Europas Märkte erholen sich: Chancen bei Aktien, Zollausnahmen und Nebenwerten

    14.04.2025 26 mal gelesen 0 Kommentare
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    Die europäischen Märkte zeigen eine starke Erholung: Der EuroStoxx 50 legte um 2 % zu, nachdem er zuvor ein Jahrestief erreicht hatte. Vorübergehende Zollausnahmen der USA und positive Signale der Fed beruhigen die Anleger. Besonders Technologie-, Öl- und Bankensektoren profitieren von der aktuellen Entwicklung.
    Experten wie Thierry Borgeat empfehlen eine ausgewogene Strategie: Defensive Aktien wie Philip Morris und Casey’s General Stores bieten Stabilität, während High-Beta-Aktien wie Nintendo und Spotify Wachstumschancen eröffnen. Diese Mischung kann in volatilen Märkten für Sicherheit und Rendite sorgen.
    Auch stark gefallene Aktien wie Airbnb und The Trade Desk bieten Potenzial: Trotz Kursverlusten von über 40 % zeigen beide Unternehmen beeindruckende Wachstumszahlen. Langfristige Investoren könnten hier attraktive Einstiegsmöglichkeiten finden.
    Trumps überraschende Zollausnahmen für Elektronikprodukte sorgen für Erleichterung bei Unternehmen wie Apple, Nvidia und Dell. Doch die Maßnahmen sind nur vorübergehend, und die Unsicherheiten in der Handelspolitik bleiben bestehen. Experten warnen vor möglichen Risiken durch geopolitische Spannungen.
    Deutsche Nebenwerte stehen im Fokus: Trotz starker operativer Leistungen sind viele Small- und Mid-Cap-Aktien unterbewertet. Fondsmanager Matthias Kurzrock sieht hier historische Chancen und setzt auf Unternehmen mit starker Cashflow-Generierung. Langfristig könnten diese Werte erhebliches Potenzial entfalten.

    Pressespiegel: Aktuelle Entwicklungen an den Finanzmärkten

    Aktien Europa: Hoffnung auf Entspannung im Zollkonflikt

    Die europäischen Aktienmärkte zeigten zu Beginn der Woche eine deutliche Erholung. Der EuroStoxx 50 stieg um 2 % auf 4.885 Punkte, nachdem er in der Vorwoche mit 4.540 Punkten den tiefsten Stand seit August des Vorjahres erreicht hatte. Dies entspricht einer Erholung von 7,6 % seit dem Tiefpunkt. Auch der Schweizer SMI und der britische FTSE 100 legten jeweils um knapp 2 % zu.

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    Die US-Regierung hat bestimmte Elektronikprodukte vorübergehend von Sonderzöllen ausgenommen, was die Märkte beruhigte. Dennoch warnte US-Handelsminister Howard Lutnick, dass diese Produkte bald wieder mit Zöllen belegt werden könnten. Experten wie Rainer Guntermann von der Commerzbank sehen in den Maßnahmen der US-Notenbank Fed ebenfalls einen stabilisierenden Faktor.

    "Mit Ausnahmen bei den Strafzöllen der USA und beruhigenden Kommentaren der US-Notenbank Fed dürfte sich die Stimmung an den Märkten stabilisieren." – Rainer Guntermann, Commerzbank

    Besonders gefragt waren konjunkturzyklische Sektoren wie Technologie, Öl und Gas sowie Banken. Aktien von STMicro, BE Semiconductor und ASML verzeichneten deutliche Kursgewinne. Größter Gewinner im EuroStoxx 50 war BNP Paribas mit einem Plus von 3,7 %.

    Zusammenfassung: Die europäischen Märkte erholen sich dank vorübergehender Zollausnahmen und positiver Signale der US-Notenbank. Technologie- und Bankensektoren profitieren besonders.

    Sechs Aktien für die Kaufliste: Thierry Borgeats Empfehlungen

    Thierry Borgeat von "The Market" hebt sechs Aktien hervor, die trotz Marktturbulenzen Stärke zeigen. Darunter befinden sich drei defensive Werte und drei High-Beta-Aktien mit hohem Erholungspotenzial.

