Die besten Börsentipps, die Sie nicht verpassen sollten

16.03.2024 08:00 44 mal gelesen Lesezeit: 11 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Diversifizieren Sie Ihr Portfolio, um Risiken zu streuen und von verschiedenen Marktsegmenten zu profitieren.
  • Informieren Sie sich kontinuierlich über Marktgeschehnisse und Unternehmensentwicklungen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
  • Setzen Sie auf langfristige Anlagestrategien, statt auf kurzfristige Spekulation, um nachhaltige Renditen zu erzielen.

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Einleitung: Warum gute Börsentipps Gold wert sind

Wer an der Börse investiert, sieht sich oft einer Flut von Informationen und vermeintlich guten Ratschlägen gegenüber. Doch nicht jeder Tipp ist gleich wertvoll, und gerade für Börsen-Neulinge kann es schwer sein, die Spreu vom Weizen zu trennen. Gute Börsentipps können den Unterschied zwischen einem soliden Portfolio und enttäuschten Erwartungen ausmachen. Der Mehrwert solider Anlagetipps liegt in ihrer Fähigkeit, den Anleger durch das komplexe Umfeld der Finanzmärkte zu navigieren und dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Die besten Börsentipps zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur auf kurzfristige Gewinne abzielen, sondern vor allem auf die Bildung eines nachhaltigen und langfristig erfolgreichen Anlageverhaltens. Sie helfen dabei, die Weichen für einen bemessenen Vermögensaufbau zu stellen und fördern das Verständnis dafür, wie ökonomische, politische und gesellschaftliche Ereignisse die Märkte beeinflussen können.

Durch qualitativ hochwertige Tipps und Strategien können Anleger besser beurteilen, wann es Zeit ist, zu kaufen oder zu verkaufen. Diese Kompetenz unterstützt nicht nur das Erzielen von Renditen, sondern auch das Vermeiden unnötiger Risiken. Letztendlich geht es bei den besten Börsentipps darum, einen klaren und besonnenen Blick auf die Investitionen zu behalten und eine Grundlage zu schaffen, auf der Vermögen langfristig und verlässlich wachsen kann.

Grundlagen für Börsenneulinge: Was Sie wissen müssen

Der Einstieg in die Welt der Börse kann für Anfänger besonders herausfordernd sein. Grundlegendes Wissen ist entscheidend, um Erfolg zu haben und die ersten Schritte sicher zu meistern. Börsenneulinge müssen zunächst die Funktionsweise von Aktien und ETFs (Exchange Traded Funds) verstehen, um die Mechanismen des Marktes nachvollziehen zu können. Aktien repräsentieren Anteile an einem Unternehmen, und deren Wert kann sich basierend auf verschiedenen Faktoren wie Unternehmensleistung und Marktstimmung verändern. ETFs hingegen bündeln viele Wertpapiere in einem Fonds, was eine breite Streuung und damit Risikominimierung ermöglicht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für Anfänger ist das Prinzip von Angebot und Nachfrage, welches den Preis von Wertpapieren bestimmt. Ein tieferes Verständnis für wirtschaftliche Indikatoren und die Interpretation von Unternehmensbilanzen kann ebenfalls dabei helfen, fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Zudem ist es wichtig, ein Bewusstsein für die Steuerkonsequenzen von Kapitalanlagen zu entwickeln, da diese die Nettorendite beeinflussen können.

Nicht zuletzt sollten Einsteiger die Bedeutung eines gut durchdachten Investmentplans nicht unterschätzen. Dieser Plan sollte die eigenen finanziellen Ziele, die Risikobereitschaft und die bevorzugte Anlagestrategie widerspiegeln. Auch das Setzen von Stop-Loss-Marken, um Verluste zu begrenzen und der Umgang mit Börsennachrichten sind Teil der unverzichtbaren Grundlagen, die jeder Anleger kennen sollte.

