SPD plant höhere Aktiensteuer: Kritik an Belastung für Kleinanleger und Aktienkultur

    30.03.2025 43 mal gelesen 0 Kommentare

    SPD plant höhere Besteuerung von Aktiengewinnen

    Die SPD hat in den Koalitionsverhandlungen vorgeschlagen, die Abgeltungssteuer auf Aktiengewinne von 25 auf 30 Prozent zu erhöhen. Dieser Vorstoß stößt auf Kritik, insbesondere von Anlegerschützern. Norbert Kuhn vom Deutschen Aktieninstitut bezeichnet die Pläne als ungerecht, da Aktiengewinne bereits auf Unternehmensebene durch Körperschafts- und Gewerbesteuer belastet werden. Insgesamt könnte die Steuerlast auf über 50 Prozent steigen.

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    Die geplante Steuererhöhung könnte nicht nur die Gewinne von Kleinanlegern schmälern, sondern auch die ohnehin schwache Aktienkultur in Deutschland weiter belasten. Laut Kuhn sind nur etwa 16 Prozent der Deutschen in Aktien investiert. Er warnt, dass eine höhere steuerliche Belastung die Bereitschaft, in Aktien zu investieren, weiter verringern könnte.

    „Wenn man jetzt Gedankenspiele macht, die steuerliche Belastung auf den Aktiengewinn zu erhöhen, wird das die Leute nicht davon überzeugen, in Aktien zu investieren.“ – Norbert Kuhn, Deutsches Aktieninstitut

    Zusammenfassung: Die SPD plant eine Erhöhung der Abgeltungssteuer auf Aktiengewinne auf 30 Prozent. Kritiker warnen vor negativen Auswirkungen auf Kleinanleger und die Aktienkultur in Deutschland. (Quelle: tagesschau.de)

    Aktienanalyst zu Trumps Zöllen: Chancen und Risiken

    US-Präsident Donald Trump hat Zölle von 25 Prozent auf alle in die USA importierten Autos angekündigt. Laut dem Analysten Sören Hettler sind diese Zölle ein Belastungsfaktor für die europäische und deutsche Autoindustrie. Dennoch könnten die Auswirkungen je nach Unternehmen unterschiedlich ausfallen. Hettler rät Anlegern, genau hinzusehen, wie stark einzelne Unternehmen betroffen sind, anstatt pauschale Befürchtungen zu hegen.

    Die Zölle haben bereits zu Kursverlusten bei deutschen Autoaktien geführt. Dennoch könnten sich für langfristig orientierte Anleger Chancen ergeben, wenn sie gezielt in weniger betroffene Unternehmen investieren.

    „Es ist wichtig, genau hinzusehen, wie stark einzelne Unternehmen tatsächlich betroffen sind.“ – Sören Hettler, Analyst

    Zusammenfassung: Trumps Autozölle belasten die deutsche Autoindustrie, bieten jedoch auch Chancen für gezielte Investitionen. Anleger sollten die Auswirkungen auf einzelne Unternehmen genau prüfen. (Quelle: Capital)

    Rüstungsinvestitionen: Moral versus Rendite

    Investitionen in die Rüstungsindustrie sind in Deutschland zunehmend akzeptiert, insbesondere seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Laut Bernd Villhauer vom Weltethos-Institut in Tübingen hat sich das Bild von Rüstung gewandelt, und viele Anleger sehen darin Renditechancen. Dennoch bleibt die Frage der moralischen Verantwortung ein zentrales Thema.

    Die GLS-Bank lehnt Investitionen in Rüstung kategorisch ab und betont, dass Waffen und Rüstungsgüter nicht nachhaltig seien. Sprecherin Nora Schareika warnt davor, Rüstungstitel mit einem Nachhaltigkeitslabel zu versehen, da dies Anleger verunsichern könnte.

    „Das Dilemma ist für einen moralisch verantwortlichen Anleger aber nicht zu umgehen. Wer in Rüstung investiert, kann sich durchaus mitschuldig machen.“ – Bernd Villhauer, Weltethos-Institut

    Zusammenfassung: Die Akzeptanz von Rüstungsinvestitionen wächst, doch moralische Bedenken bleiben. Banken wie die GLS-Bank lehnen solche Investitionen weiterhin ab. (Quelle: SWR Aktuell)

    Unruhige Zeiten an den Börsen

    Die jüngsten Kursrückgänge an den Börsen haben viele Aktien günstiger gemacht, doch die Unsicherheit bleibt hoch. Besonders US-Aktien haben zuletzt Verluste verzeichnet, was auch den MSCI World Index belastet hat. Anleger sind angesichts des „Zoll-Chaos“ und anderer geopolitischer Spannungen vorsichtig.

    Experten raten, in dieser Phase selektiv vorzugehen und auf langfristige Perspektiven zu setzen. Trotz der aktuellen Unsicherheiten könnten sich für geduldige Anleger attraktive Einstiegsmöglichkeiten ergeben.

    Zusammenfassung: Die Börsen bleiben volatil, insbesondere durch geopolitische Spannungen. Anleger sollten selektiv vorgehen und langfristig denken. (Quelle: Stuttgarter Nachrichten)

    Quellen:

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