Wie werden Dividendenerträge aus ETFs besteuert?

Ich sehe schon, der Finanz-Dschungel kann ganz schon verwirrend sein, richtig? Erstmal hoch die Hände, Weekend! Ähm, ich meinte natürlich: Keine Panik! Hier ein schneller Crashkurs zum Thema Dividende und Steuern: Die Dividendenerträge aus ETFs werden in Deutschland in der Regel direkt an der Quelle, also von der Bank, versteuert.

Stell dir das so vor: Du sitzt gemütlich auf der Couch, lässt deine ETFs für dich arbeiten und je nach Ertrag rufen die das Finanzamt an und sagen: "Hey, unser Kumpel hier hat was verdient, da müsst ihr mal vorbei." Die Steuer wird auf Basis deiner persönlichen steuerlichen Verhältnisse berechnet und abgeführt. Das wird ohne Aktion von deiner Seite geregelt. Das Gute daran ist, du musst dich nicht selbst um irgendwelche komplizierten Steuer-Sachen kümmern.

Nun ist es natürlich so, dass das Finanzamt deinen ETF-Ertrag nicht zum Spaß besteuert. Es nimmt generell einen Sparerpauschbetrag von 801 Euro jährlich pro Bürger in Anspruch (Der Betrag ist für Verheiratete doppelt so hoch). Solange deine Erträge diesen Betrag nicht überschreiten, bleibt es steuerfrei. Ist der Betrag drüber, meldet sich dein bester Freund, das Finanzamt, und will was abhaben.

Aber wie verhält es sich, wenn die ETFs in einem anderen Land gelagert werden? Da wird es jetzt ein bisschen tricky. Musst du dann doppelt löhnen - also im Ausland und in Deutschland? Nein, normalerweise nicht, weil es zwischen vielen Ländern Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung gibt. Auch wenn es lustig klingt, aber der Fiskus ist auch nicht daran interessiert, dich zu übervorteilen. Nah gut, die Wahrheit ist wahrscheinlich eher, dass sie keine Lust haben, sich mit ausländischen Finanzbehörden zu streiten.

Zusammengefasst: Steuern auf Dividendenerträge aus ETFs? Ja, die gibt es definitiv. Müssen wir uns darum sorgen? Nicht mehr als um das nächste vegane Angebot beim Dönermann an der Ecke. Die Bank kümmert sich darum, das Finanzamt freut sich und wir können in Ruhe unseren wohlverdienten Feierabend genießen.

Und wie ist das bei euch so? Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Besteuerung von ausländischen ETFs? Gibt es da irgendwelche Stolpersteine, die ich übersehen habe? Her mit euren Infos!

Mhm, die automatische Steuerung durch die Bank hört sich zwar bequem an, aber ich hab mal gehört, dass es da auch zu Fehlern kommen kann. Habt ihr Erfahrungen damit, ob das immer richtig läuft, oder sollte man da lieber nochmal selber prüfen?

Also ich muss zugeben, dass ich dem Ganzen mit gemischten Gefühlen gegenüberstehe. Klar, die Bequemlichkeit ist super - man muss sich nicht selbst darum kümmern. Aber was passiert, wenn die Bank einen Fehler macht? Wer ist dann dafür verantwortlich? Und was ist, wenn man in Steuerfragen nicht so fit ist und die Fehler erst gar nicht bemerkt? Das hat für mich schon etwas von einem Blindflug. Was meint ihr dazu?

Ja, da hast du Recht, es bleibt immer ein Restrisiko. Deshalb ist es empfehlenswert, die Jahressteuerbescheinigung der Bank zu checken und mit den eigenen Unterlagen abzugleichen. So hat man immer einen Überblick, ob auch wirklich alles korrekt abgerechnet wurde.

Stellt euch mal vor, wir würden unseren Morgenkaffee genauso im Auge behalten wie unsere ETFs – wir würden wahrscheinlich nie wieder verschüttetes Gold (Kaffee, versteht sich) wegwischen! Aber im Ernst, es ist wie eine ewige Schatzsuche, nur dass der Schatz unsere korrekt versteuerten Dividenden sind. Ich mein, wer kennt's nicht? Man sitzt da, der Kontoauszug flattert ins Haus und dann wird's spannender als die letzte Folge von "Wer wird Millionär?". Kontrollieren kann also nie schaden, außer vielleicht bei der Kalorienzählerei, denn hey, wer will schon beim Genuss sparen? Aber zurück zu den ernsten Dingen des Lebens: Fehlt eine Komma-Stelle im Sparerpauschbetrag, wird's schnell mal ein Thriller. Also, Augen auf bei der Steuererklärung – und dabei dachte ich immer, Mathematik hätte ich nach der Schule nie wieder gebraucht!

Keine Sorge, die meisten Banken machen ihre Sache echt gut. Wichtig ist, dass wir unsere Unterlagen regelmäßig prüfen und falls doch mal ein Fehler auftaucht, einfach die Bank kontaktieren. In der Regel können die das dann klären.