Entscheidende Faktoren für erfolgreiches Investieren an der Börse

Vorteile Nachteile
Diversifikation kann Risiken minimieren Fehlende Diversifikation kann zu hohen Verlusten führen
Möglichkeit langfristiger Vermögensaufbau Erträge können durch Gebühren und Steuern geschmälert werden
Zugang zu globalen Märkten Marktschwankungen und wirtschaftliche Unsicherheiten
Teilhabe an unternehmerischen Erfolgen Komplexität und Informationsflut können überwältigend sein
Liquidität und Flexibilität bei An- und Verkauf Emotionale Entscheidungen können Rendite beeinträchtigen

Strategien für langfristigen Erfolg an der Börse

Langfristige Erfolge an der Börse sind kein Produkt des Zufalls, sondern oft das Ergebnis einer durchdachten Strategie und Disziplin. Eine bewährte Methode ist das sogenannte Buy-and-hold-Vorgehen, bei dem Anleger in qualitativ hochwertige Aktien oder ETFs investieren und diese über einen langen Zeitraum halten. Diese Strategie setzt auf kontinuierliches Wachstum des Unternehmens oder des Marktes und vermeidet häufige Handelsaktionen, die Kosten und Steuerlast erhöhen können.

Ein weiteres Element für langfristigen Erfolg ist die regelmäßige Investition durch Sparpläne. Dabei investieren Sie kontinuierlich und unabhängig von der Marktlage kleinere Beträge. Dadurch profitieren Sie vom sogenannten Cost-Average-Effekt, der dabei helfen kann, Marktschwankungen auszugleichen und langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Investoren sollten auch die Rebalancing-Strategie beachten, bei der regelmäßig das ursprüngliche Verhältnis der verschiedenen Anlageklassen im Portfolio wiederhergestellt wird. Hierbei verkaufen Sie Teile der überdurchschnittlich gewachsenen Anlagen und kaufen schwächer performende nach. Dies sorgt dafür, dass das Portfolio seine angestrebte Risikostruktur beibehält.

Um die eigene Anlagestrategie zu optimieren, ist es auch sinnvoll, auf Anlagehorizont und Risikoprofil zu achten. Diese sollten stets reflektiert und gegebenenfalls angepasst werden, um dem persönlichen Leben und den Marktveränderungen gerecht zu werden.

Risikomanagement: So minimieren Sie Ihr Verlustrisiko

Ein entscheidender Aspekt beim Investieren ist das Risikomanagement, das darauf abzielt, potenzielle Verluste zu begrenzen. Ein grundlegendes Werkzeug hierfür ist die Asset Allocation, also die Aufteilung des Investments auf unterschiedliche Anlageklassen. Durch die Investition in verschiedene Bereiche, wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe, können Sie das Risiko durch Diversifizierung reduzieren, da nicht alle Anlageklassen gleich auf Marktereignisse reagieren.

Eine weitere Methode, um Verlustrisiko zu minimieren, ist die Verwendung von Stop-Loss-Orders. Diese automatisierten Verkaufsorders werden aktiv, sobald eine Aktie oder ein ETF unter einen bestimmten Kurs fällt, und verhindern damit größere Verluste.

Zudem sollten Anleger ihr Portfolio regelmäßig überprüfen und anpassen. Marktbedingungen ändern sich, und was heute eine gute Investition ist, muss nicht zwangsläufig morgen dazugehören. Eine regelmäßige Analyse hilft dabei, Verlustrisiken frühzeitig zu erkennen.

Nicht zu unterschätzen ist außerdem die Bedeutung des Eigenwissens. Durch fortwährende Bildung und das Verfolgen von Marktgeschehnissen können Anleger besser einschätzen, wann Risiken drohen und wie darauf reagiert werden sollte.

Eine Faustregel für das Risikomanagement ist die Goldene Regel der Investition: Investieren Sie nie mehr, als Sie bereit sind zu verlieren. Diese Regel hilft dabei, finanzielle Entscheidungen zu treffen, die mit Ihrer individuellen Risikotoleranz in Einklang stehen.

Diversifikation: Der Schlüssel zur Risikostreuung

Das Sprichwort "Setze nicht alles auf eine Karte" ist besonders relevant, wenn es um Investments geht. Diversifikation ist eine bewährte Methode, um das Risiko im Portfolio zu verteilen. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Anlagen auf verschiedene Anlageklassen, Märkte und geografische Regionen streuen sollten, um das Risiko zu mindern, das durch Marktvolatilität oder wirtschaftliche Veränderungen entstehen kann.

