Luxus-Aktien stürzen ab – Das war erst der Anfang, sagt UBS
Laut einem Bericht von finanzmarktwelt.de haben Luxus-Aktien nach dem Ende der Corona-Pandemie zunächst stark profitiert. Doch in diesem Jahr hat sich das Blatt gewendet: Der Aktienkurs von LVMH beispielsweise lag Mitte März noch knapp 20 % im Plus und befindet sich inzwischen rund 17 % im Minus. Gründe dafür sind unter anderem die Kaufzurückhaltung in China und Europa sowie eine anhaltende Inflation.
Auch andere Unternehmen wie Hugo Boss und Kering leiden unter fallenden Aktienkursen, nachdem sie Gewinnwarnungen herausgegeben hatten. Ein von Goldman Sachs zusammengestellter Korb von Luxus-Aktien hat seit seinem Höchststand im März 240 Milliarden Dollar an Wert verloren. Analysten sehen langfristig schwächere Aussichten für den Luxussektor, insbesondere aufgrund der wirtschaftlichen Abschwächung in China.
NASDAQ-Aktie Tesla im Höhenflug: Deutsche Bank-Analyst schürt Tesla-Euphorie
Die Aktie des Elektroautobauers Tesla erlebte einen deutlichen Anstieg, nachdem Edison Yu, ein Analyst bei der Deutschen Bank, seine optimistische Bewertung veröffentlichte. Laut finanzen.net setzte Yu ein Kursziel von 295 US-Dollar für die Aktie fest, was einem möglichen Sprung um bis zu 30 Prozent entspricht.
Yu sieht Tesla nicht nur als Automobilhersteller, sondern als Technologieplattform mit Potenzial zur Umgestaltung mehrerer Industrien. Er rechnet damit, dass Tesla bis 2035 etwa eine Million Robotaxis auf den Markt bringen könnte und auch das Batteriespeichergeschäft weiter wachsen wird.
Buy-and-Hold-Depot für lebenslange Aktien-Dividenden
Börse Online berichtet über die Tücken einer Buy-and-Hold-Strategie und zeigt, auf welche Titel Anleger setzen sollten, um dauerhaft besser abzuschneiden als der Markt. Eine Analyse ergab ein Portfolio aus Werten verschiedener Branchen mit Renditen zwischen neun bis über dreißig Prozent in den letzten zwanzig Jahren.
Ziel ist es dabei, durch Zinseszinsen hohe Gewinne zu erzielen; so könnten bei einer jährlichen Rendite von zwölf Komma fünf Prozent innerhalb zwanzig Jahren aus fünfzigtausend Euro mehr als fünfhunderttausend Euro werden.
Aktiensparen leicht gemacht: Die besten Depot-Anbieter 2024
Merkur.de stellt Ergebnisse eines Tests vor, in dem verschiedene Depot-Anbieter bewertet wurden. Smartbroker+ und Traders Place führen diesen Test an, dank niedriger Kostenstrukturen, während Direktbanken wie ING ebenfalls gut abschnitten, weil ihr umfassenderes Angebot inklusive Girokonto- oder Tagesgeldkonto-Optionen neben Depots zum Aktiensparen geeignet sind. Besonders ETFs, die kostenlos besparbar sind, machen diese Anbieter laut Biallo Vergleichsportal attraktiv.
Quellen:
- Luxus-Aktien stürzen ab – Das war erst der Anfang, sagt UBS
- NASDAQ-Aktie Tesla im Höhenflug: Deutsche Bank-Analyst schürt Tesla-Euphorie
- Buy-and-Hold-Depot für lebenslange Aktien-Dividenden
- Aktien, ETFs und Co: Das sind die besten Depot-Anbieter 2024
- Banken: Staat beginnt angekündigten Verkauf von Commerzbank-Aktien
- Riesen-Dividenden bei deutschen Aktien: Doch lohnt Einstieg bei Deutsche Bank und Commerzbank noch?