und endete bei 23.356 Punkten (+0,36 Prozent). Der S&P 500 legte leicht um 0,1 Prozent auf 6.389 Punkte zu, das neue Rekordhoch liegt bei 6.401 Punkten.

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    Index Schlusskurs Veränderung
    Dow Jones 44.837 -0,14 %
    Nasdaq 21.178 +0,33 %
    Nasdaq 100 23.356 +0,36 %
    S&P 500 6.389 +0,1 %

    Wichtige Einzelwerte wie Tesla und Nike standen im Fokus. Tesla vergab einen Auftrag im Wert von 16,5 Milliarden US-Dollar an Samsung zur Produktion von KI-Chips, was die Aktie um drei Prozent steigen ließ. Nike profitierte von einer Hochstufung durch JPMorgan und legte um 3,89 Prozent zu. Im weiteren Wochenverlauf stehen Quartalsberichte von Microsoft, Meta, Apple, Amazon, Merck & Co., Boeing, Visa, Mastercard, Chevron und Exxon an.

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    "Die deutsche Wirtschaft wird erheblichen Schaden nehmen durch diese Zölle", sagte Bundeskanzler Merz nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts in Berlin.
    • US-EU-Zolldeal: 15 % Zölle auf EU-Exporte in die USA
    • Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 mit moderaten Veränderungen
    • Tesla und Nike mit deutlichen Kursgewinnen
    • Milliardenschaden für die deutsche Wirtschaft erwartet

    Infobox: Die Wall Street bleibt trotz Zolldeal zurückhaltend. Die deutschen Exporteure, insbesondere die Autoindustrie, stehen vor erheblichen Herausforderungen. (Quelle: tagesschau.de)

    Deutsche Börse-Aktie: Erholung setzt sich fort

    Die Aktie der Deutschen Börse AG konnte sich am 29. Juli 2025 mit einem Plus von 1,08 Prozent auf 252,70 Euro verbessern. Am Vortag lag der Schlusskurs noch bei 250,00 Euro. Damit liegt das Papier aktuell 13,40 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 291,80 Euro. Das 52-Wochen-Tief betrug 173,80 Euro. Im DAX belegt die Deutsche Börse mit einem Börsenwert von 49,59 Milliarden Euro und einer Gewichtung von 2,31 Prozent Platz 12. Das Handelsvolumen lag bei 71.156 Aktien, während am Vortag 343.723 Stück gehandelt wurden. Zum Vergleich: SAP ist mit 303,47 Milliarden Euro das wertvollste DAX-Unternehmen.

    Kennzahl Wert
    Aktueller Kurs 252,70 €
    52-Wochen-Hoch 291,80 €
    52-Wochen-Tief 173,80 €
    Börsenwert 49,59 Mrd. €
    Handelsvolumen (aktuell) 71.156
    Handelsvolumen (Vortag) 343.723

    Infobox: Die Deutsche Börse-Aktie zeigt nach schwächeren Tagen wieder eine positive Tendenz, bleibt aber deutlich unter dem Jahreshoch. (Quelle: WELT)

    JPMorgan senkt Kursziel für Deutsche Börse

    Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für die Aktie der Deutschen Börse auf 246 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Analyse wurde am 29. Juli 2025 veröffentlicht. (Quelle: boerse.de)

    Infobox: Trotz der jüngsten Kursgewinne sieht JPMorgan nur begrenztes Aufwärtspotenzial für die Deutsche Börse-Aktie.

    ThyssenKrupp: Vom Problemfall zum Börsenstar?

    ThyssenKrupp galt lange als Sorgenkind der deutschen Industrie, doch seit Anfang 2025 überwiegen positive Nachrichten. Die Aktie befindet sich in einem klaren Aufwärtstrend: Die Kaufempfehlung aus dem boerse.de-Signale DACH-Musterportfolio vom 30.05.2025 liegt aktuell rund 27 Prozent im Plus (Stand: 25. Juli 2025). Zwei Faktoren treiben den Kurs: Milliarden-Investitionen der Bundesregierung in die Infrastruktur und ein radikaler Konzernumbau. Die Marine-Sparte TKMS steht vor der Abspaltung, die Stahlsparte investiert wieder, und die Wasserstoff-Tochter nucera hat ihre Jahresprognose für das operative Ergebnis erhöht. In Indien erhielt ThyssenKrupp einen Millionenauftrag für eine Chlor-Alkali-Anlage.

    • 27 % Kursplus seit 30.05.2025
    • Milliarden-Investitionen in Infrastruktur
    • Abspaltung der Marine-Sparte TKMS
    • Wasserstoff-Tochter nucera erhöht Prognose

    Die Umstrukturierung trägt Früchte, nachdem der Konzern jahrelang unter Missmanagement, teuren Auslandsprojekten und juristischen Altlasten gelitten hatte. Die neue Strategie setzt auf internationale Wettbewerbsfähigkeit und Wachstumssegmente wie Wasserstofftechnologie, Rüstung und Infrastruktur.

    Infobox: ThyssenKrupp profitiert von politischer Unterstützung und einer Neuausrichtung auf Zukunftstechnologien. (Quelle: boerse.de)

    Weitere Marktentwicklungen und Unternehmensnachrichten

    Die Ölpreise stiegen nach dem US-EU-Zolldeal um drei Prozent. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete drei Prozent mehr als am Freitag, WTI stieg auf 67,06 Dollar. Die Einigung mit China steht noch aus, was die Unsicherheit am Ölmarkt erhöht. US-Präsident Trump erhöhte zudem den Druck auf Russland und kündigte an, die Frist für höhere Zölle auf Russlands Handelspartner auf zehn bis zwölf Tage zu verkürzen.