Eine gute Diversifikation erzielen Anleger, indem sie neben Aktien auch in andere Anlageformen wie Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und alternative Investments investieren. Selbst innerhalb einer Anlageklasse ist es ratsam, in unterschiedliche Branchen und Unternehmen zu investieren, um industriespezifische Risiken zu reduzieren.

Exchange Traded Funds, kurz ETFs, sind hierbei ein nützliches Instrument. Sie erlauben es Anlegern, mit nur einer Transaktion in eine Vielzahl von Aktien oder Anleihen zu investieren, welche einen Index abbilden. So ermöglichen ETFs eine breite Marktdiversifikation, ohne dass dafür eine große Anzahl einzelner Wertpapiere gekauft werden muss.

Die Balance bei der Diversifikation zu finden, ist eine Kunst für sich. Zu viel Diversifikation kann die Renditepotenziale verdünnen, während zu wenig Diversifikation das Risiko erhöht. Eine durchdachte Aufteilung, die das eigene Risikoprofil und die Investitionsziele wiederspiegelt, sollte das Ziel sein. Dies mag komplex klingen, aber selbst kleine Schritte können hier einen signifikanten Unterschied machen.

Nutzen Sie mathematische Modelle wie das Markowitz-Portfolio-Modell für eine optimierte Diversifikation. Dieses Modell empfiehlt eine Investitionsverteilung, die für eine gegebene erwartete Rendite das Risiko minimiert – oder umgekehrt, bei gegebenem Risiko die Rendite maximiert. Die Formel lautet hierbei: σp = √∑wi2σi2 + ∑∑wiwjcov(ri, rj), wobei σ die Volatilität, w das Gewicht der Investitionen und cov die Kovarianz repräsentieren.

Marktanalyse: Verstehen, wie die Börse tickt

Ein fundiertes Verständnis für die Abläufe an den Finanzmärkten ist eine Voraussetzung, um als Anleger dauerhaft Erfolg zu haben. Die Marktanalyse ist ein mächtiges Tool, um die unzähligen Informationen, die täglich auf Anleger einprasseln, zu bewerten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Dabei unterscheidet man in der Regel zwischen der fundamentalen und der technischen Analyse.

Die fundamentale Analyse fokussiert sich auf die wirtschaftlichen Faktoren eines Unternehmens oder Marktes. Dazu zählen unter anderem Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, aber auch Branchennachrichten und politische Entscheidungen. Ziel ist es, den inneren Wert, auch Fair Value genannt, einer Anlage zu bestimmen und damit eine Einschätzung zu ermöglichen, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist.

Die technische Analyse hingegen, basiert auf der Annahme, dass sich historische Kursmuster in der Zukunft wiederholen. Anhänger dieser Analysemethode studieren daher Charts und nutzen verschiedene Indikatoren, um Trends zu identifizieren und die wahrscheinliche Richtung der Marktbewegungen vorherzusagen. Dabei kommen Instrumente wie Gleitende Durchschnitte, Bollinger Bänder oder der Relative-Stärke-Index zum Einsatz.

Es ist wichtig, beide Analyseformen nicht isoliert zu betrachten, sondern sie zu kombinieren, um ein ganzheitliches Bild des Marktes zu erhalten. Nur wer versteht, welche Faktoren die Börse beeinflussen, kann langfristig sinnvolle Investitionsentscheidungen treffen.

Neben diesen Methoden sollten Anleger auch makroökonomische Indikatoren wie Zinsentscheidungen, Inflationsraten oder Arbeitsmarktdaten im Blick behalten, die Aufschluss über die generelle Wirtschaftslage geben und sich entsprechend auf den Aktienmarkt auswirken können.

