Indexfonds vs. ETF: Was ist der Unterschied?

02.09.2024 129 mal gelesen 0 Kommentare
  • Indexfonds sind traditionell verwaltete Fonds, die einen Index nachbilden.
  • ETFs (Exchange Traded Funds) werden an Börsen gehandelt wie Aktien.
  • ETFs bieten oft niedrigere Kosten und höhere Flexibilität im Handel.

Einleitung

Viele Anleger stehen vor der Frage, ob sie in Indexfonds oder ETFs investieren sollen. Beide Anlageformen bieten eine kostengünstige Möglichkeit, in eine breite Palette von Wertpapieren zu investieren. Doch was sind die genauen Unterschiede? In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Merkmale von Indexfonds und ETFs beleuchten. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, welche Anlageform besser zu Ihren finanziellen Zielen passt.

Was sind Indexfonds?

Indexfonds sind Investmentfonds, die das Ziel haben, einen bestimmten Börsenindex wie den DAX oder den MSCI World möglichst genau nachzubilden. Ein Indexfonds investiert in die gleichen Wertpapiere, die im zugrunde liegenden Index enthalten sind. Dadurch spiegelt er die Wertentwicklung des Index wider.

Ein Indexfonds bietet Anlegern eine einfache Möglichkeit, in eine breite Auswahl von Aktien oder Anleihen zu investieren. Dies führt zu einer breiten Diversifikation und reduziert das Risiko im Vergleich zu einer Investition in einzelne Wertpapiere.

Ein weiterer Vorteil von Indexfonds ist ihre Kosteneffizienz. Da sie passiv verwaltet werden, sind die Verwaltungskosten in der Regel niedriger als bei aktiv gemanagten Fonds. Dies bedeutet, dass mehr von den Erträgen an die Anleger weitergegeben wird.

Zusammengefasst sind Indexfonds eine attraktive Option für Anleger, die eine einfache, kostengünstige und diversifizierte Anlagemöglichkeit suchen.

Was sind ETFs?

ETFs (Exchange Traded Funds) sind eine spezielle Art von Indexfonds, die an der Börse gehandelt werden. Wie herkömmliche Indexfonds zielen auch ETFs darauf ab, die Wertentwicklung eines bestimmten Index nachzubilden. Der Hauptunterschied liegt jedoch in ihrer Handelbarkeit.

ETFs können während der Handelszeiten kontinuierlich gekauft und verkauft werden, ähnlich wie Aktien. Dies bietet Anlegern eine größere Flexibilität und ermöglicht es ihnen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Die Preise von ETFs ändern sich im Laufe des Tages, basierend auf Angebot und Nachfrage.

Ein weiterer Vorteil von ETFs ist ihre Transparenz. Die Zusammensetzung des Fonds wird in der Regel täglich veröffentlicht, sodass Anleger genau wissen, in welche Wertpapiere sie investieren. Dies unterscheidet ETFs von vielen aktiv gemanagten Fonds, bei denen die Zusammensetzung seltener offengelegt wird.

Zusammengefasst bieten ETFs eine flexible, transparente und kostengünstige Möglichkeit, in eine breite Palette von Wertpapieren zu investieren.

Hauptunterschiede zwischen Indexfonds und ETFs

Obwohl Indexfonds und ETFs ähnliche Ziele verfolgen, gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Anlageformen. Diese Unterschiede können Einfluss darauf haben, welche Option besser zu Ihren individuellen Anlagezielen passt.

  • Handelbarkeit: ETFs werden an der Börse gehandelt und können während der Handelszeiten kontinuierlich gekauft und verkauft werden. Indexfonds hingegen werden nur einmal täglich über den Fondsanbieter gehandelt.
  • Preisbildung: Der Preis eines ETFs ändert sich im Laufe des Tages basierend auf Angebot und Nachfrage. Der Preis eines Indexfonds wird einmal täglich festgelegt, basierend auf dem Nettoinventarwert (NAV) des Fonds.
  • Transparenz: ETFs bieten eine hohe Transparenz, da ihre Zusammensetzung in der Regel täglich veröffentlicht wird. Bei Indexfonds kann die Zusammensetzung seltener offengelegt werden.
  • Flexibilität: Aufgrund ihrer Börsenhandelbarkeit bieten ETFs eine größere Flexibilität, um schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Indexfonds bieten diese Flexibilität nicht.
  • Kosten: Beide Anlageformen sind in der Regel kostengünstig, aber die Handelskosten können variieren. Bei ETFs fallen oft zusätzliche Transaktionsgebühren an, während Indexfonds in der Regel keine Handelsgebühren haben.

