- Geopolitische Ereignisse können zu Marktvolatilität führen, indem sie Unsicherheit unter Investoren schaffen.
- Veränderungen in der Handelspolitik oder Sanktionen beeinflussen direkt die Wirtschaftslage von Unternehmen und damit deren Aktienkurse.
- Langfristige geopolitische Spannungen können zu Verschiebungen in globalen Wirtschaftsbeziehungen führen, was die Performance von ETFs beeinflusst.
Also Leute, habt ihr euch mal Gedanken gemacht, wie diese ganzen weltweiten politischen Wirrungen unseren Geldbeutel beeinflussen? Klar, jeder weiß, dass Börsenkurse rauf und runter hüpfen wie ein Flummi, wenn ein Staatsoberhaupt mal wieder einen unüberlegten Tweet absetzt. Aber wie sieht das eigentlich mit unserer Altersvorsorge aus? Ist es sicher, all seine Ersparnisse in Wertpapiere anzulegen, wenn irgendwer, irgendwo auf der Welt, Entscheidungen trifft, die das Wirtschaftsgeschehen auf den Kopf stellen? Also streng genommen – beeinflussen diese geopolitischen Ereignisse nicht das Risiko unserer investierten Kohle? Was meint ihr dazu?
Ganz sicher, geopolitische Ereignisse haben definitiv einen Impact auf unser Anlagerisiko. Das geht weit über den Einfluss von Tweets oder anderes politisches Getöse hinaus. Nehmen wir mal Kriege, Handelsabkommen oder eben auch Sanktionen - all das kann massiven Einfluss auf die Weltwirtschaft haben und somit auch auf unsere Investments.
Wenn zum Beispiel ein großer Ölproduzent von Sanktionen betroffen ist, sorgt das für eine Verknappung auf dem Markt. Die Preise steigen und alle Unternehmen, die Öl zur Produktion benötigen sind davon betroffen. Das kann sich logischerweise auch auf die Performance unserer Fondsanteile auswirken, wenn solche Firmen im Portfolio sind.
Gleiches gilt für Handelsabkommen. Wenn zwei große Wirtschaftsregionen ein solches eingehen, wirkt sich das auf den Warenfluss aus. Unternehmen, die dadurch Vorteile haben, können ihre Gewinne steigern und Existierenden Anlegern kommen diese Entwicklungen zu Gute.
Daher ist es für uns Anleger wichtig, einen Blick über den Tellerrand der Börsen-News hinaus zu werfen und auch die politischen Entwicklungen zu verfolgen. Nur so kann man realistisch einschätzen, welche Risiken auf einen zukommen könnten. Seht ihr das ähnlich? Oder greift ihr lieber auf andere Informationen zurück, um eure Anlageentscheidungen zu treffen?
Ehrlich gesagt, ich denke, das ist alles ziemlich überbewertet. Klar, Politik und Wirtschaft sind verknüpft, aber letztendlich ist der Markt unvorhersehbar und es gibt genug Beispiele, wo politische Ereignisse kaum signifikanten Einfluss auf die Börsenkurse hatten.
Also mal so unter uns, habt ihr schon mal daran gedacht, dass das mit den geopolitischen Ereignissen ja auch ganz schön spannend sein kann? Damit könnte man doch locker eine neue Netflix-Serie füllen: "Game of Trades". Man sieht dann die harten Verhandlungen bei Handelsabkommen, den Aufstieg und Fall von wirtschaftlichen Mächten und vielleicht noch ein paar Insidergeschäfte - ganz in der Tradition von "House of Cards". Am Ende jeder Folge muss man dann raten, wie sich das wohl auf unser Depot auswirken wird. Unterhaltsam und lehrreich zugleich! Aber im Ernst, man muss kein Politik-Profi sein, um den Einfluss auf die eigene Anlageperformance zu verstehen. Es reicht vollkommen, ein bisschen das Weltgeschehen zu verfolgen und auf große Veränderungen zu achten. Oder wie seht ihr das? Setzt ihr eher auf den Fachmann vom Fond oder studiert ihr lieber selbst die Weltkarte und die Nachrichten?
Geopolitik ist eben wie ein Dominoeffekt, der auch das Anlagerisiko beeinflusst. Man sollte seiner Anlagestrategie aber dennoch treu bleiben und nicht jede kleine politische Entscheidung zur Panik veranlassen. Ein guter Mix aus verschiedenen Anlageformen und -regionen kann helfen, diese Risiken zu verteilen.
Naja, aber inwieweit lässt sich denn wirklich festmachen, dass gerade geopolitische Ereignisse den Ausschlag geben und nicht andere Marktmechanismen? Man sollte das nicht überbewerten.
Ist es nicht so, dass geopolitische Einflüsse manchmal als Sündenbock herhalten müssen, während die wahren Gründe für Marktfluktuationen ganz woanders liegen? Vielleicht sind es eher psychologische Faktoren und Spekulationen, die die Märkte antreiben?
Stellt euch vor, unsere Aktien sind wie Schokolade in der Sonne - manchmal schmilzt alles dahin, weil auf der Weltbühne jemand das Licht zu heiß gedreht hat!
Geopolitische Ereignisse als alleinige Ursache für Schwankungen im Anlageportfolie? Klingt zu einfach gedacht. Wo bleiben da die wirtschaftlichen Kennzahlen und Unternehmensdaten?
Richtig, man sollte auch den Einfluss von Zentralbankpolitik und makroökonomischen Daten nicht unterschätzen.
Diversifikation bleibt ein Schlüsselbegriff, um solchen Schwankungen durch geopolitische Ereignisse zu begegnen.
All die Theorien über geopolitische Einflüsse sind zwar nett und gut, aber am Ende des Tages zählt doch nur, was unterm Strich bei der Rendite rauskommt. Und die lässt sich eben nicht so einfach vorhersagen, egal wie akribisch man das weltpolitische Geschehen auch verfolgen mag.
Wisst ihr, was echt interessant ist? Manchmal können diese geopolitischen Ereignisse sogar Chancen bieten, wenn man auf dem Investment-Markt ein bisschen wachsam ist und zur richtigen Zeit handelt. Klar, es gibt Risiken, aber wo die sind, sind oft auch Möglichkeiten. Man muss nur den richtigen Riecher haben und vielleicht sogar gegen den Strom schwimmen, wenn alle anderen in Panik verkaufen.
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