Quellensteuer

Einführung in die Quellensteuer

Bestens willkommen in unserem Online-Glossar! Heute erklären wir den Begriff Quellensteuer. Für Sparer ist das ein wichtiges Wort. Du stößt darauf, wenn du in Aktien oder ETFs investierst. Doch keine Sorge! Man kann das leicht verstehen.

Was bedeutet Quellensteuer?

Die Quellensteuer ist - ganz einfach gesagt - eine Art der Steuererhebung. Dabei erhebt der Staat die Steuer direkt an der "Quelle". Das heißt, dort, wo das Geld verdient wird. Wenn du zum Beispiel Dividenden aus Aktien oder ETFs erhältst, wird die Quellensteuer direkt vom auszahlenden Unternehmen abgezogen. So kommt das Geld nicht in voller Höhe bei dir an.

Quellensteuer und Ausland

Spielst du mit dem Gedanken, Aktien oder ETFs aus dem Ausland zu kaufen? Dann musst du die Quellensteuer besonders beachten. Viele Länder erheben eine Quellensteuer auf Dividendenzahlungen an ausländische Investoren. Doch keine Panik! Oft kannst du dir einen Teil davon zurückholen. Wie das geht, hängt aber vom Doppelbesteuerungsabkommen ab, das dein Wohnsitzland mit dem Land der Quelle (also dem Land des Unternehmens) hat.

Fazit: Quellensteuer vestehen und klug handeln

Die Quellensteuer kann auf den ersten Blick kompliziert erscheinen. Aber wenn du erst einmal verstanden hast, was sie ist und wie sie funktioniert, ist sie gar nicht mehr so bedrohlich. Ein wichtiges Stichwort für alle, die in Aktien oder ETFs investieren! Denke immer daran: Mit dem richtigen Wissen handelst du klüger und kannst mehr von deinen Ersparnissen behalten.