Insiderhandel bei der Deutschen Börse: Gericht entscheidet gegen Ex-Mitarbeiter
Laut einem Bericht von manager magazin darf ein ehemaliger Mitarbeiter der Deutschen Börse AG seinen illegal erworbenen Millionengewinn nicht behalten. Der Mann hatte in 154 Fällen mutmaßlich Insidergeschäfte getätigt und dabei unveröffentlichte Ad-hoc-Mitteilungen genutzt, um Aktien und Derivate zu handeln. Obwohl sich herausstellte, dass nur ein Drittel dieser Mitteilungen tatsächlich Insiderinformationen enthielt, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt am Main, dass alle Erlöse aus diesen Geschäften eingezogen werden müssen (Az. 7 Ws 253/23). Das Landgericht Frankfurt hatte bereits einen vorläufigen Arrestbeschluss über die vollen Gewinne erlassen.
Tokioter Börse mit Nachholpotenzial dank Konjunkturmaßnahmen
Wie n-tv berichtet, haben asiatische Aktienmärkte den höchsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren erreicht. In Tokio stieg der Nikkei-Index nach einem verlängerten Feiertagswochenende auf ein Dreiwochenhoch von 37.974,98 Punkten, angetrieben durch eine Reihe von Konjunkturmaßnahmen in China sowie Erwartungen weiterer Zinssenkungen in den USA. Die chinesische Finanzaufsicht hat Maßnahmen wie die Senkung der Mindestreserveanforderungen für Banken angekündigt, was insbesondere dem Immobilienmarkt zugutekommen soll.
Goldpreis schwankt trotz neuer Rekorde
Laut boerse.de erreichte Gold kürzlich neue Höchststände, gab diese jedoch schnell wieder ab. Diese Schwankungen sind typisch für Rohstoffe angesichts globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen. Anleger sollten daher vorsichtig bleiben und ihre Investitionsstrategien entsprechend anpassen.
Planspiel Börse: Schüler lernen den Handel kennen
Die Fuldaer Zeitung berichtet über das Planspiel Börse der Sparkasse Fulda, welches am 1. Oktober startet und rund 120.000 junge Menschen aus fünf europäischen Ländern teilnehmen lässt. Sie können vier Monate lang mit fiktiven Beträgen handeln und so ihr Wissen im Bereich Finanzen erweitern sowie Preise gewinnen.
Börsenkurse beeinflusst durch SEC-Besuche?
Einer Studie zufolge könnten Standortdaten von SEC-Mitarbeitern Hinweise auf mögliche Kursverluste geben – dies berichtete t3n – digital pioneers. Anonyme Positionsdaten zeigen Besuche bei börsennotierten Unternehmen oft ohne offizielle Untersuchungsergebnisse; dennoch sanken Kurspreise danach signifikant aufgrund möglicher Marktgerüchte oder interner Verkäufe innerhalb betroffener Firmen.
Anleger nehmen Gewinne bei Deutscher-Börse-Aktie mit
Nutzer des Portals finanzen.net erfahren aktuell über Gewinnmitnahmen bei Deutsche-Börse-Aktien nach einer Rekordrallye, möglicherweise ausgelöst durch Spekulationen um Preisabsprachen im Derivatemarktbereich. Untersuchungsdetails stehen noch aus, aber es bleibt spannend, ob weitere Entwicklungen folgen werden!
Quellen:
- Insiderhandel: Ex-Mitarbeiter der Deutschen Börse darf Millionengewinn trotz Irrtums nicht behalten
- Der Börsen-Tag: Nachholpotenzial an Tokioter Börse
- Gold erreicht weiteren Rekord - gibt Gewinne aber rasch wieder ab - boerse.de
- Planspiel Börse: Schülerinnen und Schüler werden zu Aktionären
- Kurse an der Börse: Darum sind Standortdaten von SEC-Mitarbeitern interessant
- Deutsche Börse-Aktie leichter: Anleger nehmen nach Rekordjagd Gewinen mit - Preisabsprache bei Derivaten?