Psychologie des Handelns: Emotionen im Griff behalten

Die Psychologie spielt an der Börse eine entscheidende Rolle und kann oft über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Es ist wesentlich, Gier und Angst – die zwei Hauptemotionsfallen beim Handeln – zu erkennen und zu kontrollieren. Gier führt häufig dazu, dass Anleger zu lange an Gewinnpositionen festhalten oder zu hohe Risiken eingehen. Angst hingegen kann zu vorschnellem Verkaufen führen, wenn die Kurse fallen, statt an einer langfristigen Strategie festzuhalten.

Um Emotionen im Griff zu behalten, ist es hilfreich, sich klar formulierte Investitionsregeln zu setzen und diese auch konsequent zu befolgen. Hinterfragen Sie stets Ihre Entscheidungen und reflektieren Sie, ob diese auf einer soliden Analyse oder eher auf einem emotionalen Impuls basieren.

Das Konzept der Behavioral Finance untersucht, wie psychologische Faktoren das Investitionsverhalten beeinflussen. So werden etwa Ankerpunkte gesetzt, an denen sich Investoren orientieren, auch wenn diese keine objektive Grundlage haben. Dies kann zu irrationalen Entscheidungen führen, die wiederum Auswirkungen auf den gesamten Markt haben können.

Ein gutes Hilfsmittel, um emotionale Entscheidungen zu vermeiden, ist ein Tagebuch, in dem Sie Ihre Trades und die dahinterstehenden Überlegungen festhalten. Dies kann eine wertvolle Lernressource sein, um Muster im eigenen Handeln zu erkennen und zukünftig rationalere Entscheidungen zu treffen.

Letztlich geht es darum, sich persönlich weiterzuentwickeln und ein disziplinierter Investor zu werden. Das Verständnis über die Fallen der Handelspsychologie und die Entwicklung von Methoden, mit diesen umzugehen, sind essenziell für den langfristigen Investitionserfolg.

Timing: Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Kauf und Verkauf

Das richtige Timing bei Kauf und Verkauf von Wertpapieren ist oft eine Herausforderung, selbst für erfahrene Anleger. Die Vorstellung, stets zum idealen Zeitpunkt ein- oder auszusteigen, ist verlockend, doch in der Praxis kaum umsetzbar. Da niemand mit Sicherheit die Zukunft des Marktes vorhersagen kann, sollten Investoren stattdessen auf solide Ein- und Ausstiegsstrategien setzen.

Zum Timing gehört ebenso, den Marktzyklus zu verstehen. Jeder Markt durchläuft Phasen der Expansion, des Höhepunkts, der Kontraktion und der Erholung. Indem Sie diese Zyklen beobachten, können Sie besser einschätzen, ob es sich gerade um einen Käufer- oder Verkäufermarkt handelt.

Eine häufig empfohlene Herangehensweise ist das Dollar-Cost-Averaging (DCA), bei dem regelmäßige Investitionen unabhängig vom Kursniveau getätigt werden. Dadurch wird vermieden, dass hohe Beträge zu einem möglicherweise ungünstigen Zeitpunkt angelegt werden. Mit dieser Methode wird im Laufe der Zeit ein Durchschnittspreis erreicht, der zu einer Reduzierung des Risikos beitragen kann.

Widerstehen Sie außerdem der Versuchung, aufgrund von Marktgerüchten oder Emotionen zu handeln. Fundierte Entscheidungen basieren auf einer umfassenden Analyse und der konsequenten Verfolgung Ihrer Anlagestrategie. Dabei können auch technische Indikatoren hilfreich sein, um Kauf- und Verkaufssignale zu identifizieren.

Es gilt zu akzeptieren, dass perfektes Timing mehr Mythos als Realität ist. Wichtiger als der Versuch, den Markt zu timen, ist der Aufbau und die Pflege eines gut diversifizierten Portfolios, das den Schwankungen des Marktes standhält und Ihnen ermöglicht, Ihre langfristigen finanziellen Ziele zu erreichen.

Finanzbildung: Warum kontinuierliches Lernen unerlässlich ist

Eine solide Finanzbildung ist das Fundament eines jeden erfolgreichen Anlegers. Die Finanzwelt ist komplex und ständigen Veränderungen unterworfen, die neue Chancen und Risiken mit sich bringen können. Aus diesem Grund ist das kontinuierliche Lernen und Weiterbilden unerlässlich, um wendig zu bleiben und sich anpassen zu können.