Diese Unterschiede sollten bei der Entscheidung zwischen Indexfonds und ETFs berücksichtigt werden. Beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach individuellen Anlagezielen und -strategien unterschiedlich gewichtet werden können.

Handelbarkeit und Flexibilität

Die Handelbarkeit und Flexibilität sind entscheidende Faktoren, die Anleger bei der Wahl zwischen Indexfonds und ETFs berücksichtigen sollten. Diese beiden Aspekte beeinflussen, wie einfach und schnell Sie Ihre Investitionen anpassen können.

ETFs bieten eine hohe Flexibilität, da sie während der Handelszeiten kontinuierlich an der Börse gekauft und verkauft werden können. Dies ermöglicht es Anlegern, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Positionen bei Bedarf anzupassen. Die Preise von ETFs ändern sich im Laufe des Tages, was eine dynamische Anpassung der Investitionen ermöglicht.

Im Gegensatz dazu werden Indexfonds nur einmal täglich über den Fondsanbieter gehandelt. Der Preis eines Indexfonds wird am Ende des Handelstages festgelegt, basierend auf dem Nettoinventarwert (NAV) des Fonds. Dies bedeutet, dass Anleger nicht in der Lage sind, sofort auf Marktveränderungen zu reagieren. Diese geringere Flexibilität kann für einige Anleger ein Nachteil sein, insbesondere in volatilen Marktphasen.

Zusammengefasst bieten ETFs eine größere Handelbarkeit und Flexibilität im Vergleich zu Indexfonds. Diese Eigenschaften machen ETFs besonders attraktiv für Anleger, die eine aktive Anlagestrategie verfolgen und schnell auf Marktveränderungen reagieren möchten.

Kosten und Gebühren

Die Kosten und Gebühren sind ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen Indexfonds und ETFs. Beide Anlageformen sind bekannt für ihre Kosteneffizienz, aber es gibt Unterschiede, die Anleger berücksichtigen sollten.

Indexfonds und ETFs haben in der Regel niedrigere Verwaltungskosten als aktiv gemanagte Fonds. Dies liegt daran, dass sie passiv verwaltet werden und lediglich einen Index nachbilden. Die jährlichen Verwaltungsgebühren, auch als Gesamtkostenquote (TER) bekannt, sind bei beiden Anlageformen oft ähnlich und liegen typischerweise zwischen 0,1% und 0,5%.

Ein Unterschied besteht jedoch in den Transaktionskosten. Beim Kauf und Verkauf von ETFs fallen in der Regel Handelsgebühren an, da sie an der Börse gehandelt werden. Diese Gebühren können je nach Broker und Handelsvolumen variieren. Zudem können bei ETFs auch Spread-Kosten anfallen, die die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis darstellen.

Indexfonds hingegen werden direkt über den Fondsanbieter gehandelt, wodurch keine zusätzlichen Handelsgebühren anfallen. Dies kann sie in Bezug auf Transaktionskosten günstiger machen, insbesondere für Anleger, die regelmäßig investieren oder größere Beträge anlegen möchten.

Zusammengefasst sind sowohl Indexfonds als auch ETFs kostengünstige Anlagemöglichkeiten. Die Wahl zwischen den beiden sollte jedoch auch die unterschiedlichen Transaktionskosten berücksichtigen, die je nach Anlagestrategie und Handelsvolumen variieren können.

Anlagestrategien für Indexfonds und ETFs

Die Wahl der richtigen Anlagestrategie ist entscheidend, um das Beste aus Ihren Investitionen in Indexfonds und ETFs herauszuholen. Beide Anlageformen bieten verschiedene Möglichkeiten, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.

Eine beliebte Strategie ist das Buy-and-Hold. Dabei kaufen Anleger Indexfonds oder ETFs und halten sie über einen langen Zeitraum. Diese Strategie nutzt die langfristige Wertsteigerung von Märkten und minimiert Handelskosten. Sie eignet sich besonders für Anleger, die auf eine stetige Wertentwicklung setzen und nicht ständig handeln möchten.

