Margin
Margin
Was ist Margin?
Der Begriff Margin spielt in der Welt der Finanzmärkte eine wichtige Rolle. Er wird oft im Kontext von Aktien und ETFs verwendet. Der Ausdruck Margin kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie "Marge" oder "Spanne". Im Finanzbereich bezieht er sich jedoch auf die Sicherheitsleistung, die ein Anleger bei seinem Broker hinterlegen muss, um bestimmte Geschäfte wie etwa den Kauf von Aktien auf Kredit (Margin-Kauf) durchführen zu können.
Wozu dient die Margin?
Die Margin dient dazu, das Risiko des Brokers zu minimieren. Sie ist sozusagen eine Art Kaution, die den Broker vor möglichen Verlusten schützt, die entstehen könnten, wenn der Anleger seine Schulden nicht zurückzahlen kann. Da es beim Handel mit Wertpapieren immer auch um hohe Geldsummen geht, bietet die Margin eine gewisse finanzielle Absicherung.
Wie funktioniert die Margin beim Handel mit Aktien und ETFs?
Beim Handel mit Aktien und ETFs auf Margin kauft der Anleger die Wertpapiere nicht mit seinem eigenen Geld, sondern leiht sich das benötigte Kapital vom Broker. Der Anleger hinterlegt als Sicherheit die Margin. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem gehebelten Investment, da der Anleger mit geliehenem Geld handelt und so seine möglichen Gewinne, aber auch seine Verluste, vervielfachen kann.
Welche Risiken birgt der Margin-Handel?
Obwohl der Margin-Handel attraktiv erscheint, birgt er auch Risiken. Das größte Risiko besteht darin, dass der Anleger mehr verlieren kann, als er ursprünglich investiert hat. Wenn der Wert der gekauften Wertpapiere sinkt und der Anleger nicht in der Lage ist, die Margin aufzustocken, kann es zur sogenannten Margin-Call kommen. Das bedeutet, dass der Broker die Wertpapiere zwangsweise verkauft, um seine Verluste auszugleichen.
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