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Marktbericht: DAX startet mit Verlusten in den Dezember
Der DAX hat den Dezember mit einem leichten Minus begonnen und notiert aktuell bei rund 23.688 Punkten. Analysten führen die negative Entwicklung auf Gewinnmitnahmen und enttäuschende Konjunkturdaten aus China zurück. In der Vorwoche konnte der DAX noch um über drei Prozent zulegen, jedoch bleibt die Novemberbilanz mit einem leichten Minus von 0,5 Prozent hinter den Erwartungen zurück. Christian Henke von IG Markets betont, dass der Dezember nun entscheidend für die Jahresendrally sein muss.
„Der Dezember muss es richten. Daher hoffen viele Marktteilnehmer auf eine Zinssenkung in neun Tagen.“ - Christian Henke, IG Markets
Zusammenfassung: Der DAX startet schwach in den Dezember, nachdem er in der Vorwoche zulegen konnte. Die Marktteilnehmer hoffen auf eine Zinssenkung, um die Jahresendrally zu unterstützen.
Airbus unter Druck durch Softwareprobleme
Die Aktie von Airbus geriet nach der Bekanntgabe von Softwareproblemen bei der A320-Familie unter Druck und fiel um etwa 2,5 Prozent. Diese Probleme führten zu Flugausfällen in den USA und einer Rückrufaktion für rund 6000 betroffene Flugzeuge. Airbus hat jedoch angekündigt, die Softwareprobleme weitgehend behoben zu haben, was die Situation stabilisieren könnte.
Zusammenfassung: Airbus sieht sich aufgrund von Softwareproblemen mit einem Rückgang der Aktienkurse konfrontiert, hat jedoch Maßnahmen zur Behebung der Probleme ergriffen.
Bitcoin-Kurs fällt erneut
Der Bitcoin-Kurs hat am Montag um knapp 5 Prozent auf etwa 86.000 US-Dollar nachgegeben. Dies stellt einen Rückgang dar, der die Erholung der letzten Woche zunichte macht, als der Kurs noch bis auf 93.000 US-Dollar gestiegen war. Analysten warnen vor möglichen Nachschussforderungen an den Kryptobörsen, die Anleger dazu zwingen könnten, auch andere Anlagen zu verkaufen.
Zusammenfassung: Der Bitcoin-Kurs ist erneut gefallen und liegt nun bei etwa 86.000 US-Dollar, was die jüngsten Gewinne wieder aufhebt.
Rohölpreise steigen deutlich
Die Ölpreise haben zu Beginn des Dezembers deutlich zugelegt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet aktuell 63,62 US-Dollar, was einem Anstieg von 1,24 US-Dollar entspricht. Auch die US-Sorte WTI verzeichnete einen Anstieg auf 59,76 US-Dollar. Diese Preissteigerungen sind eine Reaktion auf die jüngsten Entscheidungen der OPEC+ zur Angebotsstrategie.
Zusammenfassung: Die Ölpreise steigen zu Beginn des Dezembers, was auf die OPEC+-Entscheidungen zurückzuführen ist.
Wienerberger AG: Chancen durch Friedensfantasie
Die Wienerberger AG zeigt sich robust trotz der Bau-Flaute und verzeichnete von Januar bis September 2025 einen Umsatzanstieg von 3,4 auf 3,5 Milliarden Euro. Die Aktie könnte durch einen möglichen Wiederaufbauplan für die Ukraine zusätzliche Kursfantasie erhalten, da hohe Investitionen in die Infrastruktur erwartet werden. Die Dividendenrendite liegt bei 3,20 Prozent, was die Aktie zusätzlich attraktiv macht.
Zusammenfassung: Wienerberger AG profitiert von stabilen Zahlen und könnte durch den Wiederaufbau der Ukraine weiteres Wachstum generieren.
Quellen:
- Bas: Erfolg bei Rentenpaket wichtig für Fortbestand der Koalition - boerse.de
- AKTIE IM FOKUS 3: Airbus weiter unter Druck - Bericht heizt Sorgen um A320 an - boerse.de
- Dax im Minus, Bitcoin mit Kursrutsch an der Bröse: Aktien von Airbus und Rheinmetall im Minus
- Marktbericht: Mauer Start in den Dezember
- Börse Live: DAX, Rohstoffe und Kryptos: Chancen im Feiertagshandel
- Analystenschätzungen pulverisiert: Diese Aktie steht bei Frieden vor Kursfeuerwerk













