Was sind Risikokennzahlen?
Risikokennzahlen sind Instrumente zur Messung des Risikos, das ein Anleger bei Investitionen in Aktien und ETFs eingeht. Sie spielen bei der Bewertung und beim Vergleich von Aktien und ETFs eine entscheidende Rolle. Risikokennzahlen helfen Anlegern, mögliche Verluste einzuschätzen und ihr Portfolio sicher zu gestalten.
Warum sind Risikokennzahlen wichtig?
Das Verstehen und Nutzen von Risikokennzahlen ist für Anleger von großer Bedeutung. Nicht alle Aktien und ETFs sind gleich riskant. Durch die Analyse der Risikokennzahlen können Anleger ermitteln, ob das Risiko ihrer Investition zu ihrer Risikotoleranz passt. Sie helfen, die potenzielle Volatilität und dadurch die möglichen Verluste zu ermitteln und zu steuern.
Typen von Risikokennzahlen
Es gibt viele verschiedene Arten von Risikokennzahlen, einige der häufigsten sind:
- Volatilität: Dies ist ein Maß für die Schwankungen des Preises eines Wertpapiers. Eine höhere Volatilität bedeutet ein höheres Risiko.
- Standardabweichung: Diese Kennzahl gibt die mittlere Abweichung der tatsächlichen Rendite von der erwarteten Rendite an. Je höher die Standardabweichung, desto größer ist das Risiko.
- Sharpe Ratio: Sie misst die zusätzliche Rendite, die für jedes zusätzliche Einheit an Risiko erwartet wird. Ein höherer Wert zeigt eine bessere Rendite für das eingegangene Risiko.