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Rekordlauf beim Gold und Warnung vor Inflation
Der Goldpreis setzt seinen Rekordlauf fort und erreicht ein neues Allzeithoch. Laut boerse.de stieg der Preis für eine Feinunze Gold um bis zu 2 Prozent auf 3291,68 US-Dollar. Die Unsicherheiten im globalen Handelsumfeld und ein schwacher US-Dollar gelten als Hauptgründe für diesen Anstieg. Brian Lan, Geschäftsführer des Edelmetallhändlers GoldSilver Central, erklärte: „Das Gold wird stark bleiben, solange die Unsicherheit anhält.“
„Das Gold wird stark bleiben, solange die Unsicherheit anhält.“ – Brian Lan, GoldSilver Central
Zusätzlich warnte der US-Notenbankchef Jerome Powell vor den langfristigen Auswirkungen der US-Importzölle auf die Inflation. Diese könnten die Teuerungsrate weiter anheizen und die wirtschaftliche Stabilität gefährden.
Goldpreis | 3291,68 USD/Feinunze |
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Zusammenfassung: Der Goldpreis erreicht ein neues Rekordhoch, während der US-Notenbankchef vor den inflationsfördernden Effekten der Importzölle warnt.
DAX stabil, Unsicherheiten durch Zollkonflikt
Der DAX zeigte sich laut boerse.de stabil und schloss mit einem leichten Plus von 0,3 Prozent bei 21.311 Punkten. Spekulationen über eine mögliche Gesprächsbereitschaft Chinas im Handelskonflikt mit den USA sorgten für eine leichte Entspannung. Dennoch bleibt das Marktumfeld volatil, insbesondere durch die Auswirkungen des eskalierenden Zollstreits.
Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners betonte: „Die Zeit der Planbarkeit ist sowohl für Unternehmen als auch für Anleger erst einmal Geschichte.“
„Die Zeit der Planbarkeit ist sowohl für Unternehmen als auch für Anleger erst einmal Geschichte.“ – Thomas Altmann, QC Partners
Auch der EuroStoxx 50 schloss nahezu unverändert mit einem Minus von 0,1 Prozent bei 4.966,50 Punkten.
Index | Schlussstand |
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DAX | 21.311 Punkte (+0,3%) |
EuroStoxx 50 | 4.966,50 Punkte (-0,1%) |
Zusammenfassung: Der DAX stabilisiert sich leicht, während der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiterhin für Unsicherheiten sorgt.
Jefferies: Saint-Gobain bleibt ein Kauf
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für die Aktie von Saint-Gobain auf „Buy“ belassen, jedoch das Kursziel von 150 auf 140 Euro gesenkt. Analystin Glynis Johnson begründete die Anpassung mit den jüngsten Währungsbewegungen und betonte die Stärke von Unternehmen mit starkem Europabezug, insbesondere in Großbritannien.
Saint-Gobain bleibt laut Johnson einer der Favoriten im europäischen Bausektor. Die Anpassung des Kursziels spiegelt die aktuellen Marktbedingungen wider, ohne die langfristigen Aussichten des Unternehmens zu beeinträchtigen.
Aktie | Kursziel | Empfehlung |
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Saint-Gobain | 140 Euro | Buy |
Zusammenfassung: Jefferies bestätigt die Kaufempfehlung für Saint-Gobain, senkt jedoch das Kursziel auf 140 Euro aufgrund von Währungsbewegungen.
Quellen:
- Rekordlauf beim Gold geht weiter - US-Notenbankchef warnt vor Inflation - boerse.de
- Aktien Frankfurt Ausblick: Dax stabil erwartet - Zollkonflikt und Zinsentscheid - boerse.de
- JEFFERIES: Saint Gobain "buy" - boerse.de
- Börse aktuell: Zollkrieg belastet Finanzmärkte weltweit
- Börse Asien: Anleger in Asien zeigen sich zögerlich
- Börse: Nvidia-Aktien fallen, Dax stabilisiert sich, Gold erreicht neuen Höchststand