Highflyer des Jahres: Fulminant und hochriskant – das Börsencomeback von Siemens Energy
Laut einem Bericht im manager magazin hat die Aktie von Siemens Energy ein beeindruckendes Comeback hingelegt. Nach Jahren der Abneigung haben Investoren ihre Liebe zu dem Unternehmen wiederentdeckt, was sich in einer Kurssteigerung von 335 Prozent innerhalb eines Jahres widerspiegelt. Diese Performance ist besonders bemerkenswert, da sie sogar den KI-Chip-Hersteller Nvidia übertrifft, dessen Aktienkurs um fast 200 Prozent gestiegen ist.
Trotz massiver Probleme bei der Windkraft-Tochter Gamesa konnte Siemens Energy seine Geschäfte stabilisieren und profitierte insbesondere vom starken Wachstum in der Netztechnik sowie einer anhaltenden Nachfrage nach Gasturbinen. Der Konzern meldete einen Auftragsbestand von 120 Milliarden Euro zum Ende des dritten Geschäftsquartals und erwartet für das kommende Jahr weitere Zuwächse sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis.
Allianz überrascht mit positiven Quartalszahlen
Börse Online berichtet über überraschend positive Quartalszahlen des Versicherungskonzerns Allianz. Im dritten Quartal erzielte die Allianz dank höherer Prämien einen operativen Gewinn von 3,9 Milliarden Euro, was eine Steigerung um etwa 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt. Die Aktionäre konnten sich zudem über rund 22 Prozent mehr Gewinn freuen als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres.
Trotz dieser Erfolge musste die Allianz-Aktie zuletzt leichte Korrekturen hinnehmen und fiel unter die wichtige Marke der 50-Tage-Linie bei aktuell etwa 292 Euro. Langfristig bleibt jedoch laut Redaktionsempfehlungen die Aktie ein attraktives Investment mit einem Kursziel von bis zu 350 Euro aufgrund ihrer günstigen fundamentalen Bewertung und hohen Dividendenrendite.
Energieversorger RWE kündigt Aktienrückkaufprogramm an
Wie aus einem Artikel auf WELT hervorgeht, plant Deutschlands größter Stromerzeuger RWE ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro. Dieses soll noch im laufenden Jahr beginnen und binnen anderthalb Jahren abgeschlossen werden – vorausgesetzt, es erhält grünes Licht durch die Hauptversammlung im April nächsten Jahres.
Ziel dieses Rückkaufs ist es, nicht nur eigene Anteile zurückzukaufen, sondern diese anschließend einzuziehen. Dies könnte langfristig zur Stabilisierung oder gar Verbesserung bestehender Kurse beitragen, indem weniger verfügbare Papiere gehandelt würden, während gleichzeitig Vertrauen seitens der Anleger signalisiert wird, bezüglich zukünftiger Geschäftsentwicklungen innerhalb der Unternehmensstruktur selbst, trotz derzeit herrschender herausfordernder Marktbedingungen weltweit.
Quellen:
- Geldanlage: Aktien mit stabilen Dividenden und Kursen in unsicheren Zeiten
- Highflyer des Jahres: Fulminant und hochriskant – das Börsencomeback von Siemens Energy
- Allianz: Diese Quartalszahlen sind für die Aktie wirklich überraschend
- Bitcoin-Boom beflügelt NASDAQ-Titel Coinbase-Aktie - Neuer COIN50-Index sorgt für weiteres Kurspotenzial
- Energieversorger: RWE kündigt Aktien-Rückkaufprogramm in Milliardenhöhe an
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