"Finanzmärkte im Fokus: Schuldenpaket, Fed-Entscheid und Metros Börsenrückzug"

    19.03.2025 44 mal gelesen 0 Kommentare

    Pressespiegel: Aktuelle Entwicklungen an den Finanzmärkten

    Schuldenpaket: Die Reaktionen der Börse

    Die deutsche Bundesregierung plant eine Neuverschuldung in Höhe von einer Billion Euro, um dringend notwendige Investitionen in die Infrastruktur zu finanzieren. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sind jährlich 100 Milliarden Euro bis 2030 erforderlich, um Brücken, Schienen und andere Bereiche zu modernisieren. Die Börse reagierte gemischt: Während Aktien von Bau- und Rüstungsunternehmen wie Heidelberg Materials und Hochtief zulegten, stiegen die Renditen am Anleihenmarkt aufgrund des erhöhten Risikos.

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    Die Rüstungsindustrie könnte von den Investitionen profitieren, da der Anteil der Verteidigungsausgaben auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen soll. Dies könnte jährlich 0,5 Prozent Wirtschaftswachstum und 100.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Gleichzeitig wird die Verschuldung Deutschlands bis 2035 auf 90 Prozent des BIP geschätzt, was die Finanzierungskosten erhöht.

    „Schulden sind dann vertretbar, wenn sie sich auszahlen, etwa durch mehr Einkommen oder mehr Wirtschaftswachstum.“ – t-online

    Zusammenfassung: Das Schuldenpaket birgt Chancen für Wachstum, erhöht jedoch die Risiken am Anleihenmarkt. Die Bau- und Rüstungsindustrie sind die Hauptprofiteure.

    Metro: Rückzug von der Börse

    Der Handelskonzern Metro plant, Mitte April 2025 von der Börse zu verschwinden. Dies wurde von der dpa-AFX berichtet. Das sogenannte Delisting wird es dem Unternehmen ermöglichen, sich stärker auf strategische Neuausrichtungen zu konzentrieren, ohne den Druck der Börse. Die genauen Details des Rückzugsprozesses wurden noch nicht veröffentlicht.

    Zusammenfassung: Metro wird sich im April 2025 von der Börse zurückziehen, um sich auf interne Strategien zu konzentrieren.

    Spannung vor dem Fed-Zinsentscheid

    Die US-Notenbank Federal Reserve wird heute Abend ihre Entscheidung über den Leitzins bekannt geben. Der DAX, der zuvor ein Rekordhoch von 23.476 Punkten erreicht hatte, fiel zur Mittagszeit um 0,4 Prozent auf 23.280 Punkte. Analysten erwarten, dass die Fed die Zinsen stabil hält, jedoch keine Eile bei weiteren Lockerungen zeigt. Gleichzeitig stieg der Dollar, während der Euro unter Druck geriet und kurzzeitig unter 1,09 Dollar fiel.

    In der Türkei sorgte ein Haftbefehl gegen einen politischen Gegner von Präsident Erdogan für Turbulenzen. Die Lira fiel auf ein Rekordtief, und die Börse in Istanbul brach ein. Gold erreichte ein Allzeithoch von 3.045 Dollar pro Feinunze, während die Ölpreise aufgrund geopolitischer Entspannungen leicht sanken.

    Zusammenfassung: Der DAX zeigt sich vor dem Fed-Zinsentscheid volatil, während Gold und der Dollar zulegen. Die türkische Lira steht unter massivem Druck.

    Historisches Finanzpaket: Günstige Aktien im Fokus

    Das vom Bundestag beschlossene Sondervermögen in Milliardenhöhe wird in den nächsten zehn Jahren in Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz investiert. Laut Börse Online könnten Baukonzerne wie Aroundtown und LEG Immobilien sowie Banken wie die Deutsche Bank und Commerzbank von diesen Investitionen profitieren. Die Europäische Zentralbank plant zudem, die Zinsen in der Eurozone weiter zu senken, was die Bauaktivität ankurbeln könnte.

    Besonders attraktiv erscheinen Aktien mit hohen Dividendenrenditen, wie die Porsche Holding (7,39 Prozent) und Mercedes-Benz (6,48 Prozent). Anleger sollten jedoch vorsichtig sein, da nicht alle Unternehmen gleichermaßen vom Sondervermögen profitieren werden.

    Zusammenfassung: Das Sondervermögen bietet Chancen für Bau- und Bankaktien, während sinkende Zinsen die Bauwirtschaft unterstützen könnten.

    Vonovia: Wachstum trotz Verlusten

    Der Immobilienkonzern Vonovia plant, sein operatives Ergebnis bis 2028 um 30 Prozent zu steigern. Trotz eines Verlusts von 962 Millionen Euro im Jahr 2024, der durch Abwertungen des Immobilienbestands verursacht wurde, zeigt sich das Unternehmen optimistisch. Die Dividende soll von 0,90 Euro auf 1,22 Euro je Aktie steigen.

    Zusammenfassung: Vonovia setzt auf Wachstum und höhere Dividenden, trotz der Herausforderungen im Immobiliensektor.

    Quellen:

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