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Elon Musks Bruder verkauft Tesla-Aktien im Wert von 28 Millionen Dollar
Wie Business Insider Deutschland berichtet, hat Kimbal Musk, der Bruder von Tesla-CEO Elon Musk, 75.000 Tesla-Aktien im Wert von rund 28 Millionen US-Dollar verkauft. Dieser Verkauf reduzierte seinen Anteil an Tesla um fast 5 Prozent auf 1,46 Millionen Aktien. Die verbleibenden Aktien hatten zum Börsenschluss einen Wert von etwa 514 Millionen US-Dollar. Der Verkauf erfolgte am 6. Februar und wurde in einem Bericht der US-Börsenaufsicht SEC veröffentlicht. Kimbal Musk, der auch als Tesla-Direktor tätig ist, hat sich in den letzten Jahren auf andere Projekte wie urbane Landwirtschaft und Bildung konzentriert.
Die Tesla-Aktie hat seit den US-Wahlen im November einen Anstieg von fast 40 Prozent verzeichnet, jedoch seit Jahresbeginn 13 Prozent verloren. Analysten vermuten, dass Elon Musks politische Aktivitäten und seine Rolle als Berater des ehemaligen Präsidenten Donald Trump das Image von Tesla bei Verbrauchern beeinträchtigen könnten. Trotz der Kursverluste bleibt Elon Musk laut Bloomberg Billionaires Index mit einem Vermögen von 395 Milliarden US-Dollar der reichste Mensch der Welt.
TUI-Aktie bricht nach Quartalszahlen ein
Der AKTIONÄR berichtet, dass der Tourismuskonzern TUI seine Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 veröffentlicht hat. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 4,87 Milliarden Euro, während das bereinigte EBIT um 44,9 Millionen Euro auf 50,9 Millionen Euro zulegte. Dennoch verzeichnete der Bereich Märkte und Airline einen Verlust von 125,2 Millionen Euro, was eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Insgesamt meldete TUI einen Nettoverlust von 85 Millionen Euro, während die Nettoverschuldung auf 4,10 Milliarden Euro anstieg.
Die Aktie reagierte negativ auf die Zahlen und fiel auf der Handelsplattform Tradegate um etwa 5 Prozent auf 8,03 Euro. TUI-Chef Sebastian Ebel bleibt jedoch optimistisch und bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr, die ein Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent und ein EBIT-Wachstum von 7 bis 10 Prozent vorsieht. Probleme bereiten weiterhin Verzögerungen bei der Lieferung neuer Flugzeuge von Boeing, was zu höheren Betriebskosten führt.
Commerzbank plant radikale Sparmaßnahmen
Wie finanzen.net berichtet, plant die Commerzbank bis 2027 den Abbau von 3.900 Vollzeitstellen, davon 3.300 in Deutschland. Ziel ist es, die jährlichen Kosten um etwa 500 Millionen Euro zu senken. Trotz des Stellenabbaus soll der Personalbestand weltweit bei etwa 36.700 Vollzeitkräften stabil bleiben, da in anderen Bereichen neue Stellen geschaffen werden. Die Bank rechnet für das laufende Jahr mit Kosten von rund 700 Millionen Euro für den Stellenabbau.
Die Commerzbank strebt an, ihren Gewinn bis 2028 auf 4,2 Milliarden Euro zu steigern, nachdem im vergangenen Jahr ein Überschuss von knapp 2,7 Milliarden Euro erzielt wurde. Für 2025 plant die Bank, mehr als 100 Prozent ihres Überschusses an die Aktionäre auszuschütten. Die Aktie reagierte positiv auf die Ankündigungen und erreichte den höchsten Stand seit 2011.
HomeToGo erzielt 85 Millionen Euro durch Kapitalerhöhung
Nach Angaben von boerse.de hat HomeToGo im Rahmen einer Kapitalerhöhung 53,1 Millionen neue Aktien zu einem Preis von 1,60 Euro pro Aktie ausgegeben. Dadurch erzielte das Unternehmen einen Bruttoerlös von 85 Millionen Euro. Die Mittel sollen zur Finanzierung der Übernahme von Interhome verwendet werden. Die neuen Aktien werden voraussichtlich ab dem 18. Februar 2025 gehandelt.
Die Kapitalerhöhung erhöht das Grundkapital von HomeToGo um 41,8 Prozent. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und soll in der ersten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden. HomeToGo plant, die neuen Aktien in den regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse aufzunehmen.
Quellen:
- Elon Musks Bruder verkauft Tesla-Aktien im Wert von 28 Millionen Dollar – das könnte der Grund sein
- TUI: Aktie bricht nach Zahlen ein – die Details
- Commerzbank will bis 2028 4,2 Milliarden Euro verdienen - Tausende Jobs vor dem Aus
- EQS-Adhoc: HomeToGo platziert erfolgreich 53,1 Mio. neue Aktien im Zuge einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage und erzielt einen Bruttoerlös in Höhe von €85,0 Millionen
- Geldanlage: Auf diese acht ausländischen Aktien setzen US-Hedgefonds
- Finanz-Expertin verrät Top-Aktien für breite Renditechancen