- Zyklische Aktien sind eng mit der Wirtschaftslage verknüpft und neigen dazu, in Boomphasen zu steigen und in Rezessionen zu fallen.
- Nicht-zyklische Aktien, oft als defensive Aktien bezeichnet, bieten Produkte oder Dienstleistungen, die auch in wirtschaftlich schwachen Zeiten konstant nachgefragt werden.
- Investoren wählen oft nicht-zyklische Aktien für Stabilität in ihrem Portfolio, während zyklische Aktien für höheres Wachstumspotenzial in wirtschaftlich starken Zeiten stehen.
Hey, ich habe da mal eine Frage. Ich bin dabei, meine Kenntnisse in der Börse und beim Handeln von Aktien zu erweitern. Ich habe von zyklischen und nicht-zyklischen Aktien gehört, kann aber nicht wirklich den Unterschied zwischen den beiden feststellen. Zyklische Aktien scheinen irgendwie mit der Wirtschaftstätigkeit verbunden zu sein, während nicht-zyklische Aktien anscheinend eher gleichbleibend sind. Aber was bedeutet das genau? Werden zyklische Aktien an die wirtschaftlichen Hochs und Tiefs angepasst und nicht-zyklische Aktien bleiben einfach konstant, unabhängig davon, was in der Wirtschaft vor sich geht? Wer kann mir das mal genauer erklären? Danke euch schon mal.
Genau, zyklische Aktien reagieren stark auf wirtschaftliche Veränderungen. Wenn die Wirtschaft boomt, steigen sie typischerweise im Wert. In einer Rezession fallen sie eher. Nicht-zyklische Aktien, oft auch defensive Aktien genannt, sind eher beständig, da sie Güter des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel oder Medikamente repräsentieren, die auch in schlechten Zeiten gekauft werden.
Ah, verstehe! Zyklische Aktien machen also richtig Welle mit der Wirtschaftslage, während nicht-zyklische eher chillig bleiben, weil die Produkte immer gefragt sind, egal ob's der Wirtschaft gut oder schlecht geht.
Ist das nicht alles ein bisschen zu pauschal gedacht? Wie genau bestimmt man, ob eine Aktie wirklich zyklisch ist oder nicht?
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