Momentum

Einführung in das Momentum-Konzept

Das Momentum ist ein wichtiger Begriff im Bereich Aktien und ETFs und kommt aus dem Englischen. Es bezeichnet die Bewegung oder Geschwindigkeit eines Trends auf dem Aktienmarkt. Wenn wir also von Momentum sprechen, meinen wir die Schwungkraft, die eine Aktie oder einen ETF in eine bestimmte Richtung treibt.

Wie funktioniert das Momentum bei Aktien und ETFs?

Das Momentum ist eine Art Indikator im Aktienhandel. Es zeigt an, wie sich eine Aktie oder ein ETF in der Vergangenheit entwickelt hat - ob der Kurs gestiegen oder gefallen ist. Dabei geht es nicht nur darum festzustellen, ob eine Aktie oder ein ETF im Preis gestiegen ist, sondern wie stark dieser Anstieg war. Ein hohes Momentum deutet auf einen starken Trend hin. Ein fallendes Momentum bedeutet, dass weniger Schwung hinter einem bestimmten Trend steckt.

Die Anwendung des Momentum-Konzepts im Handel

Trader nutzen das Momentum oft, um Investment-Entscheidungen zu treffen, es spielt also eine wichtige Rolle im Handelsalltag. Sie nutzen es, um Trends zu erkennen und um zu entscheiden, wann sie in eine Aktie oder einen ETF einsteigen oder wann sie aussteigen sollten. Ein Momentum-Indikator kann dabei helfen, zuverlässige Signale für Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu generieren.

Das Momentum als Strategie

Es gibt auch sogenannte Momentum-Strategien. Dabei steigt man in Aktien oder ETFs ein, die bereits einen starken Anstieg verzeichnen, und hofft, dass dieser Trend anhält. Die Idee dahinter ist, dass Aktien, die bereits gestiegen sind, weiter steigen werden. Es ist also eine Art "Mit-dem-Strom-schwimmen" Strategie.

Zusammenfassung

Der Begriff Momentum ist für jeden wichtig, der in Aktien oder ETFs investiert. Es hilft, Trends zu erkennen und kann den Zeitpunkt bestimmen, zu dem man in den Handel einsteigt oder aussteigt. Wenn Sie auf der Suche nach neuen Investitionsstrategien sind, könnte das Momentum ein interessanter Ansatzpunkt sein.