Eine weitere Strategie ist das Dollar-Cost-Averaging. Hierbei investieren Anleger regelmäßig einen festen Betrag in Indexfonds oder ETFs, unabhängig vom aktuellen Marktpreis. Diese Methode hilft, das Risiko von Marktschwankungen zu reduzieren und einen durchschnittlichen Einstiegspreis zu erzielen. Sie ist ideal für Anleger, die kontinuierlich sparen und langfristig Vermögen aufbauen möchten.

Für erfahrene Anleger kann auch das Rebalancing eine sinnvolle Strategie sein. Dabei wird das Portfolio regelmäßig überprüft und angepasst, um die ursprüngliche Asset-Allokation beizubehalten. Dies kann durch den Kauf oder Verkauf von Indexfonds oder ETFs erfolgen. Rebalancing hilft, das Risiko zu kontrollieren und die Anlagestrategie an die Marktbedingungen anzupassen.

Zusätzlich können Anleger auch auf Themen-ETFs setzen, die in spezifische Branchen oder Trends investieren. Diese Strategie ermöglicht es, gezielt von Wachstumssektoren zu profitieren, birgt jedoch auch höhere Risiken. Themen-ETFs eignen sich für Anleger, die bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen, um potenziell höhere Renditen zu erzielen.

Zusammengefasst bieten Indexfonds und ETFs eine Vielzahl von Anlagestrategien, die je nach individuellen Zielen und Risikobereitschaft angepasst werden können. Eine sorgfältige Planung und regelmäßige Überprüfung der Strategie sind entscheidend, um langfristig erfolgreich zu investieren.

Vor- und Nachteile von Indexfonds

Indexfonds bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Anlagemöglichkeit machen. Dennoch gibt es auch einige Nachteile, die Anleger berücksichtigen sollten. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile von Indexfonds:

  • Kosteneffizienz: Indexfonds haben in der Regel niedrigere Verwaltungskosten als aktiv gemanagte Fonds, da sie passiv verwaltet werden. Dies bedeutet, dass mehr von den Erträgen an die Anleger weitergegeben wird.
  • Breite Diversifikation: Durch die Nachbildung eines gesamten Index investieren Indexfonds in eine Vielzahl von Wertpapieren. Dies reduziert das Risiko im Vergleich zu einer Investition in einzelne Aktien oder Anleihen.
  • Einfache Handhabung: Indexfonds sind einfach zu verstehen und zu verwalten. Anleger müssen sich nicht um die Auswahl einzelner Wertpapiere kümmern, da der Fonds automatisch den Index nachbildet.
  • Langfristige Performance: Viele Studien haben gezeigt, dass passiv verwaltete Indexfonds langfristig oft besser abschneiden als aktiv gemanagte Fonds. Dies liegt daran, dass sie die Marktrendite abbilden und keine hohen Gebühren abziehen.

Den Vorteilen stehen jedoch auch einige Nachteile gegenüber:

  • Geringere Flexibilität: Indexfonds werden nur einmal täglich über den Fondsanbieter gehandelt. Dies bedeutet, dass Anleger nicht sofort auf Marktveränderungen reagieren können.
  • Keine Outperformance: Da Indexfonds lediglich einen Index nachbilden, können sie den Markt nicht übertreffen. Anleger, die auf der Suche nach überdurchschnittlichen Renditen sind, könnten dies als Nachteil empfinden.
  • Marktrisiko: Indexfonds sind nicht immun gegen Marktschwankungen. Wenn der zugrunde liegende Index fällt, wird auch der Wert des Indexfonds sinken.

Zusammengefasst bieten Indexfonds eine kostengünstige und diversifizierte Anlagemöglichkeit, die sich besonders für langfristig orientierte Anleger eignet. Die geringere Flexibilität und das Marktrisiko sollten jedoch bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.

Vor- und Nachteile von ETFs

ETFs bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer beliebten Wahl für viele Anleger machen. Gleichzeitig gibt es auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile von ETFs:

  • Hohe Flexibilität: ETFs können während der Handelszeiten kontinuierlich an der Börse gekauft und verkauft werden. Dies ermöglicht es Anlegern, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Positionen bei Bedarf anzupassen.
  • Transparenz: Die Zusammensetzung von ETFs wird in der Regel täglich veröffentlicht. Anleger wissen genau, in welche Wertpapiere sie investieren, was die Transparenz erhöht.
  • Kosteneffizienz: Wie Indexfonds haben auch ETFs niedrigere Verwaltungskosten im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds. Dies führt zu einer höheren Nettorendite für die Anleger.
  • Breite Diversifikation: ETFs ermöglichen es Anlegern, in eine Vielzahl von Wertpapieren zu investieren, was das Risiko reduziert und eine breite Diversifikation bietet.

