Droht nach dem Aktien-Beben in Asien ein US-Börsencrash um 15:30 Uhr?

05.08.2024 118 mal gelesen 0 Kommentare

Nach Aktien-Beben in Asien: Bricht um 15:30 Uhr die US-Börse zusammen?

Laut einem Bericht der BILD hat ein weltweiter Börseneinbruch am Montag für erhebliche Unruhe gesorgt. Die renommierte US-Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“ spricht von einem „globalen Ausverkauf“ an den Aktienmärkten und beschreibt die Situation als "schwindelerregende Tage" an der US-Börse. Der zentrale japanische Aktienindex Nikkei erlebte mit einem Rückgang von 12,4 Prozent seinen größten Tagesverlust seit dem Jahr 1987.

Auch andere asiatische Märkte wie Seoul (Kospi -8,8%) und Taipeh (Taiex -8,4%) wurden stark getroffen. In Singapur fiel der Straits-Times-Index um mehr als vier Prozent. Selbst Kryptowährungen blieben nicht verschont; Bitcoin verlor über das Wochenende mehr als 10.000 Euro seines Wertes.

Marktkorrektur: Zeit für etwas Börsen-Yoga

Die WirtschaftsWoche berichtet ebenfalls über die jüngsten Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten und rät Anlegern, zur Ruhe zu kommen und ihre Risikobereitschaft zu überprüfen. Trotz des starken Einbruchs vieler großer Technologiewerte wie Amazon oder Nvidia sei es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Anleger sollten sich bewusst machen, dass solche Phasen auch Chancen bieten können – etwa durch eine Neubewertung ihrer Anlagestrategie oder defensive Anpassungen im Portfolio. Langfristig orientierte Investoren könnten diese Schwankungen nutzen, um günstig nachzukaufen oder ihr Depot breiter aufzustellen.

Aktienmarkt im Aufruhr: Was Anleger jetzt an der Börse tun sollten

Laut Süddeutscher Zeitung zeigt sich aktuell ein Bild eines klassischen Crashs: Der japanische Nikkei brach am Montag um zwölf Prozent ein und große amerikanische Technologieunternehmen verloren bis zu einem Viertel ihres Marktwertes innerhalb kürzester Zeit. Auch deutsche Indizes sind betroffen; so verzeichnete der DAX drei Tage hintereinander Verluste von jeweils mehr als zwei Prozent.

Trotz dieser nervösen Stimmung empfiehlt Harald Freiberger in seinem Kommentar bei SZ.de, Ruhe zu bewahren und langfristige Strategien beizubehalten statt panisch Verkäufe vorzunehmen.

Adidas gegen Nike: Welche Aktie verspricht höhere Renditen an der Börse?

T-online analysiert unterdessen den Wettstreit zwischen Adidas und Nike hinsichtlich ihrer Performance auf dem Aktienmarkt. Während beide Unternehmen weltweit führend im Sportartikelbereich sind, gibt es Unterschiede in ihren Geschäftsstrategien sowie regionalen Schwerpunkten. Laut T-online könnte Adidas derzeit bessere Wachstumsaussichten haben aufgrund seiner stärkeren Präsenz in Europa sowie innovativer Produktlinien. Nike hingegen bleibt besonders stark auf dem nordamerikanischen Markt positioniert, kämpft aber momentan mit Herausforderungen bezüglich Lieferkettenproblemen. Investoren müssen daher abwägen, welche Faktoren ihnen wichtiger erscheinen, bevor sie Entscheidungen treffen, ob sie eher auf Adidas setzen möchten oder doch lieber weiterhin Nike favorisieren würden.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Ein globaler Börseneinbruch hat zu erheblichen Verlusten an den Aktienmärkten geführt, wobei asiatische Märkte besonders stark betroffen sind; Experten raten Anlegern zur Ruhe und langfristigen Strategien. Adidas könnte derzeit bessere Wachstumsaussichten als Nike haben, trotz Herausforderungen bei beiden Unternehmen.