Was ist eine Handelsausführung?
Die Handelsausführung bezeichnet den Prozess, bei dem eine von Ihnen erteilte Order – der Kauf oder Verkauf von Aktien oder ETFs – an der Börse durchgeführt wird.
Die Bedeutung der Handelsausführung
Beim Handel mit Aktien und ETFs ist die Handelsausführung ein entscheidender Schritt. Sie bestimmt, ob Sie Ihre gewünschten Wertpapiere zum gewünschten Preis erhalten oder nicht. Bei der Handelsausführung ist es also das Ziel, dass Ihre Order zu den bestmöglichen Bedingungen ausgeführt wird.
Arten der Handelsausführung
Es gibt verschiedene Arten der Handelsausführung, je nachdem, wann und wie Ihre Order ausgeführt wird. Zu den häufigsten zählen:
- Marktausführung: Hier wird Ihre Order zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt.
- Limitausführung: Bei dieser Art von Ausführung legen Sie einen bestimmten Preis fest, zu dem Ihre Order ausgeführt werden soll.
- Stop-Loss-Ausführung: In diesem Fall wird Ihre Order erst ausgeführt, wenn der Preis eines Wertpapiers ein bestimmtes Niveau erreicht hat.
Die Rolle des Brokers bei der Handelsausführung
Broker spielen bei der Handelsausführung eine besonders wichtige Rolle. Sie sind diejenigen, die Ihre Order an die Börse weiterleiten und dafür sorgen, dass diese zum gewünschten Zeitpunkt und zum gewünschten Preis ausgeführt wird. Dabei versuchen sie, die für Sie bestmögliche Orderausführung zu erreichen.
Faktoren, die die Handelsausführung beeinflussen
Einige Faktoren können die Handelsausführung beeinflussen. Dazu gehören unter anderem die Liquidität, die Markttiefe und die Marktvolatilität. Wenn viele Anleger gleichzeitig kaufen oder verkaufen wollen, kann dies zum Beispiel dazu führen, dass Ihre Order nicht sofort ausgeführt wird.