Den Vorteilen stehen jedoch auch einige Nachteile gegenüber:

  • Handelskosten: Beim Kauf und Verkauf von ETFs fallen in der Regel Handelsgebühren an. Diese können je nach Broker und Handelsvolumen variieren und die Gesamtkosten erhöhen.
  • Spread-Kosten: Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis (Spread) kann zusätzliche Kosten verursachen, insbesondere bei weniger liquiden ETFs.
  • Marktrisiko: Wie bei Indexfonds sind auch ETFs nicht immun gegen Marktschwankungen. Wenn der zugrunde liegende Index fällt, wird auch der Wert des ETFs sinken.
  • Komplexität: Die Vielzahl an verfügbaren ETFs kann für unerfahrene Anleger überwältigend sein. Es erfordert Zeit und Wissen, den richtigen ETF auszuwählen, der zu den individuellen Anlagezielen passt.

Zusammengefasst bieten ETFs eine flexible, transparente und kostengünstige Möglichkeit, in eine breite Palette von Wertpapieren zu investieren. Die Handels- und Spread-Kosten sowie das Marktrisiko sollten jedoch bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.

Welches Investment passt zu Ihnen?

Die Entscheidung zwischen Indexfonds und ETFs hängt von Ihren individuellen Anlagezielen, Ihrer Risikobereitschaft und Ihren Präferenzen ab. Beide Anlageformen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach persönlicher Situation unterschiedlich gewichtet werden können.

Wenn Sie eine langfristige Anlagestrategie verfolgen und nicht regelmäßig handeln möchten, könnten Indexfonds die bessere Wahl für Sie sein. Sie bieten eine kostengünstige und diversifizierte Möglichkeit, in den Markt zu investieren, ohne dass Sie sich um tägliche Preisschwankungen kümmern müssen.

Auf der anderen Seite bieten ETFs eine größere Flexibilität und Transparenz. Wenn Sie aktiv auf Marktveränderungen reagieren möchten und die Möglichkeit schätzen, Ihre Investitionen jederzeit anzupassen, könnten ETFs besser zu Ihnen passen. Sie sind besonders geeignet für Anleger, die eine aktive Anlagestrategie verfolgen und die Vorteile des Börsenhandels nutzen möchten.

Berücksichtigen Sie auch Ihre Kostenstruktur. Wenn Sie häufig handeln, könnten die Handelsgebühren bei ETFs ins Gewicht fallen. In diesem Fall könnten Indexfonds, die keine zusätzlichen Handelsgebühren haben, kostengünstiger sein.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist Ihre Risikobereitschaft. Beide Anlageformen bieten eine breite Diversifikation, aber ETFs ermöglichen es Ihnen, gezielt in bestimmte Sektoren oder Themen zu investieren. Dies kann höhere Renditen bieten, birgt jedoch auch höhere Risiken.

Zusammengefasst sollten Sie Ihre persönlichen Anlageziele, Ihre Risikobereitschaft und Ihre Präferenzen hinsichtlich Flexibilität und Kosten berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Beide Anlageformen bieten wertvolle Möglichkeiten, um langfristig Vermögen aufzubauen und Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.

Fazit

Zusammenfassend bieten sowohl Indexfonds als auch ETFs attraktive Möglichkeiten für Anleger, die eine kostengünstige und diversifizierte Anlagestrategie verfolgen möchten. Beide Anlageformen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach individuellen Anlagezielen und Präferenzen unterschiedlich gewichtet werden können.

Indexfonds sind ideal für Anleger, die eine langfristige Anlagestrategie verfolgen und nicht regelmäßig handeln möchten. Sie bieten eine einfache und kosteneffiziente Möglichkeit, in den Markt zu investieren, ohne sich um tägliche Preisschwankungen kümmern zu müssen.

ETFs hingegen bieten eine größere Flexibilität und Transparenz. Sie sind besonders geeignet für Anleger, die aktiv auf Marktveränderungen reagieren möchten und die Vorteile des Börsenhandels nutzen wollen. Die Möglichkeit, jederzeit zu handeln, macht ETFs zu einer attraktiven Option für eine dynamische Anlagestrategie.