    • Philip Morris International: Das Unternehmen profitiert von rauchfreien Produkten, die 40 % des Umsatzes ausmachen. Die Dividendenrendite liegt bei 3,2 %.
    • Casey’s General Stores: Der Pizzagigant kombiniert Tankstellen mit Lebensmitteln und hat seine Dividende seit über 25 Jahren kontinuierlich erhöht.
    • Arthur J. Gallagher & Co.: Der Versicherungsmakler bietet stabile Einnahmen und Wachstumspotenzial in unsicheren Zeiten.
    • Nintendo: Mit der neuen "Switch 2"-Konsole und dem Erfolg des Super Mario Bros.-Films setzt das Unternehmen auf Diversifikation.
    • Spotify: Mit 700 Millionen Nutzern und einem breiten Musikkatalog dominiert Spotify den Markt und zeigt weiteres Wachstumspotenzial.
    • Copart: Der Marktführer bei Online-Fahrzeugauktionen profitiert von einer starken Marktposition und Expansionsmöglichkeiten.

    Zusammenfassung: Borgeat empfiehlt eine Mischung aus defensiven und wachstumsstarken Aktien, die in volatilen Märkten Stabilität und Chancen bieten.

    Buy The Dip: Chancen bei stark gefallenen Aktien

    Yahoo Finanzen hebt Airbnb und The Trade Desk als interessante Kaufgelegenheiten hervor. Beide Aktien haben mehr als 40 % ihres Wertes verloren, zeigen jedoch langfristiges Wachstumspotenzial.

    • Airbnb: Das Unternehmen erzielte 2024 einen Umsatz von über 11 Milliarden US-Dollar und einen Free Cashflow von 4,5 Milliarden US-Dollar. Trotz regulatorischer Herausforderungen bleibt das Wachstumspotenzial groß.
    • The Trade Desk: Die Werbeplattform verzeichnete ein Umsatzwachstum von 23 % und ein bereinigtes EBITDA von über einer Milliarde US-Dollar. Ihre Neutralität im Werbemarkt gilt als entscheidender Vorteil.

    Zusammenfassung: Airbnb und The Trade Desk bieten trotz Kursverlusten attraktive Einstiegsmöglichkeiten für langfristige Investoren.

    Trumps Zollausnahmen: Auswirkungen auf Apple, Nvidia und Dell

    Donald Trump hat überraschend Zollausnahmen für bestimmte Elektronikprodukte wie Smartphones und Computer angekündigt. Dies betrifft auch Produkte aus China. Die Aktien von Apple stiegen daraufhin um 3,5 %. Auch Nvidia und Dell profitieren von der Regelung, da sie stark in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Rechenzentren tätig sind.

    Die Ausnahmen gelten jedoch nur vorübergehend, und die Unberechenbarkeit der US-Handelspolitik bleibt ein Risiko. Experten warnen, dass China diese Schwachstellen ausnutzen könnte.

    Zusammenfassung: Trumps Zollausnahmen sorgen für kurzfristige Erleichterung bei Technologieunternehmen, bergen jedoch langfristige Unsicherheiten.

    Deutsche Nebenwerte: Historische Chancen

    Matthias Kurzrock von Paladin Asset Management sieht in deutschen Small- und Mid-Cap-Aktien eine historische Bewertungschance. Trotz operativer Erfolge sind viele Aktien unterbewertet. Beispiele wie Medios und die Platform Group zeigen eine Diskrepanz zwischen operativer Entwicklung und Kursentwicklung.

    Der Paladin One Fonds konzentriert sich auf 20 bis 25 Unternehmen mit starker Cashflow-Generierung. Kurzrock betont die Bedeutung von Vor-Ort-Besuchen und intensiver Analyse, um die besten Investmentchancen zu identifizieren.

    Zusammenfassung: Deutsche Nebenwerte bieten trotz aktueller Schwäche langfristige Chancen, insbesondere bei Unternehmen mit starker Cashflow-Generierung.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die europäischen Aktienmärkte erholen sich dank vorübergehender Zollausnahmen und positiver Signale der US-Notenbank, während Technologie- und Bankensektoren profitieren. Experten empfehlen defensive sowie wachstumsstarke Titel, deutsche Nebenwerte bieten langfristige Chancen, und Trumps Zollpolitik sorgt für kurzfristige Erleichterung bei Tech-Unternehmen trotz Unsicherheiten.

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