Pressespiegel: Aktuelle Entwicklungen auf dem Aktienmarkt
Börse Online: In einem umfassenden Artikel berichtet Börse Online über die derzeit besten Schnäppchen-Aktien aus Deutschland. Diese Aktien zeichnen sich durch ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von unter zehn und starke Dividendenrenditen aus, wobei einige sogar Kurschancen von bis zu 85 Prozent bieten. Die Redaktion hat mithilfe des Stock Screening Tools "TipRanks" neun vielversprechende deutsche Aktien identifiziert, die nicht nur günstig bewertet sind, sondern auch hohe Dividendenausschüttungen versprechen.
Laut Börse Online wurden für diese Analyse mehrere Kriterien herangezogen: Neben einem niedrigen KGV mussten die Aktien eine Dividendenrendite von mindestens zwei Prozent aufweisen und mehrheitlich zum Kauf empfohlen werden. Zudem sollten sie einen Smartscore zwischen acht und zehn erreichen, was bedeutet, dass sie als besonders aussichtsreich gelten. Das Tool berücksichtigt dabei verschiedene Faktoren wie Analysten-Ratings, Insider-Transaktionen sowie Aktivitäten von Hedgefondsmanagern.
DER AKTIONÄR: Schott Pharma überrascht mit einer starken Performance im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2023/24 und führt nun den SDAX an. Der Spezialverpackungshersteller konnte seine Umsatzprognose deutlich nach oben korrigieren und erwartet nun ein währungsbereinigtes Erlöswachstum zwischen elf und 13 Prozent statt der zuvor prognostizierten neun bis elf Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Ergebnisprognose unverändert bestehen.
Im frühen Handel legte der Wert der Aktie erheblich zu, nachdem das Unternehmen beeindruckende Zahlen vorlegte: Zwischen April und Juni stiegen die Umsätze um 15 Prozent auf 254 Millionen Euro; währungsbereinigt betrug das Wachstum sogar gut ein Fünftel. Besonders profitierte Schott Pharma von einer hohen Nachfrage nach vorfüllbaren Spritzen – dies führte dazu, dass das EBITDA um mehr als ein Drittel auf 74 Millionen Euro zulegte.
WirtschaftsWoche: Anleger in russische Wertpapiere haben aufgrund der EU-Sanktionen gegen Russland erhebliche Verluste erlitten. Die Bundesregierung äußerte sich kürzlich zur Möglichkeit einer Entschädigung solcher Verluste jedoch ablehnend. Laut WirtschaftsWoche besteht kein Schadenersatzanspruch seitens des Staates gegenüber betroffenen Investoren. Die Sanktionen betreffen insbesondere russische Staatsanleihen sowie Zertifikate wie American Depositary Receipts (ADRs), welche aktuell nicht handelbar sind. Russland wird bereits seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 sanktioniert – wer also danach noch investierte, sei selbst schuld, so die Regierung weiter. Rechtliche Schritte könnten eventuell gegen Broker möglich sein, da viele Aufträge verzögert oder gar nicht ausgeführt wurden.
(Quelle: WirtschaftsWoche)
Quellen:
- Geldanlage: Bei diesen vier Aktien steigen Kurse und Dividenden auf Dauer
- Niedriges KGV, Kurschancen bis zu 85%, starke Dividende: Die Top-Schnäppchen-Aktien aus Deutschland
- Schott Pharma: Überraschung – Aktie an SDAX-Spitze
- Sanktionen: Verluste mit Russland-Aktien? Das plant die Bundesregierung
- Investor verkauft Tesla-Aktien für 60 Millionen: „Die Menschen wollen keine E-Autos von Elon Musk“
- 3 Trades für den Ausverkauf: US-Aktien stehen vor einem zweistelligen Drawdown, sagt dieser Stratege - 28.08.2024