Investieren ist ein Bereich, in dem man niemals ausgelernt hat. Neue Anlageprodukte, veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen und die fortschreitende Globalisierung stellen immer wieder neue Anforderungen an das Wissen und die Kompetenzen eines Anlegers. Ob es darum geht, die neuesten Entwicklungen an den Märkten zu verstehen oder komplexe Finanzinstrumente zu durchschauen, eine fortlaufende Auseinandersetzung mit finanzspezifischen Themen ist entscheidend.

Die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind vielfältig und reichen von Finanzbüchern und -kursen über Online-Seminare bis hin zu Investoren-Netzwerken. Wichtig ist es, Quellen zu finden, die fundiert und aktuell sind, und diese regelmäßig zu nutzen.

Nicht zu vernachlässigen ist zudem das Lernen aus eigenen Erfahrungen. Erfolge sowie Misserfolge bieten wichtige Einsichten, die das persönliche Verständnis vertiefen und zu einer besseren Entscheidungsfindung beitragen können. Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Investitionsverhalten und die kritische Reflexion eigener Entscheidungen sind Teil einer kontinuierlichen Finanzbildung.

Letztlich ist die Devise klar: Bildung zahlt sich aus. Je besser Sie in finanziellen Fragen gebildet sind, desto sicherer werden Ihre Entscheidungen und desto größer ist Ihr Potenzial für langfristigen Anlageerfolg.

Tools und Ressourcen für effektives Investieren

Um auf dem Laufenden zu bleiben und kluge Anlageentscheidungen zu treffen, gibt es eine Vielzahl von Tools und Ressourcen, die Anlegern zur Verfügung stehen. Moderne Technologien bieten umfassende Analysemöglichkeiten und erleichtern den Zugriff auf wichtige Daten.

Ein wesentliches Tool für Investoren sind Finanz- und Börsen-Apps, die Echtzeit-Kurse, Nachrichten und Analysen direkt auf das Smartphone oder den Computer liefern. Darüber hinaus bieten Online-Broker-Plattformen oft eigene Werkzeuge für das Portfolio-Management und die technische Analyse. Versehen mit interaktiven Charts und Indikatoren erleichtern Sie die Einschätzung von Kursbewegungen und Markttrends.

Weitere hilfreiche Ressourcen sind Finanzportale, auf denen Sie Dokumente zu Unternehmensergebnissen, Dividendenhistorien und noch viel mehr finden können. Diese ermöglichen eine tiefergehende fundamentale Analyse und unterstützen Sie dabei, die strategische Ausrichtung von Unternehmen besser zu verstehen.

Viele Anleger nutzen auch Simulationstools, um Strategien ohne reales Risiko zu testen. Diese sogenannten Trading-Simulatoren bieten die Möglichkeit, unter marktnahen Bedingungen zu handeln und Erfahrung zu sammeln.

Nicht zu vergessen sind auch Investitionsrechner, die dabei helfen, Szenarien für Sparraten und Renditeentwicklungen durchzuspielen. Mithilfe solcher digitalen Helfer können Sie beispielsweise den Effekt des Zinseszinses oder die Auswirkungen von regelmäßigen Einzahlungen auf Ihr Investment besser abschätzen.

Für die Analyse der Diversifikation kann die bereits zuvor erwähnte Markowitz-Formel nützlich sein, welche sich durch moderne Software auch praktisch umsetzen lässt. Solche Anwendungen helfen bei der Berechnung optimal diversifizierter Portfolios und erleichtern somit eine fundierte Anlagestrategie.

Insgesamt ist es die Kombination aus verschiedenen Tools und Ressourcen, die effektives Investieren unterstützt. Sie ergänzen die eigene Finanzbildung und die entwickelte Anlagestrategie um eine praktische und anwendungsorientierte Komponente.

