Was ist die Risikobereitschaft?
Die Risikobereitschaft bezeichnet die persönliche Bereitschaft einer Einzelperson indirekt oder direkt Risiken einzugehen, in der Hoffnung, eine höhere Rendite zu erzielen. Im Kontext von Aktien und ETFs, wird die Risikobereitschaft oft dazu verwendet, entscheidende Investment-Strategien zu bestimmen.
Bedienung der Risikobereitschaft in der Investment-Welt
In der Welt der Investments wird oft von der sogenannten 'Risikobereitschaft' gesprochen. Dieser Begriff ist besonders relevant, wenn es um die Ausarbeitung einer Anlagestrategie geht. Grundsätzlich gilt: Je höher die Risikobereitschaft, desto mehr Risiko ist man bereit einzugehen und desto höhere potenzielle Gewinne – aber auch Verluste – können damit verbunden sein. Wer also eine hohe Risikobereitschaft hat, investiert tendenziell mehr in Aktien und ETFs, deren Werte stark schwanken können, dafür aber auch hohe Renditen versprechen.
Ermittlung der persönlichen Risikobereitschaft
Die Risikobereitschaft ist eng mit der individuellen finanziellen Situation, den Investitionszielen und der persönlichen Risikotoleranz verbunden. Typisches Werkzeug zur Ermittlung der persönlichen Risikobereitschaft ist ein Fragebogen. Dieser umfasst Fragen zur finanziellen Situation, zu den Investitionszielen und zur Akzeptanz von Verlusten. Hierbei gilt: Mache dir klar, dass hohe Renditen immer mit hohen Risiken einhergehen.
Risikobereitschaft in Bezug auf Aktien und ETFs
Im Kontext von Aktien und ETFs lässt sich die Risikobereitschaft auch anhand der gewählten Anlagestrategie ablesen. Wer eher in volatile Aktien oder ETFs investiert, zeigt eine hohe Risikobereitschaft. Andersrum zeigen Anleger, die eher in stabile oder weniger volatile Aktien und ETFs investieren, eine geringe Risikobereitschaft. Daher sollte jeder Anleger seine Risikobereitschaft kennen und mit seiner Anlagetaktik in Einklang bringen.