Zinswachstum

Zinswachstum

Was ist Zinswachstum?

Zinswachstum ist ein wichtiger Begriff im Finanzwesen. Es bezieht sich im Allgemeinen auf die Zunahme der Zinsen über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Vor allem Anleger sollten dieses Konzept gut verstehen, da es eine zentrale Rolle bei der Wertsteigerung ihrer Anlagen spielt.

Zinswachstum im Kontext von Aktien und ETFs

Auch bei Aktien und ETFs spielt das Zinswachstum eine Rolle. Hier bezieht es sich zumeist auf den Anstieg der Dividenden oder von Zinserträgen aus festverzinslichen ETFs. Versucht man diese Steigerung zu optimieren, spricht man auch von ZinsesZins-Effekt.

ETFs und Zinswachstum:

ETFs (Exchange Traded Funds) sind Anlageinstrumente, die einen bestimmten Index abbilden. Festverzinsliche ETFs, zum Beispiel auf Staatsanleihen, können Zinserträge generieren. Gelingt es dem Fondsmanagement, diese zu steigern, spricht man von Zinswachstum. Dies kann zum Beispiel bei fallenden Zinsen am Markt gelingen, wenn alte, hochverzinsliche Anleihen noch im Fonds sind.

Aktien und Zinswachstum:

Bei Aktien wird der Begriff Zinswachstum eher im Zusammenhang mit Dividenden verwendet. Unternehmen, die ihre Dividenden regelmäßig erhöhen, werden als Dividendenwachstumsaktien bezeichnet. Die Erhöhung der Dividenden kann als eine Form des Zinswachstums angesehen werden, da sie den Ertrag, den ein Aktionär aus seiner Aktieninvestition erhält, steigert.

Zinswachstum: Verständnis für den Mehrwert

Das Verständnis für das Zinswachstum ist mehr als nur ein Zahlenspiel. Es geht vielmehr um die langfristige Steigerung Ihrer Anlageerträge. Berücksichtigen Sie bei Ihren Investments unbedingt das Potenzial von Zinswachstum. Vor allem langfristig orientierte Anleger profitieren oft erheblich von diesem Wachstumseffekt. Darum versuchen viele, Aktien mit stetigem Dividendenwachstum oder festverzinsliche ETFs mit steigenden Zinserträgen in ihr Portfolio aufzunehmen.