Fazit: Mit den richtigen Börsentipps zum Anlageerfolg

Die Umsetzung der besten Börsentipps führt Schritt für Schritt zum Anlageerfolg. Zielgerichtetes Handeln, fundiertes Wissen und der bewusste Umgang mit den eigenen Emotionen stellen die Weichen für ein erfolgreiches Investieren an der Börse.

Ein solides Risikomanagement und die systematische Diversifikation sind die Eckpfeiler des Erfolgs. Kombiniert mit regelmäßigen Marktanalysen und einem tiefen Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, entwickeln Anleger das Gespür für Timing und Marktbewegungen. Damit legen Sie das Fundament, um auch in turbulenten Zeiten ruhig und besonnen zu reagieren.

Die kontinuierliche Finanzbildung und die Nutzung effektiver Tools und Ressourcen runden das Profil eines smarten Anlegers ab. Mit diesen Hilfsmitteln lassen sich datenbasierte Entscheidungen treffen, die langfristig zum Vermögensaufbau beitragen.

Zum Abschluss bleibt festzuhalten, dass der Weg zum Anlageerfolg kein Sprint, sondern ein Marathon ist. Es geht nicht darum, den Markt zu schlagen oder stets die Top-Renditen zu erzielen. Vielmehr geht es um die stete Optimierung der eigenen Anlagestrategie, die Anpassung an das persönliche Risikoprofil und die Disziplin, bei der einmal gefassten Strategie zu bleiben.

Verinnerlichen Sie diese Erkenntnisse und seien Sie bereit, fortwährend dazuzulernen, um so den Grundstein für Ihr finanzielles Wachstum zu legen. Mit den richtigen besten Börsentipps und einer klaren Handlungsweise ist der Weg zum Anlageerfolg geebnet.


Häufig gestellte Fragen zu effektiven Börsenstrategien

Was sind die Kernmerkmale eines soliden Aktienportfolios?

Ein solides Aktienportfolio zeichnet sich durch Diversifikation über verschiedene Branchen und geografische Regionen hinweg aus. Es sollte einen Mix aus Wachstums- und Wertaktien beinhalten und auf die individuelle Risikotoleranz sowie die Investmentziele des Anlegers abgestimmt sein.

Wie wirkt sich ein langer Anlagehorizont auf meine Börseninvestitionen aus?

Ein langer Anlagehorizont ermöglicht es, Marktschwankungen auszusitzen und vom Zinseszinseffekt zu profitieren, da die Investitionen über die Zeit wachsen können. So verringern sich auch die Auswirkungen kurzfristiger Volatilität auf Ihre langfristigen Finanzziele.

Was sollte man über den Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite wissen?

Grundsätzlich gilt: Je höher das Risiko einer Anlage, desto höher ist das Potential für eine größere Rendite. Investoren sollten dieses Verhältnis verstehen und Anlageentscheidungen treffen, die ihrer individuellen Risikobereitschaft entsprechen, um nicht mehr zu verlieren, als sie bereit sind einzugehen.

Welche Rolle spielen Stop-Loss-Orders bei Börseninvestitionen?

Stop-Loss-Orders sind ein wichtiges Werkzeug im Risikomanagement. Sie ermöglichen es Anlegern, einen vorbestimmten Verkaufspreis festzulegen, bei dessen Erreichen eine Aktie automatisch veräußert wird, um größere Verluste zu vermeiden.

Wie wichtig ist die fortlaufende Bildung für Investoren?

Fortlaufende Bildung ist essentiell, da sie Investoren dabei hilft, auf dem Laufenden zu bleiben und sich an die stetigen Veränderungen des Marktes anzupassen. Das Erlernen neuer Analysemethoden und Strategien sowie das Verständnis für aktuelle Marktentwicklungen sind wichtig, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

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Zusammenfassung des Artikels

Gute Börsentipps sind entscheidend für den Erfolg an der Finanzmärkte, da sie langfristiges und nachhaltiges Anlageverhalten fördern. Für Börsenneulinge ist grundlegendes Wissen über Aktien, ETFs und Marktmechanismen unerlässlich; langfristiger Erfolg erfordert eine durchdachte Strategie und Risikomanagement basiert auf Diversifikation und regelmäßiger Portfolioanpassung.