    Der DAX fiel nach anfänglichen Gewinnen unter die Marke von 24.000 Punkten und schloss bei 23.970 Punkten (-1,02 Prozent). Der MDAX verlor 1,45 Prozent auf 31.029 Punkte, der EuroStoxx 50 gab 0,27 Prozent nach. Besonders die Autoindustrie litt unter den neuen Zöllen: Volkswagen und Porsche führten die Verliererliste an. Der Gewinn der VW-Tochter Audi brach im ersten Halbjahr um 37,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro ein.

    Index Schlusskurs Veränderung
    DAX 23.970 -1,02 %
    MDAX 31.029 -1,45 %
    EuroStoxx 50 - -0,27 %

    Der Euro fiel im US-Handel auf 1,1593 Dollar und damit unter die Marke von 1,16 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1654 Dollar fest. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die US-Notenbank, die ihren Leitzins voraussichtlich im Bereich von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen wird.

    Infobox: Die Märkte bleiben volatil, insbesondere exportorientierte Branchen wie die Autoindustrie stehen unter Druck. (Quelle: tagesschau.de, FAZ)

    Weitere Analysen und Ereignisse

    Im SDAX war ProSiebenSat.1 mit einem Plus von über zehn Prozent der größte Gewinner, nachdem der italienische Medienkonzern MFE sein Übernahmeangebot erhöht hatte. Hypoport verdoppelte im zweiten Quartal dank eines florierenden Immobilienkreditgeschäfts den Gewinn auf 7,4 Millionen Euro (Ebit), der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 146 Millionen Euro. Suss, ein Halbleiterzulieferer, rechnet für 2025 mit einer Bruttomarge von 37 bis 39 Prozent, nachdem sie im ersten Halbjahr auf 37,2 Prozent gesunken war. Die Ebit-Marge wird nur noch bei 13 bis 15 Prozent erwartet.

    • ProSiebenSat.1: +10 % im SDAX
    • Hypoport: Ebit +102 % auf 7,4 Mio. € im Q2
    • Suss: Bruttomarge 2025 bei 37–39 % erwartet

    Infobox: Einzelwerte wie ProSiebenSat.1 und Hypoport zeigen starke Entwicklungen, während Suss vorsichtiger in die Zukunft blickt. (Quelle: tagesschau.de)

    Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

    • US-EU-Zolldeal bringt kurzfristige Erleichterung, aber langfristige Belastungen für die deutsche Exportwirtschaft.
    • Deutsche Börse-Aktie erholt sich, bleibt aber unter dem Jahreshoch; JPMorgan sieht begrenztes Potenzial.
    • ThyssenKrupp profitiert von politischer Unterstützung und Konzernumbau, Aktie mit 27 % Plus seit Ende Mai.
    • Ölpreise steigen, DAX und MDAX unter Druck, Autoindustrie besonders betroffen.
    • Einzelwerte wie ProSiebenSat.1 und Hypoport mit deutlichen Gewinnen, Suss mit vorsichtiger Prognose.

    Quellen: tagesschau.de, boerse.de, WELT, FAZ

    Quellen:

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    Ich finde, dass JPMorgans Zurückhaltung bei Deutsche Börse zeigt, dass da gerade einfach zu viel Unsicherheit ist, vor allem wenn man sieht wie stark die Zahlen eigentlich schwanken.
    Mich wundert ja ein bissl, dass alle so auf Tesla und Nike schauen, dabei gibt’s doch hinter den Kulissen gerade ganz andere Kracher. ProSiebenSat.1 mit nem fetten Sprung von 10 Prozent – sowas liest man selten und dann redet kaum wer drüber, ist wohl einfach nicht so “glamourös” wie ne Tesla-Aktie oder? Hypoport leg ich mir sicher trotzdem nicht ins Depot, Immobilienmarkt ist mir als Privatanleger zu heikel geworden bei den aktuellen Zinsen, auch wenn die Zahlen krass aussehen.

    Was mir echt Sorgen macht, ist aber der miese Ausblick für die Autoindustrie. Die sollen gefühlt ständig was einstecken – erst Halbleitermangel, jetzt Zölle. VW und Porsche gleich ganz vorne bei den Verlierern und Audi bricht der Gewinn ab. Man hätte nach dem Zolldeal ja wenigstens ein bisschen Optimismus erwarten können, aber fühlt sich eher an wie Durchatmen vor der nächsten Klatsche.

    Die Sache mit den Ölpreisen ist mir fast untergegangen – 3 Prozent mehr an einem Tag, nur wegen Unsicherheit? Und die Einigung mit China wackelt auch noch, kann mir gut vorstellen, dass da noch mehr passiert.
    Naja, als Fazit: Für Langfristanleger irgendwie alles ziemlich tricky zurzeit, so richtig durchstarten will nix. Einzelwerte hippeln hoch und runter, und insgesamt kommt mir das wie ne ziemlich wacklige Geschichte vor. Mal schaun, was bei den US-Technos diese Woche noch so rauskommt.
    Also ich versteh nciht ganz warum eigentlihc soviele über die Autoindusrie jammern, VW und Porsche sind doch eh mehr im Luxus unterwegs un Audi bauen auch viel für Amerika, das könnte doch auch voorteile geben oder nicht? Und dann noch das Ding mit dem Öl, steigt das immer wenn Trump irgendne Rede macht? Vielleicht gibs ja auch einfach weniger Fahrten dann bald, dann is der Preis auch wieder anders.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Wall Street reagierte verhalten auf den US-EU-Zolldeal, während deutsche Exporteure und die Autoindustrie unter neuen Zöllen leiden. Einzelwerte wie Tesla und Nike legten zu; ThyssenKrupp profitiert von Konzernumbau.

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