Bei der Entscheidung zwischen Indexfonds und ETFs sollten Sie Ihre persönlichen Anlageziele, Ihre Risikobereitschaft und Ihre Präferenzen hinsichtlich Flexibilität und Kosten berücksichtigen. Beide Anlageformen bieten wertvolle Möglichkeiten, um langfristig Vermögen aufzubauen und Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.

Unabhängig davon, für welche Anlageform Sie sich entscheiden, ist es wichtig, eine gut durchdachte Anlagestrategie zu haben und regelmäßig Ihre Investitionen zu überprüfen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Anlageziele erreicht werden und Sie langfristig erfolgreich investieren.

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Häufig gestellte Fragen zu Indexfonds und ETFs

Was sind Indexfonds?

Indexfonds sind Investmentfonds, die darauf abzielen, einen bestimmten Börsenindex wie den DAX oder den MSCI World möglichst genau nachzubilden. Sie bieten Anlegern eine kostengünstige und breite Diversifikation in eine Auswahl von Wertpapieren.

Was sind ETFs?

ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Indexfonds, die ebenfalls einen bestimmten Index nachbilden. Der Hauptunterschied zu traditionellen Indexfonds ist ihre Handelbarkeit, da ETFs während der Handelszeiten an der Börse gekauft und verkauft werden können.

Was sind die Hauptunterschiede zwischen Indexfonds und ETFs?

Der Hauptunterschied liegt in der Handelbarkeit. ETFs werden an der Börse gehandelt und können kontinuierlich gekauft und verkauft werden, während Indexfonds nur einmal täglich über den Fondsanbieter gehandelt werden. Weitere Unterschiede liegen in der Preisbildung, Flexibilität und Transparenz.

Welche Kosten und Gebühren fallen bei Indexfonds und ETFs an?

Beide Anlageformen sind bekannt für ihre Kosteneffizienz und haben in der Regel niedrigere Verwaltungskosten als aktiv gemanagte Fonds. Bei ETFs fallen jedoch oft zusätzliche Transaktionsgebühren und Spread-Kosten an, während Indexfonds keine Handelsgebühren haben.

Für welchen Anlagetyp sind Indexfonds oder ETFs besser geeignet?

Indexfonds eignen sich besonders für langfristig orientierte Anleger, die nicht regelmäßig handeln möchten. ETFs bieten mehr Flexibilität und Transparenz und sind daher besser für Anleger geeignet, die aktiv auf Marktveränderungen reagieren möchten und die Vorteile des Börsenhandels nutzen wollen.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel vergleicht Indexfonds und ETFs, beleuchtet deren Merkmale sowie Unterschiede in Handelbarkeit, Preisbildung, Transparenz und Kosten. Beide Anlageformen bieten kostengünstige Diversifikation; jedoch sind ETFs flexibler handelbar und transparenter als Indexfonds.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verstehen Sie die Grundlagen: Indexfonds und ETFs sind beide darauf ausgelegt, die Wertentwicklung eines bestimmten Index nachzubilden. Der Hauptunterschied besteht darin, dass ETFs an der Börse gehandelt werden, während Indexfonds direkt über den Fondsanbieter gehandelt werden.
  2. Beachten Sie die Handelbarkeit: ETFs können während der Handelszeiten kontinuierlich gekauft und verkauft werden, was eine größere Flexibilität bietet. Indexfonds werden nur einmal täglich gehandelt, was weniger Flexibilität bedeutet.
  3. Vergleichen Sie die Kosten: Beide Anlageformen sind kostengünstig, aber bei ETFs können zusätzliche Handelsgebühren anfallen. Indexfonds haben in der Regel keine Handelsgebühren, was sie bei häufigen Investitionen günstiger machen kann.
  4. Überlegen Sie Ihre Anlagestrategie: Für eine langfristige, passive Anlagestrategie könnten Indexfonds besser geeignet sein. Wenn Sie jedoch aktiv auf Marktveränderungen reagieren möchten, bieten ETFs die notwendige Flexibilität.
  5. Berücksichtigen Sie die Transparenz: ETFs bieten in der Regel eine höhere Transparenz, da ihre Zusammensetzung täglich veröffentlicht wird. Dies kann Ihnen helfen, genau zu wissen, in welche Wertpapiere Sie investieren.

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